Vorgeschmack auf „UBI Neu“

Das Vizerektorat für Infrastruktur lud am 10. Dezember die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität Innsbruck zu einer Besichtigung der Baustelle der neuen Universitäts- und Landesbibliothek ein. Durch die Bau- und Restrukturierungsmaßnahmen am Standort Innrain entsteht ein moderner, zur Stadt hin geöffneter Campus.
Bei der Besichtung des Baustellenbereichs der neuen Universitäts- und Landesbibliothe …
Bei der Besichtung des Baustellenbereichs der neuen Universitäts- und Landesbibliothek informierten die verantwortlichen Architekten Rossmann und Reiter sowie der örtliche Bauleiter über das Projekt und den aktuellen Stand der Arbeiten.

 „Wenn in einer Stadt Umbauarbeiten durchgeführt werden, so stört das immer“, erklärte Arnold Klotz, Vizerektor für Infrastruktur, in seinen einleitenden Worten. Er bedanke sich daher bei allen Betroffenen für ihr Verständnis in Hinblick auf die Lärm- und Schmutzbelästigung, so Klotz. Vor der Besichtung des Baustellenbereichs der neuen Universitäts- und Landesbibliothek informierten die verantwortlichen Architekten Rossmann und Reiter sowie der örtliche Bauleiter über das Projekt und den aktuellen Stand der Arbeiten: Eine anschauliche Präsentation und der anschließende Rundgang durch den Baustellenbereich vermittelte den zahlreichen interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Vorgeschmack auf den rundum erneuerten Campus, der durch mehr Licht, Transparenz und Öffnung nach außen punktet. Im Anschluss an die Besichtigung gab es für alle TeilnehmerInnen eine Baustellenjause.

 

Erste Bauphase im Mai 09 abgeschlossen

Im Mai 2009 soll die erste Bauphase am Standort Innrain 52 und damit der Bau der neuen Universitäts- und Landesbibliothek abgeschlossen sein. Voraussichtlich ab Sommer stehen die erweiterten Bibliotheksflächen den Benutzerinnen und Benutzern offen. Für ausreichend Tageslicht und eine angenehme Lese- und Arbeitsatmosphäre in der neuen Bibliothek werden acht von der brasilianischen Künstlerin Gorgia Creimer gestaltete Lichthöfe sorgen, in denen Findlinge aus Tirol platziert wurden.

 

In der zweiten Bauphase wird der GeiWi-Turm renoviert und der Vorplatz neu gestaltet. Dabei wird der Hörsaalbereich modernisiert und das gesamte Gebäude sicherheitstechnisch auf den neusten Stand gebracht. Der Vorplatz wird um achtzig Zentimeter gehoben und lädt mit Themeninseln zum Sitzen, Entspannen und Diskutieren ein.

(ef)