[Zahlreiche Männer werden
Und die Leute traten unter diejenigen ein, zu denen sie ihrer Heimath nach gehörten.]1 Die einen werden
Die Leute, die von dem Wysoka gekommen waren, sagten, darum seien sie nach Prag gegangen, und werden in Prag bleiben.
An diesem Tage machten die Kriegsherren auch die Namen derer kund, [wer] die sich zum Wegziehen aus Prag gemeldet ha[t]ben. [Es waren Strolchenleute] Sie sagten, es seien Strolchenmänner, die dem Lotterleben nachliefen, und keiner Sache gehörten. [Sie] Die Leute erhielten ihr Weggeld, und wurden entlassen. [Die] Von den Gefangenen gingen [auch] viele fort, und [mehrere] andere gesellten sich zu den Kriegern Wladislaws.
Am Morgen des [nächsten] Tages, der folgte, ritt der Herzog herum, und sah, wie weit alles in [seiner] der Stadt [geordnet] gediehen sei. [Herren des Hofes und des Krieges waren in seinem Geleite. An seiner linken Seite ritt sein Bruder Diepold, und an seiner rechten Gertrud] Mit ihm ritt Diepold und die Herzogin [im Waffenkleide], gefolgt von Frauen ihres Hofes, darunter Dimut in ihrem [besten] Waffengewande [war.]. [Er] Der Herzog ritt zu [jedem] allen Pl[a]äzen[, auf welchem sich die zu ihm gehörigen Männer befanden. Die Männer wurden] und sah, wie die Männer von ihren Führern
(1) belehrt, und geübt,
(2) geübt und belehrt, [und geübt,]
(3) geübt und belehrt wurden,
[wie sie den Plaz zu gebrauchen hätten, und was geschehen sollte, wenn die Feinde vor die Mauern kämen, und sie |gewinnen| wollten. Die] und wie die Krieger und die Hilfsarbeiter [richteten] die Geräthe und die Wehren [und alle Mittel zurecht, welche zur Vertheidigung dienen sollten. Der Herzog und die Kriegsherren redeten mit den Leuten, belobten sie, und unterrichteten sie noch von Manchem, und sprachen, und beriethen auch mit einander, was noch ins Werk zu sezen wäre. Die sich auf den Zinnen rings herum befanden, hatten fröhliche Angesichter, und thaten ihre Arbeit.] richteten. Er belobte sie, ordnete noch Manches an, und berieth sich mit den Kriegsherren. Die Männer auf den Zinnen hatten zuversichtliche Angesichter, und thaten willig die Arbeit. Als die [ganze] Schau beendiget war, ritten der Herzog und die Herzogin wieder in ihren Hof.
In dieser Zeit [und fortan] kamen fortan [nun] auch Wägen mit Lebensbedürfnissen in die Stadt, [und, was sie brachten, wurde in seine Räume geordnet. Es] es kamen Boten und Kundschafter, und wurden wieder fort gesendet. Es kamen noch manche Krieger, welche sich von dem Berge Wysoka aus zerstreut hatten, und nun wieder die Ihrigen suchten
(1), [an die sie] angereicht [wurden]. Es
(2) [um angereiht zu werden]. Es
(3) [zu welche sie angereiht wurden]. Es
(4). Es
kamen auch neue Krieger, welche bei der Vertheidigung der Stadt helfen wollten. [Manche] Noch immer verließen Menschen [verließen] die Burgfleken, und zogen in weite Entfernungen, andere aber kamen [wieder] von den Feldern [des Landes] herein, und suchten Schuz in den Häusern [der Burgfleken.].
Randnotiz: (Hier folgt die Beilage zu 191)2
[Witiko war bei den Waldleuten, die ihm untergeben waren, und suchte sie in das, was ihnen zu thun bevor stand, einzuführen. Sie strebten, sich jedes eigen zu machen, und sich auf ihrer Stelle zurecht zu finden. Der Schmied von Plan stand oft an den Zinnen, und sah auf die vielen Häuser der beiden Burgfleken und auf die Moldau und auf die lange Brüke über sie hinunter. Er hatte die graue Filzhaube auf dem Haupte, den kurzen
groben graubraunen Wollrok an dem Leibe, die [Hosen v] Beinbekleidung von dem gleichen Stoffe, und an den Füssen die schweren nägelbeschlagenen Rindlederstiefel. An [der] einer Schleife hing ihm die Keule um die Schulter, mit welcher er den Sohn Na
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1 Mit Schraffierungen gestrichen.
2 Vgl. Beilage zu H S.191.
3 Mit Schraffierungen gestrichen.. Fortsetzung des getilgten Texts auf H S.192