Qualifizierungsarbeiten

Das Rofangebirge als prähistorische Kulturlandschaft in den Hochlagen Tirols
Steinzeitlicher Silexabbau und prähistorische Hochweidenutzung

 

Dissertant: Thomas Bachnetzer

Gefördert von: Nachwuchsförderung NEU der Universität Innsbruck      Logo Universität Innsbruck
                    
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Die Hochgebirgsforschung spielt seit der Entdeckung des Eismannes in den Ötztaler Alpen im Jahr 1991 eine gewichtige Rolle in der Archäologie des Alpenraumes. Durch diesen spektakulären Fund aus dem 4. Jahrtausend v. Chr. wurde eindeutig nachgewiesen, dass es sich bei den Hochgebirgslagen keineswegs um fundleere Gebiete handelt (Fleckinger 2011). In den darauffolgenden Jahren wurden zahlreiche mesolithische Jagd- und Raststationen in den Alpen Tirols entdeckt und teilweise näher untersucht. Bei den aufgelesenen oder ausgegrabenen mesolithischen und neolithischen Artefakten handelt es sich zum größten Teil um Gerätschaften und Werkzeuge aus Silex. Neben südalpinen Rohmaterialvarietäten aus den großen Lagerstätten Norditaliens wie den Monti Lessini, dem Monte Baldo oder dem Val di Non (Goldenberg 1999) sind vor allem in mesolithischen Fundinventaren vielfach auch Silexartefakte aus den nördlichen Kalkalpen vertreten (Schäfer 2011; Kompatscher/Kompatscher 2005), die auf eine gewisse Rohstoffautarkie im regionalen Bereich schließen lassen.
Um das räumliche Verhalten der mesolithischen Jäger und Sammler besser verstehen zu können ist es unumgänglich, Silexabbau- und Gewinnungsstellen in den Kontext mit Freilandstationen zu stellen. Silexfunde weisen nicht nur auf einzelne Lagerplätze, sondern auch auf Pfade, Jagdreviere, Transitstrecken und letztlich auf frühe Tausch- bzw. Handelsverbindungen der steinzeitlichen Jäger, Sammler und Hirten hin. Diese Anhaltspunkte spielen eine entscheidende Rolle bei der Erfassung und Rekonstruktion steinzeitlicher Kulturräume und deren Kontaktzonen mit Gruppen nördlich und südlich des Alpenhauptkammes und stellen somit die Anfänge moderner Wirtschaftsformen dar.
Mit dem Ende der Mittelsteinzeit und mit dem Einsetzen des Neolithisierungsprozesses findet erstmals die Nutzung der alpinen Hochlagen durch prähistorische Hirten in Form von Vieh- und Almwirtschaft statt, die in ähnlicher bis gleicher Form bis in die Gegenwart Bestand hat.
Ziel der Dissertation ist es, im Rahmen einer interdisziplinären Zusammenarbeit mit naturwissenschaftlichen und technischen Fächern Grundlagenforschung im Bereich der hochalpinen Ressourcennutzung zu betreiben, wie sie in Form von steinzeitlichem Silexabbau sowie von Vieh- und Almwirtschaft in der Bronze- und Eisenzeit im Rofangebirge gegeben ist. Damit soll der Weg für weiterführende Untersuchungen geebnet werden.

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Stand der Forschung

Bis zum Fund des Eismannes in den Ötztaler Alpen im Jahr 1991 war gängige Forschungsmeinung, dass die alpinen Hochlagen in der Steinzeit von Menschen kaum aufgesucht worden seien. Dieses Bild hat sich durch gezielte Prospektionen und Ausgrabungen vor allem in den letzten beiden Jahrzehnten grundlegend geändert. Bei den Untersuchungen kamen eine Reihe von prähistorischen Befunden und Funden zum Vorschein, die die Nutzung der alpinen Hochlagen in prähistorischer Zeit in einem neuen Kontext erscheinen lassen (Bachnetzer/Brandl/Pawlik 2018; Reitmaier 2017; Bachnetzer 2017; Bader 2012; Bachnetzer/Leitner 2012; Zanesco 2011; Gleirscher 2010; 2012; Hebert et al 2007). In Tirol fanden im Zuge des SFB HiMAT, jetzt Forschungszentrum HiMAT (FZ HiMAT), unter anderem im Rofangebirge montanarchäologische Geländebegehungen sowie archäologische Ausgrabungen statt. Neben Silexlagerstätten im Vorarlberger Kleinwalsertal, am Rothornjoch im Lechtal und auf der Pasillalm im östlichen Karwendel (Bachnetzer 2017) kristallisierte sich der Bereich um die Grubalacke im Rofangebirge östlich des Achensees als bedeutsame Silexressource für das Mesolithikum heraus (Abb. 1). Die Untersuchungen beweisen zweifelsohne, dass die die Jäger und Sammler der Mittelsteinzeit diesen Ort gezielt für die Rohmaterialversorgung aufsuchten (Leitner/Brandl/Bachnetzer 2015). Zahlreiche Abschläge, Klingen, Lamellen und Restkerne aber auch fertige Geräte aus rotbraunem Radiolarit zeugen von der Anwesenheit steinzeitlicher Menschen (Abb. 4 u. 5). Zudem kam am nahegelegenen Wanderweg eine spätneolithische bzw. frühbronzezeitliche trianguläre und flächenretuschierte Silexpfeilspitze aus Arnhofner Plattenhornstein zum Vorschein, die von einem kulturellen Austausch mit dem bayrischen Alpenvorland und damit von einer hohen Mobilität der frühen Alpenbewohner zeugt (Staudt 2009). In unmittelbarer Nähe zur Silexlagerstätte konnte auf dem Krahnsattel, ein 2002 m hoch gelegener Übergang innerhalb des südlichen Rofans, ein kleinräumiges Felssturzgebiet prospektiert werden. Unter den herabgestürzten Felsen befindet sich ein an zwei Seiten überhängender Felsblock, der den einzigen größeren natürlichen Unterstand im gesamten Bereich bietet (Abb. 2, 1). Die archäologischen Ausgrabungen lieferten einen bislang einmaligen Einblick in die prähistorische Kulturlandschaft in den Hochlagen der Alpen (Bachnetzer 2017).

Fundstellen Gruabalacke und Krahnsattel

Radiolaritlagen Gruabalacke

Abb. 1: 1 Die Grabungsstellen an der Grubalacke und dem Krahnsattel mit einem Rohmaterialknollen aus Radiolarit. (Foto/Grafik: T. Bachnetzer, M. Staudt, Inst. f. Archäologien, Univ. Innsbruck). 2 Radiolaritlagen über ausgewaschenen Kalkformationen an der Grubalacke. (Foto: T. Bachnetzer, Inst. f. Archäologien, Univ. Innsbruck).


Abri Krahnsattel

 

Eisenzeitliche Feuerstelle

Abb. 2: 1 Der Abri am Krahnsattel (Hexenfels). 2 Eisenzeitliche Feuerstelle vor und nach der Entnahme der Holzkohle. (Fotos: T. Bachnetzer, Inst. f. Archäologien, Univ. Innsbruck).


Hervorzuheben ist die saisonale Siedlungskontinuität von der Mittelsteinzeit über die späte Bronzezeit, alle Perioden der Eisenzeit und der frühen römischen Kaiserzeit bis in die Gegenwart (Abb. 3). Aus der Mittelsteinzeit zeugen Feuerstellen und Silexartefakte (Abschläge, Klingen, Lamellen, Restkerne aber auch fertige Geräte wie Pfeilspitzen und Kratzer) von den Aktivitäten früher Jäger und Sammler. Feuerstellen (Abb. 2, 2), mit Steinplatten ausgelegte Bereiche, verzierte Keramikfragmente, Schleifsteine, bronzene Fibelnadelfragmente,  Knochen- und Eisenpfrieme (Abb. 6) sowie sehr viele Knochenfragmente verschiedenster Tierarten (vor allem Schaf und Ziege) belegen zudem die saisonale Nutzung als Unterstand für die Bronze- und Eisenzeit (Bachnetzer/Nutz 2010).
Ein Streufund in Form eines bronzezeitlichen Dolchfragmentes im Bereich der Dalfazalm (Kienlin/Stöllner 2009) und eisenzeitliche Felsinschriften im Bereich des Schneidjoches (Sydow 2002) und dem Achenseegebiet (Mandl 2011) runden das Fundspektrum im Rofangebirge ab und erbringen weitere wertvolle Vergleichsmöglichkeiten.
Das Rofangebirge bildet somit von der Befund- und Fundlage her ein bislang einmaliges, ideales und umfassendes Untersuchungsgebiet für die Rekonstruktion der wirtschaftlichen Nutzung von hochalpinen Lagen in prähistorischer Zeit.

Datierte Feuerstellen
Abb. 3: Links: Ein Teil der datierten Feuerstellen. (Foto, Grafik: T. Bachnetzer, M. Staudt, Inst. f. Archäologien, Univ. Innsbruck).

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Forschungsziel

Die Dissertation hat zum Ziel, die Bedeutung der regionalen und überregionalen Versorgung mit Silex aus den nördlichen Kalkalpen für die Steinzeit auf der einen Seite und auf der anderen Seite die Nutzung der alpinen Hochlagen durch Alm- und Vieh- bzw. Weidewirtschaft in der Bronze- und Eisenzeit zu erforschen. Durch die Einbindung in das an der Universität Innsbruck angesiedelte Forschungszentrum HiMAT und die intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit mit weiteren Forschungseinrichtungen aus dem In- und Ausland können gezielt Forschungslücken geschlossen werden. Somit sind die besten Voraussetzungen für erfolgreiche Grundlagenforschung gegeben.

Steinzeitliche Silexnutzung

  • Wie groß war der Bedarf an Silex für die regionale Nutzung und stellten diese lokalen Rohstoffvorkommen eine Konkurrenz zu den Silexlagerstätten aus dem südlichen Alpengebiet oder nördlichen Alpenvorland dar?
  • Über welchen Zeitraum wurde an der Grubalacke Silex gewonnen? Ging der Abbau über die Steinzeit hinaus in Bronzezeit hinein?
  • Gab es eine Vorort-Endfertigung der Steingeräte und/oder wurden zurecht geschlagene Pre-Nuclei zur weiteren Verarbeitung in tiefergelegene Regionen zur Endfertigung in die Lagerstellen und Siedlungen mitgenommen?
  • Zu welchen Verwendungszwecken wurden Silexgeräte hergestellt? Lassen sich aus den gewonnen Erkenntnissen Richtlinien zum Leben dieser frühen Wildbeuter des Alpenraumes ableiten?
  • Welche Abbautechniken und -methoden kamen zum Einsatz und wie groß war das Einzugsgebiet, in dem der gewonnene Silex zum Einsatz kam?

Bronze- und eisenzeitliche Hochweidenutzung im Rofangebirge:

  • Handelt es sich bei den bronze- und eisenzeitlichen Nachweisen um frühes Hirtentum, das hauptsächlich die Versorgung der Talsiedlungen mit Fleisch zum Ziel hatte? Oder handelt es sich dabei um Almwirtschaft, die in erster Linie auf die Produktion von Milchprodukten spezialisiert war?
  • Die Ausgrabungen am Krahnsattel erbrachten insgesamt über 5000 tierische Überreste in Form von Knochen und Zähnen. Welche Teile der Skelette sind vorhanden? Haben die eisen- und bronzezeitlichen Menschen bestimmte Fleischpartien in die Talsiedlungen gebracht, oder dienten die geschlachteten Tiere rein der Selbstversorgung?
  • Welche Rückschlüsse lassen sich anhand von bronze- und eisenzeitlichen saisonalen Lagern in Hochgebirgslagen auf die jeweiligen Gesellschaften ziehen? Können durch diese frühen Formen der Vieh- bzw. Almwirtschaft Parallelen zur heutigen Nutzung der hochalpinen Lagen gezogen werden?

Um diese und weitere Fragstellungen klären zu können, wird im Rahmen dieser Dissertation auf eine Reihe von naturwissenschaftlichen Untersuchungen zurückgegriffen. Im Zentrum des Projektes steht die landschaftsarchäologische Rekonstruktion der Kleinregion Rofangebirge mit dem Ziel, die gesamte Bandbreite ur- und frühgeschichtlicher Nutzung von alpinen Hochlagen vom Mesolithikum bis in die Eisenzeit exemplarisch darzustellen und damit eine Grundlage für weiterführende Forschungen zu schaffen.


Silexartefakte Gruabalacke

Abb. 4: Auswahl an Silexartefakten von der Grubalacke, die mittels der Gebrauchsspurenanalyse untersucht wurden. (Fotos: A. Pawlik, Univ. of the Philippines).

 

Mikrofotos Gruabalacke
Abb. 5: Auswahl an Mikrofotos von an der Grubalacke freigelegten Silexartefakten mit Bearbeitungsspuren . Gut zu erkennen sind die feinen intentionell angelegten Retuschen, die in den meisten Fällen keine starken Gebrauchsspuren erkennen lassen (1-4). (Fotos: A. Pawlik, Univ. of the Philippines).

 

Kleinfunde Krahnsattel
Abb. 6: Auswahl von dokumentierten Kleinfunden vom Krahnsattel im Rofangebirge. ohne Maßstab. (Fotos/Zeichnungen: M. Kirchmayr, Inst. f. Archäologien, Univ. Innsbruck).

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Verwendete Literatur

BACHNETZER/BRANDL/PAWLIK 2018: T. Bachnetzer/M. Brandl/A. Pawlik, Mesolithische Jäger im Hochgebirge. In: N. Hofer/ F. Sauer (Hrsg.), Ins wilde Längental, Steinzeitjäger und Almwirtschaft im Kühtai, Tirol. Archäologie aktuell 2, 2018 (Horn 2018) 59-71.

BACHNETZER 2017: T. Bachnetzer, Prähistorischer Feuersteinbergbau im Kleinwalsertal, Vorarlberg. Silex- und Bergkristallabbaustellen in Österreich. Praearchos 5 (Brixen 2017).

BACHNETZER/LEITNER 2012: T. Bachnetzer/W. Leitner, KG Finkenberg, OG Finkenberg; OG Pfitsch. Fundber. Österreich 50, 2012, 406-407.

BACHNETZER/LEITNER 2011: T. Bachnetzer/W. Leitner, Der Hexenfels – ein Lagerplatz prähistorischer Steinschläger und Hirten im Rofangebirge. In: K. Oeggl/G. Goldenberg/T. Stöllner/M. Prast (Hrsg.), Die Geschichte des Bergbaus in Tirol und seinen angrenzenden Gebieten. Proceedings zum 5. Milestone-Meeting des SFBs HiMAT vom 7.-10.10.2010 in Mitterberg (Innsbruck 2011) 13-20.

BACHNETZER/NUTZ 2010: T. Bachnetzer/B. Nutz, Der Hexenfels am Krahnsattel im Rofangebirge, Nordtirol. Archäologie Österreichs 21/2, 2010, 35-38.

BACHNETZER ET AL 2009: T. Bachnetzer/W. Leitner/M. Staudt, Radiolarit, Hornstein und Bergkristall - Steinzeitliche Bodenschätze aus den Tiroler Alpen. In: K. Oeggl/ M. Prast (Hrsg.), Die Geschichte des Bergbaus in Tirol und seinen angrenzenden Gebieten. Proceedings zum 3. Milestone-Meeting des SFBs HiMAT vom 23.-26.10.2008 in Silbertal (Innsbruck 2009) 261-267.

BADER 2012: M. Bader, KG Silz, OG Silz, PB Imst. Fundber. Österreich 50, 2011 (2012) 420- 421.

FLECKINGER 2011: A. Fleckinger (Hrsg.), Ötzi 2.0. Eine Mumie zwischen Wissenschaft, Kult und Mythos (Stuttgart 2011).

GLEIRSCHER 2010: P. Gleirscher, Hochweidennutzung oder Almwirtschaft? Alte und neue Überlegungen zur Interpretation urgeschichtlicher und römerzeitlicher Fundstellen in den Ostalpen. In: F. Mandl/H. Stadler (Hrsg.), Archäologie in den Alpen. Alltag und Kult. Forschungsber. Anisa 3 (= Nearchos 19) (Haus i. E. 2010) 43-62.

GOLDENBERG 1999: G. Goldenberg, „Halbfabrikate“ und „Flintensteine“ als Zeugen neolithischer und neuzeitlicher Silexgewinnung und –verarbeitung in den Monti Lessini, Verona, Italien. Arch. Austriaca 82/83, 1999, 103-125.

HEBERT ET AL 2007: B. Hebert/G. Kienast/F. Mandl, Königreich-Alm. Dachsteingebirge. 3500 Jahre Almwirtschaft zwischen Gröbming und Hallstatt. Forschungsber. Anisa 1 (Haus i. E. 2007).

KIENLIN/STÖLLNER 2009: T. L. Kienlin/T. Stöllner, Singen Copper, Alpine Settlement and Early Bronze Age Mining: Is There a Need for Elites and Strongholds? In: T. L. Kienlin/B. Roberts (Hrsg.), Metals and Societies – Studies in honour of Barbara Ottaway. Universitätsforsch. Prähist. Arch. 169, (Bonn 2009) 607-106.

KOMPATSCHER/KOMPATSCHER 2005: K. Kompatscher/N. Kompatscher, Steinzeitliche Feuersteingewinnung. Prähistorische Nutzung der Radiolarit- und Hornsteinvorkommen des Rofangebirges. Schlern 79/2, 2005, 25-35.

LEITNER/BRANDL/BACHNETZER 2015: W. Leitner/M. Brandl/T. Bachnetzer, Die Ostalpen als Abbaugebiet und Versorgungsregion für Silex und Bergkristall in der Prähistorie. In: T. Stöllner/K. Oeggl (Hrsg.), Bergauf Bergab. 10.000 Jahre Bergbau in den Ostalpen.Veröff. aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 207 (Oberhausen 2015) 59-69.

MANDL 2011: F. Mandl, Felsbilder, Österreich – Bayern, Nördliche Kalkalpen. Forschungsber. Anisa 4 (Haus i. E. 2011).

REITMAIER 2017: T. Reitmaier, Prähistorische Alpwirtschaft. Eine archäologische Spurensuche in der Silvretta (CA/A), 2007-2016. Jahrbuch Archäologie Schweiz 100, 2017, 7-53.

REITMAIER 2012: T. Reitmaier (Hrsg.), Letzte Jäger, erste Hirten. Hochalpine Archäologie in der Silvretta (Chur 2012).

STAUDT 2009: M. Staudt, KG Eben, OG Eben am Achensee, PB Schwaz. Fundber. Österreich 48, 2009, 273.

STAUDT/BACHNETZER 2011: M. Staudt/T. Bachnetzer, Untersuchungen zur prähistorischen Gewinnung von Radiolarit im Bereich der Grubalacke im Rofangebirge. In: G. Goldenberg/U. Töchterle/K. Oeggl/A. Krenn-Leeb (Hsrg.), Forschungsprogramm HiMAT. Neues zur Bergbaugeschichte der Ostalpen. Archäologie Österreichs Spezial 4 (Wien 2011) 25-29.

SYDOW 2002: W. Sydow, Die Halbhöhle mit “rätischen“ Inschriften am Schneidejoch. In: L. Zemmer-Plank, Kult der Vorzeit in den Alpen (Innsbruck 2002) 795-798.

ZANESCO 2011: A. Zanesco, Zum archäologischen Fundbild in Obergurgl. In: E. M. Koch/B. Erschbamer (Hrsg.), An den Grenzen des Waldes und der menschlichen Siedlung. Alpine Forschungsstelle Obergurgl 2 (Innsbruck 2012) 75-98.

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