Universität Innsbruck bei der COPENMIND vertreten

Die Universität Innsbruck hat sich vom 1. bis zum 3. September 2008 auf der Wissenschaftsmesse COPENMIND mit drei Projekten im Bereich der sauberen Umwelttechnologie präsentiert.
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Präsentierten die Universität Innsbruck auf der COPPENMIND: v.l. Robert Rebitsch, Sara Matt-Leubner und Cornelia Rhomberg.

Die COPENMIND ist die größte Wissenschaftsmesse in Nordeuropa, es beteiligten sich 125 Universitäten, 70 Partner und Sponsoren, 1.500 Unternehmen und Organisationen sowie 156 SprecherInnen aus 52 Staaten.

„Für uns ist die COPENMIND eine ausgezeichnete Gelegenheit zu zeigen, wie erfolgreich die WissenschaftlerInnen der Universität Innsbruck im Bereich der Erfindung und Verwertung sind“, so Sara Matt-Leubner, als Geschäftsführerin des transIT verantwortlich für Technologietransfer an der Universität Innsbruck. Gemeinsam mit Dr. Cornelia Rhomberg, IPR-Expertin des projekt.service.büros, und Dr. Robert Rebitsch, Projektberatung und Projektmanagement im projekt.service.büro, präsentierte sie die Universität Innsbruck mit drei schon bestens etablierten, sich in der Anwendungsphase befindlichen Projekten in Kopenhagen. Zudem waren Matt-Leubner und Rhomberg zwei von 30 der geladenen Vortragenden der verschiedenen Universitäten. Der Auftritt der Universität Innsbruck zeigte sehr schnell Folgen: Eine Einladung auf das Sustainable Energy & Environment Forum in Roskilde, Dänemark, erfolgte unmittelbar nach COPENMIND.

 

Innovative Projekte

Mit dem Massenspektrometer PTRMS-TOF, entwickelt von Physikern des Instituts für Ionenphysik und Angewandte Physik in Zusammenarbeit mit der IONICON Analytik GmbH, der Biogasanlage, Bio4Gas, der beiden Erfinder Heribert Insam (Institut für Mikrobiologie) und Bernhard Wett (Institut für Infrastruktur, Arbeitsbereich Umwelttechnik), und der Methode zur Deammonifikation von Abwässern in Kläranlagen ebenfalls von Bernhard Wett, konnten bereits bestens eingeführte bzw. viel versprechende Projekte der Universität Innsbruck einer breiten internationalen Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Neben zahlreichen Interessenten verschiedener Unternehmen und Organisationen wurde der Stand der Universität Innsbruck vom Handelsdelegierten der österreichischen Botschaft in Kopenhagen, Mag. Volker Ammann, besucht. Die österreichische Handelsdelegation ließ sich die verschiedenen Projekte erklären und sah daraufhin auch für den dänischen Markt gute Chancen für diese Produkte.

 

Insgesamt war die COPENMIND aufgrund der zahlreichen Kontakte nicht nur für die Universität Innsbruck erfolgreich, sondern es hat sich auch das Gesamtkonzept der Ausstellung von Produkten aus der Wissenschaft gut bewährt, wie die Veranstalter in Kopenhagen zufrieden betonten. Die COPENMIND wird nächstes Jahr wiederum stattfinden, wobei sich die Veranstalter um eine noch größere Industriebeteiligung bemühen werden.

 

(ip)

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