Es ist fast 10 Jahre her, seit Bitcoin als Währung erschienen ist. Viele Menschen fragen sich aber nach wie vor, wie sich digitale Währung nicht nur auf den Einzelnen, sondern auch auf die Finanzwelt auswirken wird. Die Erfindung der Blockchain für Bitcoin machte Bitcoin zur ersten digitalen Währung, mit der das Problem des „double spending“, ohne Einschaltung einer vertrauenswürdigen Autorität oder eines zentralen Servers gelöst werden soll. Für viele Menschen ist eine digitale Währung und Kryptowährung aber immer noch eine Grauzone. Manche bezeichnen sie sogar als Schwindel, während andere beobachten, wie andere Länder, wie Russland und China, mit dem Phänomen umgehen. In diesem Symposium diskutieren Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Aufsicht, Nationalbank und Bitcoin-Unternehmen über die Zukunft der Kryptowährung.
Das Symposium findet am 03.05.2018 von 15 - 17 Uhr im Kaiser-Leopold-Saal, am Karl-Rahner-Platz 3 im 2. Stock, statt.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer zur Veranstaltung.
Programm
15h00 - Univ.-Prof. Dr. Rudolf Steckel
Begrüßung
15h10 - Prof. Dr. Roman Beck, IT University of Copenhagen
"New Markets Engineering with Blockchain"
15h40 - Dr. Paul Pichler, Österreichische Nationalbank und Universität Wien
"Kryptowährungen - Hype oder Hoffnung? Eine gesamtwirtschaftliche Betrachtung"
16h00 - Mag. Thomas Schneckenleitner, Finanzmarktaufsicht
"Virtuelle Währungen aus aufsichtsrechtlicher Sicht"
16h20 - Allan Lund Hansen, Eigentümer und Geschäftsführer Braveno
"An entrepreneurs journey into the token economy"
16h40 - Podiumsdiskussion mit den Vortragenden
Moderation: Univ.-Prof. Dr. Matthias Bank
17h00 - Buffet
Anmeldung
Wir bitten Sie darüber hinaus um verlässliche Anmeldung bis 22.04.2018 entweder per E-Mail an Fr. Anita Reiter oder über das nachstehende Formular.