"Witiko" von Adalbert Stifter IIt Band.
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Der Schein ging über Berg und Wald.
In dem Zuge des Herzoges Wladislaw, welcher sich nach der Schlacht auf dem Berge Wysoka gegen Prag bewegte, waren die erfahrensten Kriegsherren und die Männer, die sich am geschlossensten zu halten im Stande waren, in die Hinterhut geordnet, damit, wenn die Feinde folgen, und einen Angrif machen sollten, diese Hinterhut sich wenden, sich in Schlachtordnung stellen, und die Feinde so lange aufhalten könnte, bis der ganze Zug sich in Schlachtbereitschaft eingerichtet hätte, und den Kampf, der entstanden war, gut fort zu führen vermöchte. In der Mitte des Zuges wurden die entseelten Körper Smils und seiner zwei Söhne, Bens, Dalimils, Pustimirs und anderer hervorragender Männer gegen Prag geleitet. Sie waren entweder in Tücher gehüllt oder in Senften gelegt, und wurden von Säumern getragen. Der verwundete Welislaw saß in einer Tragbahre, die in Bändern hing, welche um den Bug zweier Saumthiere befestiget waren. So wurden auch der verwundete 
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und mehrere andere, die schwere Verlezungen hatten, fortgebracht. Zu beiden Seiten dieses Theiles des Zuges gingen Männer, die ihn zu geleiten und zu bewachen hatten. Weiter nach vorn ritt die Herzogin Gertrud und, die ihre Begleiter von Prag nach dem Berge Wysoka gewesen waren. An ihrer Seite ritt Dimut und ritten die, welche sie von Rownos Thurme auf den Berg Wysoka geleitet hatten. Eine zahlreiche Schaar von Reitern umgab die Frauen. Die äußerste Vorhut des Zuges führte Diepold de[s]
r Bruder des Herzoges Wladislaw, die Mitte des Zuges führte der andere Bruder des Herzoges Heinrich, und die Nachhut führte der Herzog Wladislaw selbst. Um ihn waren die vornehmsten Männer des Heeres, und die Bischöfe und die Führer. Der alte Bolemil
Verweisungszeichen: de
war in seiner Tragbahre bei ihm, und die übrig gebliebenen Reiter Bolemils geleiteten ihn. Odolen, wenn gleich verwundet, war neben ihm, und mehrere Reiter, die zu Odolen hielten. Der alte Lubomir
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