Aktuelles 2006
*
LFU-Doktoratsstipendium für „Daunische Kieselpflasterungen als kulturelles Phänomen" verliehen (13.12.2006)
Mit der Vergabe von Doktoratsstipendien am 13.12.06 setzt die Leopold-Franzens-Innsbruck verstärkt auf die Förderung von wissenschaftlichem Nachwuchs. Diese gehört neben der Stärkung der Forschung und der Förderung der Internationalität zu den strategischen Zielen im Entwicklungsplan der Universität. Aus zahlreichen Anträgen konnten 22 Studierende aus 11 Fakultäten mit einem solchen Doktoratsstipendium ausgezeichnet werden. Zu den drei Stipendiatinnen der Philosophisch-Historischen Fakultät gehört auch Mag. Elisabeth M. Schemel mit ihrer Arbeit „Daunische Kieselpflasterungen als kulturelles Phänomen“. Damit konnte im Jahre 2006 schon zum zweiten Mal ein Projekt aus dem Bereich der „Archäologischen Forschungen in Ascoli Satriano“ diese Auszeichnung erhalten. „Wer die Forschung fördern will, muss in den Nachwuchs investieren. Das hat unsere Universität klar erkannt. Mit Doktoratsstipendien investieren wir gezielt in die Zukunft unserer Alma Mater“, erklärte Rektor Gantner. (mehr)
* "Ascoli-Treffen 2006"
(30.11.2006)
Alle
Teilnehmer der Grabungskampagne 2006 in Ascoli Satriano sind herzlich eingeladen
zum "Ascoli-Treffen
2006" und zur Feier des Beginns des
FWF-Projektes "Archäologische Forschungen in Ascoli Satriano"
Bitte Bilder, Photos, CD-Roms, Dias, ... mitnehmen (Videobeamer
und Laptop sind vorhanden).
Donnerstag, 30. November 2006 um 18.30 Uhr
Seminarraum des Instituts für Archäologien
(Geiwi-Turm, 10. Stock, Raum-Nr. 41013)
*
Vortrag Mag. Müller
in Linz: "Überlegungen zu Funktion, Verzierungen und Fundkontexten
daunischer Webgewichte"
(5.11.2006)
Im Zuge der vom 3.-5. November 2006 in Linz stattfindenden Tagung "Interpretierte Eisenzeiten. Fallstudien, Methoden, Theorie - 2. Linzer Gespräche zur interpretativen Eisenzeitarchäologie" konnte Mag. Florian Müller Bakk. am 5.11.2006 den Vortrag "Überlegungen zu Funktion, Verzierungen und Fundkontexten daunischer Webgewichte" halten. (Tagungsprogramm)
*
Vortrag Dr. Larcher
in Ascoli Satriano: "Giarnera Piccola ad Ascoli Satriano. Scavi Archeologici
dell'Università di Innsbruck"
(19.9.2006)
Gegen Ende der heurigen Grabungskampagne in der Giarnera Piccola (27.8. - 23.9.2006) konnte Univ.-Ass. Dr. Astrid Larcher am 19.9.2006 im Rahmen des Vortrags "Giarnera Piccola ad Ascoli Satriano. Scavi Archeologici dell'Università di Innsbruck. Conferenza sui risultati degli scavi - Campagna 2006" die neuesten Ergebnisse der aktuellen archäologischen Forschungen in Ascoli Satriano präsentieren.
* Teilnahme an der Ausschreibung um den "FWF-Preis für Wissenschaftskommunikation" (31.5.2006)
Einer der Schwerpunkte der
Aktivitäten des FWF neben seinem Kerngeschäft und seiner Kernkompetenz, der
Forschungsförderung, wird in den nächsten Jahren die Kommunikation
wissenschaftlicher Inhalte an Zielgruppen außerhalb der Scientific Community
sein. Es gilt, die Bedeutung wissenschaftlicher Forschung, das Wesen des Berufs
ForscherIn und den methodischen Rahmen der Grundlagenforschung einer breiteren
Bevölkerungsschicht bekannt und begreiflich zu machen; und nichts erscheint
dafür besser geeignet, als konkrete Beispiele wissenschaftlicher Forschung,
konkrete Personen, die wissenschaftlich tätig sind und vom FWF gefördert
werden, ins Spiel zu bringen. Deshalb wurde am 31. März 2006 erstmals der FWF-Preis für Wissenschaftskommunikation
ausgeschrieben; ein sichtbares Zeichen, dass der FWF für entsprechende
Aktivitäten Impulsgeber sein möchte. ProjektleiterInnen und MitarbeiterInnen an vom FWF geförderten
wissenschaftlichen Projekten soll ein attraktiver Anreiz geboten werden, über
Maßnahmen nachzudenken, die geeignet sind, die Inhalte von wissenschaftlichen
Projekten, an denen sie gerade arbeiten, verständlich und überzeugend an
Zielgruppen außerhalb der Scientific Community zu kommunizieren. Das
FWF-Projekt "Archäologische Forschungen in Ascoli Satriano" hat sich an
der Ausschreibung um den "FWF-Preis für Wissenschaftskommunikation"
beteiligt, da wir mit unserer Homepage (http://grabung-ascoli-satriano.uibk.ac.at)
schon lange das Ziel verfolgen aktuelle wissenschaftliche Arbeiten und
Untersuchungen einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen, aber auch
generell die Faszination an archäologischer Forschung zu wecken
* Studienaufenthalt an der Bibliothek des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) in Rom (2.5.-25.5.2006)
In
der Zeit von 2.5.-25.5.2005 konnte Mag. Elisabeth Schemel in der
Bibliothek des Deutschen Archäologischen Instituts in Rom
Literaturstudien zu ihrer Dissertation "Daunische
Kieselpflasterungen als kulturhistorisches Phänomen" betreiben. Die Arbeiten wurden durch ein Stipendium des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur finanziert.
* Vorträge beim "11. Österreichischen Archäologentag" in Innsbruck (23.-25.3.2006)
Im Rahmen des 11. Österreichischen Archäologentages in Innsbruck wurde
auch über die aktuellen Forschungen des Instituts für Archäologien in
Ascoli Satriano berichtet.
Florian Müller: Die daunische Siedlung auf dem Colle Serpente in Ascoli Satriano (Provinz Foggia / Italien) (Link)
Elisabeth Schemel: Daunische Kieselpflasterungen als kulturelles Phänomen (Link)Julia Rückl:
Daunische Gräbertypologie an Hand der Ausgrabungen in der Giarnera Piccola (Link)
Freitag, 24. März 2006 um 10.00 Uhr
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Bauteil IV, Hörsaal 5) (mehr)
*
Überarbeitung der Homepage (15.3.2006)
Knapp ein Jahr nachdem die neue Homepage für die Forschungen in Ascoli Satriano ins Netz gestellt wurde, erfolgt nun eine völlige sowohl inhaltliche wie auch optische Überarbeitung. Dadurch soll auch den Veränderung und neuen Entwicklungen (FWF-Projekt, Drittmittelfinanzierungen, neue Teilprojekte und Dissertationen, ...) im letzten Jahr Rechnung getragen werden.
*
LFU-Doktoratsstipendium für „Forschungen zur Siedlungstopographie auf dem Colle Serpente in Ascoli
Satriano" verliehen (26.2.2006)
Im Rahmen der "Nachwuchsförderung der Leopold-Franzens-Universität 2005" wurde Herrn Mag. Florian Müller Bakk. für seine Dissertation "Forschungen zur Siedlungstopographie auf dem Colle Serpente in Ascoli Satriano", zusammen mit 27 anderen Studenten aus 11 verschiedenen Fakultäten der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck ein Doktoratsstipendium von Rektor Manfried Gantner und Prof. Tilmann Märk, Vizerektor für Forschung, verliehen. „Auf ihren Schultern ruhen unsere Hoffnungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs nicht nur an der Leopold-Franzens-Universität“, führte Rektor Manfried Gantner in seinen Begrüßungsworten aus. Das Instrument Doktorats-Stipendium zum Ziel der Nachwuchsförderung sei nicht nur eine Auszeichnung für die Stipendiaten und ihre Leistungen, sondern auch für die Universität selbst, die derart herausragende Studierende fördern könne. „Doktorats-Stipendien sind aber auch in Richtung künftiger Habilitationen von besonderer Bedeutung. Ich hoffe, dass der oder die eine oder andere DissertantIn auch nach Beendigung des Studiums unserer Alma Mater erhalten bleiben wird!“, so Rektor Gantner. VR Märk stellte die Dissertationsvorhaben im Einzelnen vor. Die verstärkte Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist – in Übereinstimmung mit den Bestrebungen der österreichischen und europäischen Wissenschafts- und Bildungspolitik – ein wichtiges Ziel der LFU. Auf dem Weg zur Wissensgesellschaft müssen optimale Bedingungen zur Förderung der jungen Menschen geschaffen werden, damit es für die „besten Köpfe“ nach wie vor attraktiv ist, eine Karriere als WissenschafterIn zu durchlaufen. Dazu gehört unter anderem eine exzellente Ausbildung im Rahmen eines Doktoratsstudiums. Als forschungsorientierte Universität legt die LFU besonderen Wert auf diese Ausbildung. (mehr)
*
FWF-Projekt
„Archäologische Forschungen in Ascoli
Satriano" genehmigt (23.1.2006)
Nach
internationaler Begutachtung wurde das beim Fonds
zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) eingereichte
Forschungsprojekt "Archäologische Forschungen in Ascoli Satriano (Provinz
Foggia/Italien)" in der Kuratoriumssitzung vom 23./24.1.2006
unter der Projektnummer P18950 genehmigt. Nach den anonymen Fachgutachter stellt
"das Projekt einen wichtigen Baustein in der Erforschung des antiken
Apuliens dar" und
es werden die zu erwartenden "hervorragenden Ergebnisse"
sowie die hohe Qualität der am Projekt beteiligten nationalen und
internationalen Wissenschaftler betont.