16 Tage gegen Gewalt an Frauen

Jedes Jahr wird am 25. November – ausgerufen von der UNO – der Mädchen und Frauen gedacht, die Opfer von Gewalt wurden und nach wie vor werden. Die Universität Innsbruck beteiligt sich dieses Jahr erstmals an einer Fahnenaktion der Organisation „Terre des Femmes“, um das Bewusstsein für dieses Problem zu schärfen.
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Rektor Tilmann Märk mit der Vorsitzenden des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen, Sabine Engel (links) und ihrer Stellvertreterin Esther Happacher (rechts).

Ein Leben ohne Gewalt – in allen ihren Ausprägungen – ist ein Menschenrecht. Festgeschrieben ist das Recht auf ein gewaltfreies Leben für Mädchen und Frauen weltweit in der UN-Konvention zur Beseitigung jeder Form der Diskriminierung von Frauen (CEDAW).

Fahnenaktion

Im Jahr 2001 startete die Organisation „Terre des Femmes“ die Fahnenaktion gegen Gewalt an Frauen. Seither konnten europaweit viele Institutionen und Organisationen für diese Aktion gewonnen werden. Auch in Tirol haben sich viele Einrichtungen angeschlossen. Das Hissen der Flagge ist ein Symbol für ein gewaltfreies Miteinander und für den besonderen Schutz von Mädchen und Frauen vor tätlichen Übergriffen im privaten und öffentlichen Raum. Terre des Femmes hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Thema Gewalt an Frauen aus der Tabuzone zu holen und gesamtgesellschaftlich sichtbar zu machen.

Die Universität Innsbruck ist 2014 zum ersten Mal dabei. Auf Initiative des Büros für Gleichstellung und Gender Studies wird zwischen dem 25. November und 10. Dezember am Hauptgebäude der Universität die Fahne gehisst und damit ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen gesetzt.

Bis 10. Dezember hängt die Fahne vor dem Hauptgebäude der Universität.

Bis 10. Dezember hängt die Fahne vor dem Hauptgebäude der Universität.

 

(Maria Furtner)