und als man noch andere Dinge in ihr in Ordnung gebracht hatte, sagte man Witiko, daß diese zwei Gemächer zu seiner Wohnung dienen sollten. Der alte Mann wohnte in einem Stüblein, welches an der andern Seite des Vorhauses der Stube gegenüber lag, und dessen Fenster auf den Hof sahen, [und] die Magd hatte ein sehr kleines Kämmerlein neben der Küche[.] , und der Knecht seinen Verschlag im Stalle.
Da der Abend dieses Tages gekommen war, besorgte Witiko noch einmal sein Pferd, und legte sich dann auf sein Tannengestelle zur Ruhe.
Als am andern Tage die Sonne über die Föhren, die im Morgen von den Häusern über einen sanften Bühel hinstanden, aufgegangen war, und als von den Häusern und Hütten der Rauch von den Feuern, an denen das Morgenmahl bereitet wurde, zwischen den Waldbäumen gerade gegen den Himmel empor stieg, stand Witiko schon angekleidet in der Stube, und betrachtete durch die Fenster diese Dinge. Und als ihm sein Morgenmahl gebracht worden war, das Lu
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alles dunkler dichter Wald, der von dem Froste bereift war. Im Morgen standen einige Hügel, die größtentheils Föhren trugen, und über die man gegen die Ferne nicht hinaus zu sehen vermochte. Weiter rechts, wo der Morgen gegen den Mittag neigte, war ein sehr breiter dunkeldämmriger Rüken, etwa vier Wegstunden entfernt, der an dem reinen Himmel dahin ging. Witiko kannte ihn sehr wohl, es war der große Wald, durch den ihn Florian [von dem Aigen herüber] zu der Moldau und dem Orte Fried-