Rechtsupdate Spezial

Vergangene Woche fand im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der Rechtswissenschaftlichen Fakultät eine Tagung zu Menschen mit Behinderung im Arbeits- und Sozialrecht statt.
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Rund 160 Expertinnen und Experten nahmen an der Tagung teil.

Die Tagung in der Aula der Universität versuchte, einen strukturierten und fundierten Überblick über die Rechtsstellung von Menschen mit Behinderung im österreichischen Arbeits- und Sozialrecht zu geben. Dekan Prof. Bernhard Eccher begrüßte die rund 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und wies darauf hin, dass die Tagung im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der Rechtswissenschaftlichen Fakultät an der Universität Innsbruck stattfand. Für das Format „rechtsupdate spezial“ wurden auch Referentinnen und Referenten von außerhalb eingeladen. „Diese Tagung passt auch deshalb gut an unsere Fakultät“, betonte der Dekan, „weil wir vom Sozialministerium mit einem Fakultätsgutachten zu den rechtlichen Folgen der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen beauftragt worden sind.“ Auch wies Dekan Eccher darauf hin, dass die Universität eine Jobinitiative für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Beeinträchtigungen geschaffen hat. Derzeit werden 56 begünstigte Behinderte an der Universität beschäftigt. Für begünstigte behinderte NachwuchswissenschaftlerInnen wurde ein eigenes PhD Karriereförderprogramm ins Leben gerufen.

Prof. Gert-Peter Reissner, gemeinsam mit Andreas Mair Veranstalter der Tagung, freute sich über die zahlreichen Besucherinnen und Besucher aus ganz Österreich und dankte den Sponsoren: Land Tirol, Rechtsanwaltskanzlei Engelbrecht und Partner, Arbeiterkammern Tirol und Vorarlberg, Linde Verlag und die Universität Innsbruck.

(Christian Flatz)