rauhen Dachshaut auf seinem Thiere. Da er in den Hof des steinernen Häuschens geritten war, gingen Witiko und Martin hinaus, und begrüßten ihn. Als der Mann von dem Saumthiere gestiegen war, sagte er zu Witiko: "Bore
"Ich danke dir, antwortete Witiko, "wann bist du in Hostas Burg weggeritten?"
"Vor eilf Tagen," erwiederte der Mann, "der Schnee hindert die Schnelligkeit des Reisens."
"Es ist das [schon] gut fortgekommen in dieser Zeit," sagte Witiko,
Randnotiz: Lasse die Päke abladen, dein Pferd wird xxx
"schaffet die Päke in die Kammer, bringt das Pferd in den Stall, und gebt dem Manne eine Erquikung, ehe sein Essen bereitet ist.",
Randnotiz: Man ging an das, was W. gesagt hatte.
Als sie in die Stube gekommen waren, sagte Witiko zu dem Manne: "Lege dein Obergewand ab, und seze dich an den Tisch."
Der Mann lösete seinen Gürtel, legte sein weites wollenes Obergewand ab, nahm auch seine große Lammsmüze von dem Haupte, und sezte sich zu dem Tische. Martin gab ihm Salz und Brod, und Lucia, die man um Bier geschikt hatte, brachte dasselbe in einem irdenen Kruge.
Martin und der Knecht lösten hierauf die Riemen an den rauhen Päken in der Kammer, und Witiko that ihre Dekel auf. Da zeigten sich in dem Innern Dinge, welche zu dem Gewande und der Ausrüstung eines Mannes gehörten. Witiko nahm sie heraus. Martin mußte sie ihm darreichen, und sie wurden in einer Truhe, die in der Kammer stand, in Ordnung gelegt. Da kam auch ein Gürtel mit eisernen Bukeln, den Witiko ansah, und von dem er sagte, daß er ihm nicht gehöre. Der Gürtel war mit Leder gefüttert, und hatte eine Schleife, darin man ein Schwert befestigen konnte. Er war viel gebraucht und ziemlich schlecht. An der Schleife [war] hing ein Zettel [befestigt], auf dem von Bore
Der Bote saß auch an dem Tische und hatte von dem Brode gegessen, und von dem Biere getrunken.
Randnotiz: Diesen Gürtel hat... Die H schikt ihn dir zum Geschenke W. weil ...(?)