In dem seit 2020 anhaltenden Ausnahmezustand, in den uns die Pandemie versetzt hat, treten Inklusion und Exklusion, gesellschaftliche Machtverhältnisse und soziale Ungleichheiten, wie unter einem Brennglas besonders scharf hervor: „Die Abwägung des Lebenswerts einzelner Bevölkerungsgruppen gegenüber wirtschaftlichen Interessen wurde zum Teil wieder salonfähig, emanzipatorische Errungenschaften der Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern geraten zunehmend unter Druck und die globale Verteilung von Impfstoffen reproduziert ehemals koloniale Herrschafts- und Territorialverhältnisse“, sagte Thomas Hoffmann von der Fakultät für LehrerInnenbildung bei der Eröffnung. Gemeinsam mit seiner Kollegin Lisa Pfahl und einem großen Team zeichnete er für die Organisation der Tagung in Innsbruck verantwortlich.
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