Was passiert bei Mobbing?

 

Mobbing ist ein prozeßhaftes Geschehen. Beschäftigte oder Vorgesetzte handeln feindselig gegen eine einzelne Person/ eine Minderheit:

  • Die Feindseligkeit wird in einer Grauzone zwischen erlaubten und verbotenen Handlungen ausgetragen.
  • Die Feindseligkeit wird oft intrigant vorgetragen, d.h. sie wird verdeckt initiiert, hinter „Scherzen“ versteckt oder völlig anonym durchgeführt.
  • Oft werden Angriffe so geplant, dass die Böswilligkeit nur schwer zu beweisen ist, oder sie werden mit „objektiven Daten“ unterfüttert, welche die Feindseligkeit legitimieren sollen.
  • Bevorzugt werden Arglosigkeit und Schwachstellen des Opfers ausgenutzt.
  • Alle Möglichkeiten zu einer gleichberechtigten Auseinandersetzung werden ausgeschlossen.
  • Es wird vorbeugend versucht, die Möglichkeiten der Gegenwehr zu vereiteln oder systematisch zu untergraben.
  • Die Feindseligkeit wird über längere Zeit ausgeübt
  • Ziel ist die Ausgrenzung des Opfers

 

Achtung: Ohne systematisches Handeln liegt kein Mobbing vor!

 

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