Perspektiven zur Pädagogischen Diagnostik im Kontinuum der Lehrer*innenbildung

Perspektiven zur Pädagogischen Diagnostik im Kontinuum der Lehrer*innenbildung

Tagung des Instituts für LehrerInnenbildung & Schulforschung der Universität Innsbruck und der ÖFEB-Sektion LehrerInnenbildung und -bildungsforschung am 18. und 19. November 2022 am ILS – Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung, Universität Innsbruck

Seit der mit den großen Schulleistungsvergleichsstudien einhergehenden zweiten empirischen Wende gewinnt die Pädagogische Diagnostik an Aufmerksamkeit. Die Pädagogische Diagnostik zählt heute zu den Kernkompetenzen von Lehrer*innen. Das Verständnis des Begriffs differenzierte sich seit seiner Einführung durch Ingenkamp 1968 aus. Ausgehend von einer Fokussierung auf das Individuum und die Frage, wie die Lehrkraft den Lernenden erfolgreich Wissen vermitteln, das Ergebnis messen und den Lehr-Lern-Prozess individuell steuern kann, entwickelte sich Pädagogische Diagnostik zu einem zentralen Element in Konzepten der Lernbegleitung wie in Modellen der evidenzorientierten Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie im Kontext regionaler, landes- und bundesweiter Qualitätsentwicklungsmaßnahmen.

Diese Anforderungen und Entwicklungen reflektieren auch auf die Lehrer*innenbildung, von der Ausbildung über den (begleiteten) Berufseinstieg hinein in eine kontinuierliche berufslebenslange Professionalisierung von Lehrpersonen.

Ziel der Tagung ist einen Beitrag zur näheren Spezifikation zentraler Themenbereiche zu leisten, die gegenwärtig im Kontext der österreichischen Bildungsdiskussion unter Pädagogischer Diagnostik subsumiert werden.

Nähere Informationen zur Tagung, der Anmeldung und den Call for Papers für das Parallelprogramm finden Sie auf der Tagungs-Hompage.

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