Hochkarätiges Gipfeltreffen von Wasserkraft-Experten aus aller Welt in Innsbruck

Vom 7. bis 9. Oktober 2013 war die Universität Innsbruck in Kooperation mit der TIWAG und dem VERBUND lokale Gastgeberin des internationalen Kongress HYDRO 2013. Dieses Gipfeltreffen internationaler Energieexperten aus mehr als 80 Ländern wird vom Journal „Hydropower and Dams“ organisiert und dient dem Austausch zur Rolle der Wasserkraft in der Energiewirtschaft von morgen.
Valerie Neisch (Laborassistentin) und Prof. Markus Aufleger am Stand des Arbeitsberei …
Valerie Neisch (Laborassistentin) und Prof. Markus Aufleger am Stand des Arbeitsbereichs Wasserbau der Universität Innsbruck.

„Wir freuen uns sehr, dass es uns in enger Kooperation mit der TIWAG, dem Verbund, Congress und der Tirol Werbung gelungen ist, die HYDRO 2013 nach Innsbruck zu holen“, so Univ.-Prof. Dr. Markus Aufleger, Leiter des Arbeitsbereiches Wasserbau am Institut für Infrastruktur der Uni Innsbruck. „Die Tatsache, dass dieser Prozess fast drei Jahre gedauert hat, zeigt den hohen Stellenwert dieses Gipfeltreffens zur Wasserkraft“, so Aufleger. Auch Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle unterstrich in seinen Eröffnungsworten die Bedeutung für den Austragungsort Innsbruck: „Österreich ist in der privilegierten Position, über große Mengen an Wasser in ausgezeichneter Qualität zu verfügen. Zudem zeichnet sich das Land in vielen wissenschaftlichen Forschungsfeldern, unter anderem auch in der Wasserkraft-Forschung, aus. Diese Tagung ist der Beweis dafür, dass Österreich auch international für seine Forschungsarbeit respektiert und anerkannt wird.“

Wandelbarkeit der Wasserkraft

Der jährlich stattfindende Kongress stand in diesem Jahr unter dem Motto „Wandelbarkeit der Wasserkraft“. Hochrangige Experten, darunter auch Wissenschaftler der Universität Innsbruck, diskutierten drei Tage lang über mögliche Lösungsansätze und Strategien für die sichere, umweltfreundliche und nachhaltige Energieversorgung aus Wasserkraft. Wichtiger Bestandteil des HYDRO-Kongresses war zudem eine große, technische Ausstellung, an der rund 200 Unternehmen sowie auch der Arbeitsbereich Wasserbau aktiv partizipierten und aktuelle Projekte zum Ausbau der Wasserkraft vorstellten.

(red)