Ausstellung: Spuren der Migration in Tirol

Schülerinnen und Schüler erarbeiteten im Rahmen eines Sparkling-Science-Projektes gemeinsam mit Wissenschaftlern der Uni Innsbruck eine Ausstellung zur Arbeitsmigration in Hall in Tirol, die noch bis 25. Oktober zu sehen ist.
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Die Ausstellung wurde unter großem Interesse am 26. September 2014 eröffnet. Im Bild: Veronika Settele, eine der Kuratorinnen der Ausstellung, öffnet eine Tür in der Gasse, hinter der Arif Yıldırım zu sehen und zu hören ist. (Foto: Verena Sauermann)

2014 jährt sich zum 50. Mal der Abschluss des österreichisch-türkischen Anwerbeabkommens, 2016 folgt das Jubiläum des österreichisch-jugoslawischen: Arbeitskräfte wurden gerufen und Menschen sind geblieben. Schülerinnen und Schüler des Franziskanergymnasiums und der BHAK/BHAS Hall in Tirol sowie der Neuen Mittelschule Rum begaben sich im Rahmen des vom BMWFW geförderten „Sparkling Science“-Programms gemeinsam mit WissenschaftlerInnen des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck, des Stadtarchivs und Stadtmuseums Hall in Tirol und des Gemeindemuseums Absam auf Spurensuche, um die Geschichten und Erlebnisse von MigrantInnen in Hall sichtbar zu machen. Bis 25. Oktober können ihre Ergebnisse in einer Ausstellung im öffentlichen Raum in der Salvatorgasse und in einem Veranstaltungs- und Vertiefungsraum in der Salvatorgasse 19 in Hall in Tirol noch besichtigt werden. Neben einer individuellen Besichtigung während der Öffnungszeiten gibt es die Möglichkeit, an geführten Rundgängen teilzunehmen.

(red)