Michael Klein

Michael KleinAo. Univ.-Prof. Dr. Michael Klein
Institut für Germanistik
Innrain 52
A-6020 Innsbruck

8. Stock, Zi. 40821

Tel. +43 512 507-4130
Fax +43 512 507-2881
E-Mail: Michael.Klein@uibk.ac.at

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Lebenslauf oder: Wie es angefangen und wohin es schließlich geführt hat.

Geboren 1939 in Essen / D. – Nach dem "Abitur" Studium der Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaft in Kiel, Bonn und Köln, unterbrochen von einem Buchhandelspraktikum und, später, wechselnden Tätigkeiten bei der "Deutschen Welle". – 1966 als Doktorand mit Wilhelm Grenzmann als designiertem erstem Komparatisten von Bonn nach Innsbruck übersiedelt. Nach seinem überraschenden Tod Gelegenheitsarbeiten für das Bayerische Fernsehen (Statisterie, Drehbuch, Regieassistenz). Abschluss des Studiums 1973 mit einer Dissertation über Hugo von Hofmannsthal: "Das Theater als Paradigma seines Weltbildes". Mit viel freundschaftlicher Unterstützung Bestellung zunächst zum Vertragsassistenten, später zum Universitätsassistenten am Lehrstuhl für österreichische Literatur, zu Händen Alfred Dopplers. Seit 1977 österreichischer Staatsbürger. Im selben Jahr Heirat mit Monika Zelger, meiner bis heute zugleich unersetzlichen Mitarbeiterin. Irgendwann in den späten achtziger Jahren definitiv gestellt und dafür mit dem Titel "Assistenzprofessor" belohnt. Schließlich, viel zu spät, dann doch noch habilitiert mit einer Aufsatzsammlung: "Studien zur Literaturkritik und Literaturvermittlung in deutschsprachigen Printmedien. Auf der Basis der Sammlungen des Innsbrucker Zeitungsarchivs". (Gutachter: Thomas Anz, Werner M. Bauer u. Wendelin Schmidt-Dengler). – Überraschungen sind, schon wegen der fortgeschrittenen Anciennität, kaum noch zu erwarten.

Arbeitsschwerpunkt

Mein besonderer Arbeitsschwerpunkt hat sich beinahe zwangsläufig ergeben: zum Einen und zunächst aus einem besonderen Interesse an der Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts und zum Zweiten in der Konsequenz einer angeborenen Sammelleidenschaft, die wegen fehlender finanzieller Voraussetzungen im Wesentlichen auf Zeitungspapier beschränkt bleiben musste.
Schon im Gymnasium habe ich damit angefangen, relativ systematisch ausgewählte Tages- und Wochenzeitungen auf ihre Berichterstattung vor allem zur Gegenwartsliteratur hin auszuwerten und die relevanten Artikel auszuschneiden, aufzukleben und abzulegen. Von dieser Arbeit, die lange vornehmlich der Befriedigung einer privaten Leidenschaft diente, habe ich dann, auch wegen der ihr inhärenten Notwendigkeit der Kontinuität, nie wieder gelassen.
Sie bildete die Basis für das später von mir aufgebaute, "Innsbrucker Zeitungsarchiv zur deutsch- und fremdsprachigen Literatur / IZA. Medienarchiv und Forschungsstelle für Literaturkritik, Literaturvermittlung und Rezeptionsforschung" http://www.uibk.ac.at/iza/, dessen Leitung mir bis zu meinem altersbedingten Ausscheiden aus der Universität im Jahre 2004 oblag, und wofür ich 2008 mit der Ehrenbürgerschaft der Universität ausgezeichnet wurde.

Sowohl der Universität wie auch "meinem" Institut werde ich mich auch in Zukunft stets in Dankbarkeit verpflichtet fühlen.

Michael Klein

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