Die Folgen des exzessiven Bergbaus sind auf den Philippinen an vielen Orten sicht- und spürbar: Seen und Flüsse, die auf den ersten Blick malerisch die Landschaft prägen, erweisen sich bei genauerer Betrachtung als eine Mixtur giftiger Abfallprodukte. Berge und Hügel sind durchlöchert von tausenden kleinen und größeren Tunnels. Die abgebauten Rohstoffe, die auch in unseren Smartphones, Tablets, und Solarpanelen landen, sind für die Konzerne ein gutes Geschäft. Dass sie auch die Verantwortung für die Ausbeutung von Mensch und Natur übernehmen, dafür setzen sich u.a. unsere beiden Gäste ein.
Gäste:
Rina Libongen
CorDis (Cordillera Disaster Response & Development Services, Inc.)
Rolando Larracas
Umweltorganisation MACEC (Marinduque Council for Environmental Concerns), Marinduque
Mitarbeiter
des Forschungszentrum Globaler Wandel – regionale Nachhaltigkeit
19:00 Uhr, Mittwoch, 18. April 2018 Universität Innsbruck, Institut für Geographie Raum 60706 (Großer Seminarraum), Bruno-Sander-Haus, 7.Stock, Innrain 52f