Feuer angezündet, das den ganzen Raum der Stube erhellte. Witiko erlaubte, daß Lu
Am folgenden Tage ging Witiko zu dem Priester des Ortes, der ein alter Mann mit weißen Haaren war. Er wohnte nahe an der Kirche in einem steinernen Häuschen, das beinahe so gebaut und eingetheilt war wie das der Mutter Witikos. Die Schwester des Priester kochte ihm, wusch ihm, reinigte ihm die Wohnung, und leistete ihm andere Betreuung. Für den Unterhalt sorgten ein Gespann Ochsen zwei Kühe und ein Knecht und eine Magd, welche das Feld und die Wiese pflegten. Der Priester erzählte Witiko, daß vor unvordenklicher Zeit zwei Einsiedler die Kirche gebaut haben, und daß ihnen die Waldleute geholfen haben. Als Witiko ging, begleitete er ihn, nachdem er einen kurzen Pelz angezogen hatte, bis zu seiner Wohnung.
Am Abende dieses Tages kamen statt eines drei Männer zu Witiko in die Stube. Sie sezten sich an den Tisch. Martin gab ihnen wieder Brod und Salz. Jeder Schnitt ein Schnittchen ab, salzte es, und aß es. An der Leuchte saß Lu
Und so lebte nun Witiko fort. Er ließ sich aus dem groben weißgrauen Wollstoffe, der in der Gegend gebräuchlich war, Kleider machen: Beinbekleidungen, über welche die Stiefel bis über die Knie reichten, und einen Rok, der mit Haften zusammen gehalten wurde. Auf dem Haupte hatte er eine Haube von grauem Filze. Er pflegte sein Pferd, und ritt alle Tage
Seite vertikal gestrichen, obere Hälfte mit Tinte, untere Hälfte mit Stift.