Stand zu halten vermochten, gewiesen worden, damit sie, wenn die Feinde nacheilen, und angreifen sollten, sich schnell in die Schlachtordnung stellen, und sie so lange aufhalten könnten, bis der ganze Zug in Schlachtbereitschaft wäre, und den Kampf fort zu sezen vermöchte. Diese Nachhut führte der Herzog Wladislaw selbst. Um ihn waren die vorzüglichsten Männer, die Bischöfe und die Führer. Der alte Bolemil war in seiner Tragbahre neben ihm, und es waren die Reiter Bolemils da, die noch übrig geblieben waren. Der alte Lubomir ritt mit den Überbleibseln seiner Söhne und seines Stammes neben dem Herzoge. Eben so war Diwi
Zu beiden Seiten des Zuges waren von dem Herzoge Wladislaw viele Reiter ausgesendet worden, welche die Gegend durchreiten und durchforschen, und alles, was sie sehen, berichten sollten.
So waren die Häuser von Suchdol nach und nach rükwärts des Zuges gekommen. Die Mauern von Radbo
Die Späher kamen nach und nach herbei, und sagten, daß in der Gegend kein Mensch zu erbliken sei, daß die Felder nicht bestellt werden, daß kein Vieh zu sehen ist, daß die Dächer verbrannt sind, und daß sich keiner von den Feinden zeige. Sie stehen wahrscheinlich noch unterhalb des Wysoka im Ordnen begriffen. Und in der That, als die Sonne von Mähren her über die Gelände von Böhmen empor gestiegen war, hatte man auch von dem Zuge aus an aufsteigendem Rauche, der in der Morgensonne gelblich erschienen war, bemerkt, daß die Feinde noch an dem Wysoka seien, ja einige schon gegen Mähren zurük gehen.
Hinter Wole