Internationale Doktorandentagung Mittelalterarchäologie

Die dritte Internationale Doktorandentagung für Mittelalterarchäologie wurde vom 28. bis zum 30 März 2014 vom Fachbereich für Mittelalter- und Neuzeitarchäologie des Instituts für Archäologie der Universität Innsbruck, der Stadtarchäologie Hall sowie dem Seminar für Ur- und Frühgeschichte der Universität Göttingen in den Räumen der Stadtarchäologie Hall in Tirol abgehalten.
Arbeitsraum Stadtarchaeologie Hall
Ein Blick in den Arbeitsraum der Stadtarchäologie Hall. (Foto: Stadtarchähologie Hall)

Die Doktorandentagung wird seit 2012 als Initiative von Doktoranden in Kooperation mit Hochschulen und Denkmalpflegeeinrichtungen organisiert. Die erste Doktorandentagung fand 2012 in der Hansestadt Einbeck in Niedersachsen statt und die zweite Tagung wurde 2013 in Tallinn, Estland, unter Beteiligung des Instituts für Geschichte der Universität Tallinn abgehalten.

Ziel der Tagung ist es, allen Promotionsstudenten der Mittelalter- und Frühneuzeitarchäologie abseits der großen Fachkongresse und unabhängig von Hochschulherkunft und Thema regelmäßig die Möglichkeit anzubieten, sich in einem kleineren und persönlicheren Rahmen untereinander vorzustellen, auszutauschen und mit verschiedenen europäischen Kollegen zu vernetzen, die bereits langjährig im Berufsleben stehen. Auf diese Weise sollen neue Perspektiven und Strategien für die eigene Tätigkeit aber auch Anregungen zu einer stärkeren Internationalisierung von Arbeitsfeldern über die eigenen Institutsgrenzen hinaus gegeben werden, die uns heute das vereinte Europa ermöglicht. Neben der Präsentation des eigenen Arbeitsstandes in Form von Kurzvorträgen steht ein workshopbasiertes Problemforum mit Debatte aber auch ein intensives Rahmenprogramm mit Abendvorträgen, Exkursionen in die Umgebung, einer Stadtführung sowie gemeinsame Essen mit viel Zeit für Gespräche auf dem Programm. Zur diesjährigen Doktorandentagung in Hall wurden Vortragende aus Albanien, Bosnien Herzegowina, Ungarn, Kroatien, Schottland, Wales, Lettland, Italien, Deutschland, der Schweiz und Österreich erwartet.