Witiko

BZU273


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(Beilage zu Witiko 273.)

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"Mögen die Hohenstaufen die Macht immer zum Guten wenden," sagte Agnes, "und durch sie nicht in Verwirrung gerathen, wie die, welche die Macht vor ihnen gehabt haben, Ich habe Thaten genug gesehen, die gepriesen worden sind, [Übles] und Übles gestiftet haben. Wer seine Ehefrau liebt, seine Kinder in Gott erzieht, seine Habe erbahr mehrt, und seine Unterthanen schüzt und fördert, hat rechte Thaten gethan. Und wer weiß es, ob es nicht eine bessere That ist, wenn wir hier dieses Tuch zum Dienste der Kirche stiken, oder auch nur zu einem weichen Fußtrite eines Greises, als wenn wir Herzogthümer eroberten oder zertrümmerten."

"Hohe Frau," sagte Wentila, "es sind der menschlichen Dinge unzählbare, wie es unzählbare Bäume und Kräuter gibt."

"Sie sind," sagte Agnes, "und Gott leitet sie. Witiko, meine Schwiegertochter hat von dir geredet, mein Sohn hat von dir geredet, und deine Mutter hat mir erzählt, wie gut du bist. Ich habe dich
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(Hier folgt die Schrift auf 273 weiter)1

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1 Vgl. in H S.273: gesehen. Gehe jezt etc.