Archiv
2019 | 2018 | 2017 | 2016 | 2015 | 2014 | 2013 | 2012
2019
Auszeichnung
Monika Jarosch
Am 18. Oktober 2019 wurde Monika Jarosch von der Universität Innsbruck das Ehrenzeichen verliehen. Der Dies Academicus im Jubiläumsjahr fand im feierlichen Rahmen in der Aula der Uni Innsbruck statt. Wir gratulieren herzlich!
Link: https://www.uibk.ac.at/newsroom/zum-jubilaeum-verdiente-persoenlichkeiten-geehrt.html.de
Auszeichnung
Flavia Guerrini
Am 06. Juni 2019 wurde Flavia Guerrini von Bundespräsident Alexander Van der Bellen aufgrund ihrer akademischen Leistungen der Ehrenring „Sub auspiciis Praesidentis Rei Publicae“ verliehen. Die akademische Feier fand im feierlichen Rahmen in der Aula der Uni Innsbruck statt. Wir gratulieren herzlich!
Link: https://www.uibk.ac.at/newsroom/bundespraesident-verleiht-doktorwuerde.html.de
2018
Preisverleihung
Flavia Guerrini
Ihr wurde im Dezember der Eduard-Wallnöfer-Preis für ihr neues Forschungsprojekt zu Lebensgeschichten von Besatzungskindern in Tirol verliehen. Wir gratulieren herzlich!
Link: https://www.uibk.ac.at/newsroom/eduard-wallnoefer-preis-verliehen.html.de
Tagung
Fachtagung zum Special Issue ÖZG: Gutachten
- 18.-19. Dezember 2018 am Institut für Erziehungswissenschaft
Veranstaltet vom FZ Medical Humanities der FP Geschlechterforschung.
(https://www.uibk.ac.at/geschlechterforschung/fz-medical-humanities.html)
Vortrag
Die Dynamik der gegenwärtigen Rechten / The Dynamics of the Contemporary Far Right
Universität Innsbruck, SOWI, Hörsaal 3, Universitätsstr. 15, 6020 Innsbruck
- Donnerstag, 8.11.2018 – Univ. Prof. Dr. Ruth Wodak (Universität Wien / Lancaster University) – Politik mit Angst. Zur Wirkung rechtspopulistischer Diskurse.
- Donnerstag, 15.11.2018 – Prof. Dr. Karin Stögner (Universität Frankfurt/Universität Wien) – Ethnopluralismus und nationaler Differenz-Feminismus; Moderation: Bernhard Weicht.
- Dezember 2018 - Prof. Dr. Klaus Theweleit (Staatliche Akademie der bildenden Künste Karlsruhe/Freiburg) - Vom Lachen der Täter. Männlichkeit, Gewalt und die Rechte. Moderation: Paul Scheibelhofer.
www.facebook.com/InstitutFurSoziologieUniversitatInnsbruck
Event
1968 | 2018 Geschlechterverhältnisse in Bewegung - Filmreihe über die Geschichte und die Aktualität sozialer Bewegungen für Geschlechtergerechtigkeit
veranstaltet vom Bereich Kritische Geschlechterforschung des Instituts für Erziehungswissenschaft
- Filme: Reflections Unheard (Mi, 17.10.), Pride (Di, 6.11.), Feminism Inshallah: A History of Arab Feminism (Mi, 5.12.)
https://www.uibk.ac.at/iezw/forschung/kritische-geschlechterforschung/ablage/filmreihe_1968-2018_geschlechterverhaeltnisse-in-bewegung.pdf www.uibk.ac.at/iezw/forschung/kritische-geschlechterwissenschaft.html
Ankündigung
Ab 1. Oktober 2018 übernimmt assoz. Prof.in Dr.in Kordula Schnegg die Leitungsfunktion der FP Geschlechterforschung von Univ.-Prof.in Dr.in Nikita Dhawan. Alle Mitglieder bedanken sich aufs herzlichste bei Nikita Dhawan für den großen Einsatz und das außerordentliche Wissen, mit dem sie die Interfakultäre Forschungsplattform Geschlechterforschung der Universität Innsbruck geleitet und sich eingebracht hat!
Workshop
Sommerworkshop des FZ Medical Humanities
- 24. & 25.5. 2018 "Medical Humanities - transdisziplinär" mit Dr. Flurin Condrau, Dr. Noelia Bueno-Goméz, Dr. Otniel Dror, Prof. Dr. Silke Schicktanz
Vorläufiges Programm: LINK
Studientag
7. Studientag "Fotografie - Inszenierung - Narrativ"
Forschungsgruppe Auto_Biographie - De_Rekonstruktionen in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte der Freien Universität Bozen
- Donnerstag, 17.5. Abendvortrag der Historikerin Vida Bakondy (Universität Wien)
Sie hat 2017 das Buch Montagen der Vergangenheit. Flucht, Exil und Holocaust in den Fotoalben der Wiener Hakoah-Schwimmerin Fritzi Loewy (Göttingen: Wallstein) veröffentlicht. Die Fotoalben wurden auf einem Flohmarkt gefunden und werden in der Sammlung Frauennachlässe am Institut für Geschichte der Universität Wien aufbewahrt.
- Freitag, 18.5.
Mögliche Beiträge beschäftigen sich mit den folgenden Themen im biografischen und autobiografischen Kontext aus geschlechterkritischer Perspektive: Narrativ(e) von Fotografien, Inszenierung, Dramaturgie, Fotostrecke (z.B. Album), Narrative, die an Fotografien herangetragen werden, „das fehlende Bild“, die Bilderflut, Du sollst Dir (k)ein Bild(nis) machen, Bildwürdigkeit, Bildverweigerung, Selbstdarstellung und/oder Fremdbild, soziologische Aspekte (z.B. zu welchen Anlässen wurden Fotografien gemacht), Stills (welche Momente werden festgehalten oder aus Videos extrahiert), Beschreibung(en) von Fotografien in (literarischen, v.a. autobiografischen und biografischen) Texten und in anderen künstlerischen Medien, ein Beitrag über Geschichte, Technik und Methodologie zur Interpretation von Fotografien ist ausdrücklich erwünscht.
Zeitliche Eingrenzung: Vom Aufkommen der Fotografie bis zum Einsetzen der digitalen Bildwelt (ca. 1990).
Event
https://frauenvolksbegehren.at/
https://frauenvolksbegehren.at/wp-content/uploads/2018/02/forderungen-folder-fvb-web-rotated.pdf
Stellungnahme
Zur Ablehnung der Förderansuchen für oberösterreichische Frauen*Beratungsstellen
Stellungnahme zur Ablehnung der Förderansuchen für die Frauen*beratungsstellen maiz, FIFTITU% und Arge SIE durch das Frauenreferat des Landes Oberösterreich mit der Begründung, die Tätigkeit der Frauen*beratungsstellen gehöre nach den „neuen Förderkriterien“ nicht mehr zum Kerngeschäft des Frauenreferats
Innsbruck, 9.2.2018
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Stelzer, sehr geehrte Frau Landesrätin Haberlander!
Wir, die Interfakultäre Forschungsplattform Geschlechterforschung der Universität Innsbruck und der Verein Netzwerk Geschlechterforschung in Innsbruck, sind bestürzt über Ihre Entscheidung, die Frauen*beratungsstellen maiz, FIFTITU% und Arge SIE aus dem Netzwerk des Frauenreferates des Landes OÖ zu streichen.
Wir sehen es als Aufgabe der Landespolitik, diese Frauen*einrichtungen mit den notwendigen Ressourcen auszustatten, damit sie ihre für unsere Gesellschaft so wertvolle Arbeit mit und für Frauen* leisten können. Die genannten Einrichtungen setzen sich seit vielen Jahren für von Armut, Ausgrenzung und Prekarisierung betroffene Frauen* ein.
Die migrations- und geschlechterkritische Perspektive der Verantwortlichen zeigt sich in ihrem Auftrag insbesondere Personen, welche von Ausgrenzung betroffen sind, zu beraten und zu unterstützen, seien es wohnungssuchende Frauen*, Künstler*innen, Sexarbeiter*innen oder Migrant*innen. Gerade die Unterstützung durch die Frauen*beratungsstellen maiz, FIFTITU% und Arge SIE ermöglicht es den Frauen* in Österreich den ihnen zustehenden gleichwertigen Status zu bekommen. Damit erfüllen diese Einrichtungen zentrale gesellschaftspolitische Aufgaben. In der Beratung werden Frauen* niederschwellig bei ihren Bedürfnissen abgeholt. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen, auch vom Land Oberösterreich, haben die Einrichtungen für ihre wichtigen (sozialpolitischen und menschlichen) Leistungen zur Geschlechtergerechtigkeit erhalten. Der Wert dieser Einrichtungen als Kooperationspartner*innen für nationale und internationale Universitäten und Forschungseinrichtungen bezüglich der Ein- und Umsetzung von außereuropäischen, postkolonialen Bildungskonzepten ist enorm.
Dass nun genau denjenigen, welche sich für eine politische Ermächtigung und daraus resultierende Gleichstellung vieler Frauen* einsetzen, die finanziellen Mittel gestrichen werden sollen, führt die Begründung, dass die Tätigkeiten der Vereine nicht zum „Kerngeschäft“ des Frauenreferats gehören, ad absurdum. Es beginnt mit der Entlassung von Arbeitskräften in den Einrichtungen und führt dann zu einer Kettenreaktion, in der lebenswichtige Unterstützung für betroffene Frauen* und jahrzehntelange Erfahrung und Ansammlung von Know-How, gesammeltes Wissen einzigartig für die Analyse der Arbeits- und Lebensbedingungen von Migrant_innen in Österreich, verloren gehen.
Wir appellieren an Ihre gesellschaftliche Verantwortung und ersuchen Sie dringend, Ihre Entscheidung zu überdenken und die professionelle und unverzichtbare Arbeit der betroffenen Frauen*beratungsstellen anzuerkennen. Den Frauen*, die die Angebote dieser Einrichtungen in Anspruch nehmen, steht diese Wertschätzung zu. Wir bitten Sie gemeinsam mit den Verantwortlichen der betroffenen Einrichtungen eine Lösung zur Finanzierung und zur Absicherung ihrer Arbeit zu finden.
Mit freundlichen Grüßen,
im Namen des gesamten Beirats der Interfakultären Forschungsplattform Geschlechterforschung der Universität Innsbruck
Univ.-Prof.in Dr.in Nikita Dhawan (Sprecherin der Forschungsplattform Geschlechterforschung) gender-research@uibk.ac.at
im Namen des gesamten Vorstands des Vereins Netzwerk Geschlechterforschung Innsbruck Dr.in Itta Tenschert (Obfrau), Mag.a Marion Jarosch (Schriftführerin) netzwerkgeschlechterforschung@gmail.com
Buchpräsentation
100 Jahre Frauenwahlrecht ... und die reale politische Mitwirkung
AEP Informationen Nr. 1 / 2018 bestellen: Informationen@aep.at
Inhaltlich gestaltet wurde diese Ausgabe durch das Doktorand*innen-Netzwerk https://www.uibk.ac.at/geschlechterforschung/geschlechterforschungprofil/doktorandinnennetzwerk.html).
Davon haben sich Marcel Amoser, Elisabeth Grabner-Niel, Florian Ohnmacht, Andrea Urthaler und Tanja Vogler aktiv an der Gestaltung dieser Ausgabe beteiligt. Titelbild: Monika K. Zanolin in Zusammenarbeit mit Monika Jarosch.
2018 wird allenthalben als Jubiläum "100 Jahre Republik Österreich" begangen. Wir setzen uns in dieser Ausgabe mit einem besonders für Frauen relevanten Aspekt auseinander: 100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich, 1918 durch ein Gesetz festgeschrieben, 1919 zum ersten Mal ausgeübt. Das Frauenfahlrecht ist nicht einfach so vom Himmel gefallen oder gnädigerweise zugestanden worden. Es wurde in jahrzehntelanger Agitation gegen viele Widerstände und heftige Gegnerschaft erkämpft. Aber wir lassen unseren Blick auch in andere Regionen und Zeiten schweifen. Schließlich stell sich die Frage: Weshalb ist das Frauenwahlrecht eine wichtige Etappe? Eine Stimmabgabe ist nur ein Aspekt von politischer Mitgestaltung und gesellschaftlichem Veränderungswunsch. Wie ging und geht es weiter? Welche Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten machen sich Frauen zunutze, um der gerechteren Gesellschaft, wie wir sie uns wünschen, näher zu kommen?
http://aep.at/2018-nr-1-100-jahre-frauenwahlrecht
Herausgeberinnen: Elisabeth Grabner-Niel, Monika Jarosch, Andrea Urthaler
2017
Event
Eröffnung der Wanderausstellung “feminism loaded” in der SOWI
- Datum: Montag, 27.11.2017; Uhrzeit: 18 Uhr mit Buffet;
- Ort: SOWI Aula-Foyer, Universitätsstr. 15 (IBK)
- Dauer der Ausstellung: Samstag, 25.11.2017 bis Samstag, 16.12.2017
https://aep.at/feminism-loaded/
Preisverleihung
Käthe-Leichter Preis für Frauenforschung, Geschlechterforschung und Gleichstellung in der Arbeitswelt an Univ.-Prof. Dr. Nikita Dhawan
Verleihung des Lebenswerkpreises und der Käthe-Leichter Preise 2017 durch die Bundesministerin Dr.in. Pamela Rendi-Wagner
- Dienstag, 10. Oktober 2017, 17.00 Uhr
- Bundesministerium für Bildung, Audienzsaal, Minoritenplatz 5, 1010 Wien
LINKS:
https://www.uibk.ac.at/politikwissenschaft/team/
https://www.bmgf.gv.at/home/Ministerium/Ministerin/Lebenslauf_Ministerin_Pamela_Rendi-Wagner
https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%A4the-Leichter-Preis
https://www.bmgf.gv.at/home/Frauen_Gleichstellung/Preise/Kaethe_Leichter_Preis
Vortrag
„Here, Man is Nothing!“ Masculinity and the Asylum Context
Dr. Melanie Griffithes, University of Bristol, UK
- Vortrag in englischer Sprache, Montag, 30. Oktober 2017, 19 – 20.20
- Ort: Hörsaal 3, Campus Innrain (GeiWi-Turm Erdgeschoss), Innrain 52d, A-6020 Innsbruck
Einladung online unter http://bit.ly/2yaOVEP
Wir laden herzlich zur Veranstaltung der Forschungsgruppe „Geschlechterverhältnisse der Migrationsgesellschaften“ der FP Geschlechterforschung (https://www.uibk.ac.at/geschlechterforschung/geschlechterforschungprofil/migrationsforschunghome.html )
Der Vortrag
Auf der Grundlage qualitativer Forschung in England mit asylsuchenden, inhaftierten und abzuschiebenden männlichen Geflüchteten untersucht dieser Vortrag das Zusammenspiel von Geschlecht, Asylrecht und Politik. Dabei zeigen sich die spezifischen (vergeschlechtlichten, rassialisierten und klassistischen) Hürden, die Männern im Asylkontext begegnen. Dominante Männlichkeitsbilder stehen im Widerspruch zum Konstrukt des „Flüchtlings“ als feminisiertes und infantilisiertes, passives Opfer und führen zu einem strukturellen Misstrauen gegenüber geflüchteten Männern als „Scheinflüchtlinge“ und Gefahr für die Bevölkerung. Die Verfahren und Kategorisierungen im Asylprozess, so zeigt sich, sind in ihrem Aufbau und ihren Auswirkungen vergeschlechtlicht. Im Vortrag wird besprochen, wie Männlichkeit im Asylprozess infrage gestellt wird – durch Inhaftierung, Arbeitsverbote und die Verhinderung von Familienleben. Auf Basis von Interviewdaten wird gezeigt, wie Geflüchtete mit dieser Situation umgehen und welche Strategien jene Männer entwickeln, deren Asylansuchen abgelehnt wurde. Die Vortragende Melanie Griffiths arbeitet an der School of Sociology, Politics and International Studies der Universität Bristol. Sie leitet dort das ESRC Forschungsprojekt Detention, Deportability and the Family: Migrant Men‘s Negotiations of the Right to Respect for Family Life. Sie lehrt, forscht und publiziert zu den Themen Männlichkeit und Flucht; Repräsentation und Kriminalisierung von Geflüchteten; Migrationspolitik und Asylrecht.
Buchpräsentation
Geschlechterverhältnisse der Migrationsgesellschaften. Repräsentationen – Kritik – Differenz
• Montag, 3.4.2017, 18.00 Uhr
• Innsbruck, Universitätsstraße 15,
• SOWI Fakultätssitzungssaal (3. Stock/OST)
Programm LINK
B
Es sprechen die (Mit)Herausgeberinnen: Sabine Gatt und Kerstin Hazibar
Kurzpräsentation von drei ausgewählten Beiträgen aus dem Band
Es sprechen die Autorinnen: Nikita Dhawan, Verena Sauermann und Laura Fuchs-Eisner
Das Sonderheft macht ausgewählte Aspekte geschlechtlicher und intersektionaler Ungleichheit in Migrationsgesellschaften aus soziologischer und interdisziplinär-sozial und kulturwissenschaftlicher Perspektive zum Thema. Ziel der Beiträge dieses Heftes ist es, einige folgenreiche Auslassungen und verkürzte Aufmerksamkeiten im heterogenen Forschungsfeld der Migrationsforschung – die Unterbelichtung von Geschlecht und Sexualität, die Vernachlässigung intersektionaler Ungleichheiten in Migrationsgesellschaften, die eurozentristische Voreingenommenheit, die Ausblendung der Handlungsfähigkeit („agency“) von MigrantInnen, die Befangenheit im methodologischen Nationalismus sowie die Verdrängung von Migration aus dem kollektiven Gedächtnis – zu zeigen und zu bearbeiten. Mit Beiträgen von: Marcel Amoser, Maria do Mar Castro Varela, Yeşim Çetingök, Nikita Dhawan, Laura Fuchs-Eisner, Sabine Gatt, Melanie Hamen, Kerstin Hazibar, Gerhard Hetfleisch, Christina Hollomey-Gasser, Sabrina Luimpöck, Gergana Mineva, Max Preglau, Michaela Ralser,Verena Sauermann, Elisabeth Scheibelhofer, Erol Yıldız
Herausgegeben von: Sabine Gatt, Kerstin Hazibar, Verena Sauermann, Max Preglau, Michaela Ralser.
Event
Bilder der 50. Innsbrucker Gender Lecture - Jubiläumsfeier mit anschließendem Buffet und musikalischer Begleitung
Grab`em by the Pussy and Michelle Obamas Arme. Soziologische Überlegungen zur intersektionalen Biopolitik eines neuen Kulturkampfes → Abstract
Paula-Irene Villa, Professorin am Institut für Soziologie/Gender-Studies, Ludwig-Maximilians Universität München Kommentatorin: LRin Christine Baur, Landesrätin für Frauen und Soziales, Land Tirol
- Dienstag, dem 27. Juni 2017
Moderation: Nikita Dhawan, Sprecherin der FP Geschlechterforschung, Universität Innsbruck
Liedermacherin: Sonja Rosenegg
Zu hören auf Radio Freirad:
- Dienstag, 3. Oktober 2017, 14-16 Uhr
- 105,9 MHz Großraum Innsbruck
106,2 MHz Völs bis Telfs
89,6 MHz Hall bis Schwaz
ab 3.10. nachzuhören auf: https://cba.fro.at/series/innsbrucker-gender-lecture
Tagung
Ambivalenzen der Selbstsorge. Feministische Perspektiven
Wissenschaftliche Fachtagung des Forschungsnetzwerkes Gender, Care & Justice
Interfakultäre Forschungsplattform Geschlechterforschung, Universität Innsbruck
- Fr, 24. Februar 2017
2016
Workshop
Wandel oder Stillstand? Geschlechterverhältnisse in der Arbeitswelt
- Freitag, 20. Mai 2016, 15:00 - 19:00
- Haus der Begegnung, Rennweg 12, 6020 Innsbruck
LINK: Programm
Veranstaltet vom Verein Netzwerk Geschlechterforschung in Kooperation mit FP Geschlechterforschung.
Ankündigung
Austausch – Vernetzung – Weiterbildung und gemeinsames Arbeiten
Seit Mai 2016 existiert das Doktorand*innen-Netzwerk der Interfakultären Forschungsplattform Geschlechterforschung.
Es bietet Doktorand*innen aus allen Studienrichtungen, die im Bereich der Gender Studies arbeiten und Teil der Interfakultären Forschungsplattform Geschlechterforschung sind/oder werden möchten, eine Möglichkeit zur Vernetzung und des gemeinsamen Arbeitens.
Die selbstorganisierte und autonome Gruppe stellt ein Austauschforum speziell für Doktorand*innen dar. Geplant sind Formate wie Methodenworkshops, Lesekreise und Interpretationswerkstätten. Themen und Formate werden von den Mitgliedern zusammen festgelegt. Interessent*innen sind laufend dazu eingeladen Ideen und Anregungen in das Netzwerk einzubringen und Inhalte aktiv mitzugestalten. Im Herbst findet ein erstes informelles Treffen der Gruppe statt, bei dem sich die Doktorand*innen gegenseitig und ihre jeweiligen Themenschwerpunkte kennenlernen.
Bei Interesse an der Gruppe wende dich bitte bis 30. Juli an:
Andrea.Urthaler@uibk.ac.at
Für alle, die schon Mitglied bei einer Forschungsgruppe sind: Es ist möglich, Mitglied des Doktorand*innen-Netzwerks und einer oder mehrerer Forschungsgruppe/n zu sein.
Wir freuen uns auf eine bunte Gruppe, regen Austausch und konstruktives gemeinsames Arbeiten! Liebe Grüße,
Andrea Urthaler (Sprecherin des Doktorand*innen-Netzwerks) und
Marcel Amoser (Co-Sprecher des Doktorand*innen-Netzwerks)
Buchtipp
Identitäten verhandeln - Identitäten de/konstruieren, Innsbrucker Gender Lectures III
Buchtipp der Woche auf iPoint: http://www.uibk.ac.at/ipoint/buch_der_woche/1389959.html
Studientag
5. Studientag (29.4.2016) und zum einleitenden Gastvortrag (28.4.) von Dr.in Corinna Oesch
Die Forschungsgruppe Auto_Biographie - De_Rekonstruktionen der Interfaktultären Forschungsplattform Geschlechterforschung lädt herzlich ein.
Corinna Oesch (Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien) wird über die Arbeit an den Biographien der Tiroler Komponistin und Organistin Maria Hofer (1894-1977) und der mit Hofer befreundeten Protagonistin der österreichischen und internationalen Frauenbewegung Yella Hertzka (1873-1948) sprechen. Der Gastvortrag ist eine inhaltliche Einstimmung auf den Studientag der Forschungsgruppe Auto_Biographie - De_Rekonstruktionen, der in diesem Jahr das Thema "Biographische Spurensuche im Archiv" behandelt.
Die Veranstaltungen werden gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte der Freien Universität Bozen und dem Forschungsinstitut Brenner-Archiv getragen.
Buchpräsentation
Herzliche Einladung zur Buchpräsentation der Innsbrucker Gender Lectures III
- liber wiederin (Buchhandlung, Erlerstraße 6, IBK)
- Donnerstag, 4. Februar 2016 um 19:00
Wir, die Herausgeberinnen Erna Appelt, Elisabeth Grabner-Niel, Michaela Ralser und Marion Jarosch, stellen gemeinsam mit Maria Heidegger, einer der Autorinnen, die neue Publikation der Innsbrucker Gender Lectures vor:
"Identitäten verhandeln - Identitäten de/konstruieren, Innsbrucker Gender Lectures III"
Erna Appelt, Elisabeth Grabner-Niel, Marion Jarosch, Michaela Ralser(Hg.)
ISBN 978-902936-90-5 brosch., 212 Seiten, 6 Abb. 2015, innsbruck university press - iup (iup@uibk.ac.at)
http://www.uibk.ac.at/iup/wop.html
Preis: 25,90 Euro
Mit Beiträgen von Ulrike Auga, Ersebet Barat, Teresa Forcades i Vila, Silvia Gherardi, Maria Heidegger, Rolf Pohl, Dennis Scheller-Boltz, Uta Schirmer sowie Sabine Schrader.
2015
Buchpräsentation
Sichtbar unsichtbar. Geschlechterwissen in (auto)biographischen Texten. Bielefeld: transcript 2015 (Reihe transcript Gender Studies)
- Mittwoch, 9. Dezember 2015, 19 h in der Studia Universitätsbuchhandlung (über der ULB)
Organisiert von der Forschungsgruppe Auto_Biographie.
Barbara Hundegger wird Sophie von La Roche, Susanne Schädlich und Barbara Hundegger lesen.
Event
Eröffnung des Forschungszentrums Migration & Globalisierung
- Fr., 30. Oktober 2015, 18:00 Uhr
- Künstlerhaus Büchsenhausen, Weiherburggasse 13/12, 6020 Innsbruck
Moderation: Univ.-Prof. Mag. Dr. Dirk Rupnow (Institut für Zeitgeschichte)
Begrüßung: Landesrätin Dr. Christine Baur, Stadtrat Mag. Gerhard Fritz, Vizerektorin Univ.-Prof. Dr. Sabine Schindler
Mehr dazu: http://www.uibk.ac.at/migration-globalization/
Workshop
Die gläserne Decke
- Di., 20. Oktober 2015, 17.00 -20.00 Uhr
- SOWI, Seminarraum 18
Karin Voss, Studentin des Masterstudiums „Gender, culture and social change“, organisiert im Rahmen ihres Praktikums diesen Workshop. Eine Veranstaltung vom Verein Netzwerk Geschlechterforschung in Kooperation mit der Interfakultären FP-Geschlechterforschung, feördert von der Abteilung Juff des Landes Tirols.
Workshop
Methodenworkshop zur Biographieforschung
mit Frau Prof.in Ursula Apitzsch , Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt
in Kooperation mit der Forschungsplattform Organizations & Society
Teilnehmer_innenzahl begrenzt!
- Datum: 14. Oktober 2015
- Uhrzeit: 9.00-13.00
- Ort: SR II, Theologie, Karl-Rahner-Platz 1/1. Stock, Raum-Nr. 129
Details zur Methode: http://www.fb03.uni-frankfurt.de/47533147/uapitzsch
Kurs
Academic Writing Course 3 tägig
mit Natalie Reid (MA, Teslo)
Anmeldung unter orgsoc@uibk.ac.at erforderlich. Umkostenbeitrag 80 €.In Zusammenarbeit mit der FP-Organisatins & Society
Datum: 14. - 16. Oktober 2015
Uhrzeit: jeweils 9.00-17.00 Uhr
Ort: SOWi
Vortrag
Antrittsvorlesung von Frau Univ.-Prof.in Dr.in Nikita Dhawan
Leiterin der FP-Geschlechterforschung: Die Zukunft der Geschlechterforschung im Rahmen der Politikwissenschaft
- Dienstag, 26. Mai 2015, 17.00 Uhr
- Kaiser-Leopold-Saal, Karl-Rahner-Platz 3
2014
Tagung
Geschlechterverhältnisse der Migrationsgesellschaften. Re-Präsentationen - Kritik - Differenz
- Donnerstag, 11. Dezember 2014 bis Samstag 13.12. 2014
- auf der Theologie (Madonnensaal) und der SoWi, Universitätsstraße, 6020 Innsbruck
RVO Geschlecht, Ethnizität und Kultur des Interfakultären Masterstudiums Gender, Culture and Social Change (Gender, Kultur und sozialer Wandel) im WS 2014/15:
RVO und Programm der RVO und der Tagung
Programmfolder: LINK
Tagung
Geschlechterverhältnisse der igrationsgesellschaften: Repräsentation - Kritik - Differenz
Eine Veranstaltung von der Forschungsgruppe "Geschlechterverhältnisse der Migrationsgesellschaften" und dem Büro für Gleichstellung und Gender Studies der Universität Innsbruck.
Vortrag
Liebe Macht und Abenteuer. Zur Geschichte der Neuen Frauenbewegung
- Mittwoch, 5. November 2014, 19 Uhr
- Öffentliche AEP-Frauenbibliothek, Schöpfstraße 19 (im Hof), Innsbruck
Lesung: Eva Dité, Erna Dittelbach, Käthe Kratz, Heldis Stepanik-Kögl
Lieder: Eva Dité, Sylvia Bruckner
Kommentar: Flavia Guerrini (FP Geschlechterforschung)
Moderation: Gabriele Werner-Felmayer (WuV)
Nach der Veranstaltung laden wir zu Brot & Wein. Details
Eine Veranstaltung von Arbeitskreis, Emanzipation und Partnerschaft - AEP, Arbeitskreis Wissenschaft und Verantwortlichkeit (WuV), Interfakultäre Forschungsplattform (FP) Geschlechterforschung: Identitäten – Diskurse - Transformationen, Verein Netzwerk Geschlechterforschung.
Buchpräsentation
Elder Care. Intersektionelle Analysen der informellen Betreuung und Pflege alter Menschen in Österreich
Herausgeber_innen: Erna Appelt, Eva Fleischer, Max Preglau
Moderation: Marion Jarosch
- Dienstag, 28. Oktober 2014, 19 Uhr
- Buchhandlung: liber wiederin, Erlerstraße 6, Innsbruck
Tagung
Sprache als konstituierendes Element einer gegenderten Gesellschaft. Entwicklungen, Perspektiven und Möglichkeiten in den slawischen Sprachen
- 1. bis 4. Oktober 2014
- Claudiana, Herzog-Friedrich-Straße 3
Veranstalter_innen: Institut für Slawistik und Interfakultäre Forschungsplattform Geschlechterforschung
Leitung: Dennis Scheller-Boltz
Organisation: Marion Jarosch
"Ukraine Is Not a Brothel", ein Dokumentarfilm über Femen von Kitty Green Leokino, Anichstraße 36, Innsbruck, 2. Oktober, 19:15 mit anschl. Diskussion.
Workshop
Forschungskooperationen Auto_Biographie und Geschlecht
- Freitag, 23. Mai 2014, 13 – 17 Uhr
- Räume des Brennerarchivs (Josef-Hirn-Str. 5/10. Stock)
Organisiert von der Forschungsgruppe Auto_Biographie - De_Rekonstruktionen der Interfakultären Forschungsplattform Geschlechterforschung der Universität Innsbruck
Ihr habt die Möglichkeit, Kolleginnen aus anderen Disziplinen und aus verschiedenen Institutionen aus Österreich und Südtirol in einem methodischen Austausch kennenzulernen und mit ihnen Formen der Kooperation zu erwägen und zu besprechen. Eine weitere Gelegenheit dazu bietet auch das nach dem Workshop geplante Abendessen.
Alle Interessierten, die zum Thema "Auto_Biographie und Geschlecht" arbeiten, sind willkommen. Anmeldungen bitte bei Marion.Jarosch@uibk.ac.at.
Für die Forschungsgruppe Auto_Biographie: Maria Heidegger, Nina Kogler, Mathilde Schmitt, Annette Steinsiek, Ursula Schneider
Links: http://www.uibk.ac.at/geschlechterforschung/geschlechterforschungprofil/autobiografiehome.html http://www.uibk.ac.at/brenner-archiv/institut/links/anreise.html
Workshop / Vortrag / Event
Alternative Formen der Sexualität in der rumänischen Literatur nach 1945. Eine literaturhistorische Spurensuche
Im Rahmen des bilateralen -Projektes wollen wir auf folgende drei Veranstaltungen hinweisen, zu denen alle Interessierten herzlich eingeladen sind (auch im Anhang!):
Interdisziplinärer Methodenworkshop zu Queer Studies
- Mittwoch, 7. Mai, 9.00‐11.30
- Ort: Theologie, SR IV, Karl‐Rahner‐Platz 3/1. Stock Raum‐Nr.103
mit Heike Raab, Kordula Schnegg, Sabine Schrader
******
2000: Versteckte Lesarten. Eine [Nahaufnahme] zu Oskar Pastior
- Donnerstag, 8. Mai
- Ort: Literaturhaus am Inn
Vortrag von Lucia Gorgoi, Verena Stross, Ursula Wittstock; Einführung: Ursula Schneider, s. auch http://www.uibk.ac.at/literaturhaus/programm/
******
Brownbag‐Lunch mit Studierenden
- Dienstag, 13. Mai, 11.30‐13.00
- Ort: Seminarraum 2, Sowi, West, 1. Stock, Raumnr. 09
Elisabeth Grabner‐Niel und Kordula Schnegg präsentieren das MA‐StudiumGender, Culture and Social Change
Organisation: Forschungsgruppe Auto_Biografie – De_Rekonstruktionen und Forschungsgruppe Körpertheorien – Theorizing the Body
Ankündigung
Neuberufung Nikita Dhawan
Zukunft Forschung, Ausgabe 02 | 14: http://www.uibk.ac.at/forschung/magazin/13/seite06.pdf
Bericht
I-Point Bericht zur Tagung "Geschlechterverhältnisse der Migrationsgesellschaften: Repräsentationen - Kritik - Differenz"
der Forschungsgruppe "Geschlechterverhältnisse der Migrationsgesellschaften" und dem Büro für Gleichstellung und Gender Studies:
http://www.uibk.ac.at/ipoint/blog/1283689.html
Event
"... die Erinnerung wach halten" Heimerziehung im historischen Gedächtnis der Region
Ausstellung zur historischen Heimerziehung am Beispiel Hessens (Deutschland).
www.uibk.ac.at/iezw/heimgeschichteforschung/
- Ort: Kursraum am Institut für Erziehungswissenschaft, Liebeneggstraße 8, IBK
- Donnerstag, 30.1.2014, 13 - 15 Uhr
- Freitag, 31.1.2014, 17 - 20 Uhr
- Dienstag, 4.2.2014, 15 - 17 Uhr
- Mittwoch, 5.2.2014, 15 - 17 Uhr
- Donnerstag 6.2.2014, 10 - 13 Uhr
Erzählcafé mit Zeitzeuginnen: Mittwoch, 5.2.2014, 17 - 18:30.
Ankündigung
Call for Paper
Sprache als konstituierendes Element einer gegenderten Gesellschaft. Entwicklungen, Perspektiven und Möglichkeiten in den Slawischen Sprachen.
Die Geschlechterforschung ist auch heute in der slawistischen Linguistik - nach anfänglich recht verhaltenem Auftreten - fest etabliert. Sie wird im postsozialistischen Raum getragen von den sich seit der Wende markant abzeichnenden gesellschaftspolitischen Veränderungen und steht bis heute unter dem starken Einfluss US-amerikanischer und westeuropäischer Gender-Studien.
Die Fachtagung dient der stärkeren Integration und besseren Sichtbarmachung der Genderlinguistik sowie der Etablierung als gleichberechtigte Teildisziplin innerhalb der slawischen Linguistik.
Vortrag
"Geschlechterverhältnisse der Migrationsgesellschaften": Repräsentationen - Kritik – Differenz
Ringvorlesung Geschlecht, Ethnizität und Kultur des Interfakultären Masterstudiums Gender, Culture and Social Change (Gender, Kultur und sozialer Wandel) im WS 2014/15:
Entwickelt und erarbeitet von der Forschungsgruppe "Geschlechterverhältnisse der Migrationsgesellschaften" der FP Geschlechterforschung und dem Büro für Gleichstellung und Gender Studies der Universität Innsbruck.
Preisverleihung
Unser Mitglied Univ.-Ass. Dr. Nina Kogler ist für ihre Dissertation "GeschlechterGeschichte der Katholischen Aktion im Austrofaschismus. Diskurse - Strukturen - Relationen" Diss., Graz 2011, mit dem Elisabeth-Gössmann-Preis der Theologischen Fakultät Graz ausgezeichnet worden. Die Preisverleihung findet am 14. Jänner 2014 in Graz statt.
Herzliche Gratulation von der FP Geschlechterforschung!
2013
Tagung
Konstrukt Geschlecht. disziplinär / interdisziplinär / transdisziplinär
1. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung (ÖGGF)
Zwei Keynotes, an die 80 Vorträge, open spaces uvm. werden von
- Donnerstag, 5. bis Samstag, 7. Dezember 2013
- im Atelierhaus (ehem. "Semperdepot") der Akademie der bildenden Künste Wien
veranstaltet.
Buchpräsentation
Interdisziplinäre Perspektiven der Geschlechterforschung.
InnsbruckerGender Lectures Band I
Inhaltsverzeichnis mit Einleitung
Präsentation durch die Herausgeberinnen Erna Appelt, Sabine Gatt, Marion Jarosch und Nina Kogler und die Autorinnen LRin Christine Baur, Doris Eibl, Max Preglau und Kordula Schnegg.
- Montag, 21.10.2013, 19 Uhr
- Liber Wiederin, Erlerstraße 6, 6020 Innsbruck
brosch., 244 Seiten, 2013, innsbruck university press • iup
Preis: 25,90 Euro
Mit Beiträgen von Christine Baur, Anna Bergmann, Doris G. Eibl, Barbara Holland- Cunz, Manfred Kienpointner, Gertraude Krell, Elisabeth Mairhofer, Claudia Posch, Max Preglau, Encarnación Gutiérrez Rodriguez, Kordula Schnegg.
Tagung
Pflege, Betreuung und Begleitung alter Menschen in der informellen Pflege in Österreich - Intersektuelle Analysen und Perspektiven
Donnerstag, 4. Juli 2013 (9:00 bis 16:30)
Universität Innsbruck, Claudiana, Herzog-
Friedrich-Straße 3 (2. Stock), 6020 Innsbruck
Tagungsprogramm
Tagungsdokumentation
Die gegenwärtige demografische Entwicklung in den postindustriellen Dienstleistungs gesellschaften bringt in Österreich einen steigenden Bedarf an Pflege und Betreuung von älteren Menschen mit sich. Derzeit wird die überwiegende Mehrheit der Pflegebedürftigen von Angehörtigen betreut, vielfach unterstützt durch mobile Dienste.
Ziel der Forschungstagung ist es, die gesellschaftlichen Herausforderungen, die mit der
Pflege verbunden sind, zu analysieren.
Leitung und Konzept: Erna Appelt (Universität Innsbruck) und Eva Fleischer (MCI)
ReferentInnen und ModeratorInnen: Maria Wolf (Universität Innsbruck), Michael Klassen (MCI), Max Preglau (Universität Innsbruck), Almut Bachinger (Forschungsinstitut des Roten Kreuzes, Wien), Bernhard Weicht (Utrecht University), Margareta Kreimer (Universität Graz), Bärbel Traunsteiner (Universität Klagenfurt), Maria Dammayr (Johannes Kepler Universität Linz), Nevin Altintop (Universität Wien), Margit Schäfer (MCI), Gertraud Ladner (Universität Innsbruck), Birgit Meinhard-Schiebel (Interessensgemeinschaft pflegender Angehöriger, Wien), Bettina Surtmann (Politikwissenschaftlerin, Wien), Johannes Pflegerl (FHS St. Pölten)
Tagung
"Pflege, Betreuung und Begleitung alter Menschen in der informellen Pflege in Österreich - Intersektionelle Analysen und Perspektive"
Tagungsdokumentation (abstracts und Vorträge) der Forschungstagung des Forschungsnetzwerks Gender, Care and Justice
- 3. und 4. Juli 2013
Ankündigung
Das Büro für Gleichstellung und Gender Studies der Universität Innsbruck begeht heuer sein 10-jähriges Bestehen.
Die universitäre Gleichstellungspolitik der letzten 20 Jahren kann auf einige Erfolge verweisen. Die seit den 1990er Jahren eingeführten rechtlichen Maßnahmen und Instrumentarien wie das Bundes-Gleichbehandlungsgesetz von 1993 oder das seit 1999 auf EU-Ebene verankerte Gender Mainstreaming haben deutliche Verbesserungen mit sich gebracht. In letzter Zeit sind jedoch auch sukzessive Rückschritte zu konstatieren. Seit geraumer Zeit ist ein Trend zu beobachten, der Gleichstellungspolitik und Frauenförderung - als scheinbar längst gefestigte Errungenschaften – in Frage stellt und inzwischen auch verstärkt (wieder) als Diskriminierung von Männern diskutiert. Nun widerspricht dies zwar der sozialen Realität, denn Frauen sind in vielen Bereichen, v.a. in Führungspositionen aber auch etwa bei Laufbahnstellen, nach wie vor massiv unterrepräsentiert. Eine Folge davon ist, dass die immer noch gegebenen Benachteiligungen von Frauen verdeckt und immer weniger politisch und gesellschaftlich thematisiert werden.
Am Podium: Dr. Alexandra Weiss (Moderation), Mag. Eva Blimlinger (Rektorin der Akademie der bildenden Künste), Dr. Sabine Engel (Vorsitzende des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen), Ass. Prof. Dr. Walter-Michael Grömmer (Stellvertretender Vorsitzender des Senats der Universität Innsbruck), em. o. Univ.-Prof. Dr. Christian Smekal (Vorsitzender des Universitätsrates der Universität Innsbruck), Univ.-Prof. Dr.Dr.h.c.mult. Tilmann Märk (Rektor der Universität Innsbruck)
Ankündigung
Mag.a Dr.in Maria Heidegger, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie, ist die neue Leiterin der FP Geschlechterforschung. Sie wurde in der Vollversammlung am 7. Februar 2013 von Mitgliedern der FP Geschlechterforschung nominiert und am 20. März 2013 vom Rektorat der Universität Innsbruck bestellt. Wir gratulieren herzlich!
Tagung
Erwerbsleben in Krisenzeiten: Eine Geschlechterperspektive auf Politische Strategie und deren Alternativen
Vortrag von der Ökonomin Mascha Madörin: "Care - Ökonomie"
- Donnerstag, 23. Mai, 18:00
- Hörsaal 1, SOWI, Univeritätstraße 15, 6020 IBK
Workshop mit Ökonomin Mascha Madörin
- Freitag, 24. Mai, 16:00 bis 20:00
- Seminarraum 4 im Haus der Begegnung, Rennweg 12, 6020 IBK
- mehr als 25 Personen: in einem Seminarraum an der SOWI
Die Tagung wird vom Verein Netzwerk Geschlechterforschung in Kooperation mit dem Verein Frauen im Brennpunkt, dem Haus der Begegung und der FP Geschlechterforschung organisiert und von der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) finanziell unterstützt.
Buchpräsentation
CHILD CARE. Kulturen, Konzepte und Politiken der Fremdbetreuung von Kindern.
Juventa: März 2013
19:00
Buchhandlung Studia
Innrain 52f * Bruno Sander Haus * über der neuen Unibibliothek
6020 Innsbruck
Präsentation durch die Herausgeberinnen: Maria A. Wolf, Elisabeth Dietrich-Daum, Eva Fleischer, Maria
Heidegger.
FP Geschlechterforschung , Management Center Innsbruck
Studientag
Auto/Biographie und Geschlecht Methodologische und theoretische Reflexionen aus der Forschungspraxis
Forschungsgruppe Auto/Biographie - De/Rekonstruktionen
- Donnerstag, 17.1.12013
- Fakultätssitzungssaal SoWi, Ost, 3. Stock, Raum-Nr. 36 (Universitätsstr. 15, 6020)
- 13:00 bis 18:00, im Anschluss Innsbrucker Gender Lecture
mit: Nina Kogler (Sprecherin der FG Auto/Biografphie - De/Rekonstruktionen), Erna Appelt (Leiterin der FP Geschlechterforschung), Maria Heidegger, Doris Eibl, Sabine Gatt, Mathilde Schmitt, Annette Steinsiek und Ursula A. Schneider.
2012
Tagung
Gewalt an Kindern. Verspätete Modernisierung: Die Fürsorge- und Heimerziehung nach 1945
- Freitag, 7. und Samstag, 8. Dezember 2012 (Beginn Fr. 14:00 / Ende Sa. 16:00)
- Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck (Liebeneggstr. 8)
Die hohe Zahl der von Gewalt und Ausbeutung in den Erziehungsheimen Tirols und Vorarlbergs Betroffenen verlangt neben der Klärung individueller Verantwortung eine eingehende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Strukturen des historischen Fürsorgeerziehungssystems. Dieses Stück Geschichte soll aufgearbeitet werden - uns über die bisherigen Forschungen und Vorhaben zu verständigen, ist ein guter Beginn.
Ankündigung
Am Freitag, dem 23. November 2012 wurde in Salzburg mit 80 TeilnehmerInnen die "Österreichische Gesellschaft für Geschlechterforschung/Gender Studies Association (OEGGF)" gegründet. Gewählte Obperson ist Andrea B. Braidt, Stellvertreterin ist Sigrid Schmitz, Schriftführererin ist Kirstin Mertlitsch und Kassiererin ist Alexandra Krautzky-Willer. Im Vorstand sind weiters Ralph Poole, Erna Appelt und Heike Raab. RechnungsprüferInnen sind Marion Jarosch und Alexander Fleischmann. Es wurde eine Arbeitsgruppe gegründet, welche die vorbereiteten Statuten nochmals überarbeitet.
Tagung
Erwerbsleben neu denken!
Tagung des Vereins Netzwerk Geschlechterforschung gemeinsam mit dem Forschungsnetzwerk Gender, Care and Justice der FP Geschlechterforschung, der Diözese Innsbruck, dem AEP - Arbeitskreis Emanzipation und Verantwortlichkeit, dem Arbeitskreis Wissenschaft und Verantwortlichkeit der Universität Innsbruck, Büro für Gleichstellung und Gender Studies, Grüne Frauen Tirol, Haus der Begegnung, Institut für Gebirgsforschung: Mensch & Umwelt, ÖAW, dem Künstlerhaus Büchsenhausen, dem Netzwerk österreichischer Frauen - und Mädchenberatungsstellen, dem StudienVerlag Innsbruck/Wien/Bozen, dem Radio Freirad.
Künstlerhaus Büchsenhausen
Weiherburggasse 13, 6020 Innsbruck
Auf der Suche nach Perspektiven werden gegenwärtige politische Antworten auf die Wirtschafts- udn Finanzkrise kritisch analysiert: Was bedeuten die Bewältigungsstrategien für erwerbstätige Frauen und Männer, für prekär Beschäftigte oder Erwerbslose? Geht die Krise wieder einmal zu Lasten der Frauen? Oder ermöglichen veränderte Vorstellungen von Männlichkeit durch die Einbeziehung von Männern in die Care-Ökonomie mehr Geschlechtergerechtigkeit? Kann das lang diskutierte Grundeinkommen eine Lösung sein? Wie kann das Erwerbsleben neu gedacht werden, um Lebensqualität für alle zu sichern und unsere Gesellschaft nachhaltig und gerechter zu gestalten?
Vortrag
Trotz Fleiß kein Preis. Prekäre Arbeit - prekäres Leben?
gemeinsam mit dem Arbeitskreis für Wissenschaft und Verantwortlichkeit
19:30
Hörsaal 3, SOWI, Universitätsstra. 15, 6020 IBK
Mit Gisela Notz und Alexandra Weiss.
Vortrag
Fachlicher Austausch mit Imke Schmincke, Ludwig-Maximilian-Universität München
Veranstaltet von der Forschungsgruppe "Körpertheorien - Theorizing the Body
Der Aspekt der Materialität von Geschlecht wird in der Forschungsgruppe "Körpertheorien - Theorizing the Body" behandelt. Sie befasst sich bereits seit einigen Jahren mit der Frage, wie die Wissenschaften mit Körper und Körperlichkeit umgehen.
- Donnerstag, 19. April 2012, 16.00 – 19.00 Uhr
- Universitätsstraße, Sowi-Gebäude SR 1 West / 1. Stock, RaumNr. 08.
Event
Ausstellungseröffnung "Ich lasse mich nicht länger für einen Narren halten"
Eine Ausstellung zur Geschichte der Psychiatrie in Tirol - Südtirol - Trentino
- Wanderausstellung Galerie Schloss Landeck
- Freitag, 16. März 2012, 19:00