Partnerschaft erweitert

Die seit sieben Jahren bestehende Partnerschaft der Universität Innsbruck mit der Volkshochschule Tirol wird um die Medizinische Universität ergänzt. Mit dem Programm Medizin.AKTUELL soll in Zukunft auch medizinisches Wissen der Öffentlichkeit allgemein zugänglich und erfahrbar gemacht werden.
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v.l.: VHS-Geschäftsführer Ronald Zecha, Vizerektor Roland Psenner, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Vizerektor Peter Loidl (Foto: VHS/Bauer)

Am Montag unterzeichneten die Vorsitzende der Volkshochschule, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, der Vizerektor für Lehre und Studierende der Universität Innsbruck, Roland Psenner, und der Vizerektor für Lehre und Studierende der Medizinischen Universität, Peter Loidl, die Urkunde zur Zusammenarbeit im Bereich der Erwachsenenbildung. Ab sofort steht unter der seit 2008 bestehenden Marke uni.com den Menschen in Tirol der Zugang zu wissenschaftlichem Wissen nun auch in medizinischen Fachrichtungen offen.

„Die heute begründete, auf drei starken Säulen stehende Partnerschaft steht unter dem Motto: Wissen für alle“, erläuterte Oppitz-Plörer. „Die Volkshochschule trägt gerne dazu bei, medizinisches Wissen allgemein zugänglich zu machen und Aufklärungsarbeit zu leisten“. Vizerektor Loidl freute sich, dass die seit sieben Jahren erfolgreiche Bildungspartnerschaft uni.com „im verflixten siebten Jahr Zuwachs bekommen hat“. Damit sei es möglich, Berührungsängste abzubauen, Vorurteilen entgegenzuwirken und generell das Wissen über Medizin und deren Forschung in der Bevölkerung zu vermehren. Vizerektor Psenner betonte, die Kooperation der Universitäten mit der Volkshochschule in Innsbruck sei ein gutes Beispiel, wie man die von der Bundesregierung in Wien beschlossene Strategie zum Lebenslangen Lernen mit Leben erfüllen kann: „Die Aktionslinie 6 gibt vor: Bildung wird von allen relevanten Institutionen auf lokaler und regionaler Ebene wie Gemeinden, Schulen, Hochschulen und anderen Bildungsträgern gemeinsam (…) getragen und als sinnstiftender, partizipativer Prozess erlebbar gemacht. Genau das erreicht uni.com.“ Bis heute haben fast 6000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an über 370 uni.com-Veranstaltungen teilgenommen.

(red)