Innsbruck – Die Landeshauptstadt informiert

Vom ersten Amtsblatt 1934 zum „Innsbruck informiert“ 2010

Das offizielle Organ des Innsbrucker Stadtmagistrats wird seit 1934 von der Stadt Innsbruck herausgegeben. Die Redaktion hat heute ihren Sitz in der Fallmerayerstraße 2  (Referat Medienservice, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit).

Ab der ersten Ausgabe am 15. Dezember 1934 bis Ende 1975 lautete der Titel „Amtsblatt“. Von 1940 bis 1946 war das Amtsblatt eingestellt. Ab April 1951 war auf der Titelseite vermerkt, dass das Blatt beim Rathausportier um 1,50 Schilling erhältlich ist. Ein Jahresabo kostete damals 14 Schilling.

1976 erfolgte die Umbenennung in „Innsbruck – offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt“. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Zeitung kostenlos per Post an die Innsbrucker Haushalte verschickt. Im Jänner 1980 wurde der Name in „Innsbrucker Stadtnachrichten“ geändert. Ab Jänner 1992 erschienen die Stadtnachrichten in einem neuen Design. Im Jänner 1994 wurden sie entsprechend einem Gemeinderatsbeschluss vom November 1993 eingestellt. Die Wiedereinführung erfolgte im September 1995 mit neuer Gestaltung und dem Namen „Innsbruck informiert“. Ab 1997 wurde Innsbruck informiert mit einer Auflage von 108.088 Stück auch an Haushalte in der Umgebung Innsbrucks gesandt.

Die Chefredakteure (Schriftleitungen) des Amtsblattes der Landeshauptstadt Innsbruck: Dr. Willy Rumer (1934-1940), Ludwig Steiner (1947 - Juli 1948), Dr. Karl Schadelbauer (August 1948 - Feber 1968), Paul Gruber (März 1968 - April 1986), Albert Eizinger (Mai 1986 - April 1996), Wolfgang Weger (seit Mai 1996).

Seit September 2010 erscheint „Innsbruck informiert“ in einer Auflage von 74.000 Stück im neuen Kleid und geht an alle Haushalte im Innsbrucker Stadtgebiet. Ergänzt wird die Printausgabe durch die tagesaktuelle und serviceorientierte Online-Ausgabe www.innsbruckinformiert.at, in der neben dem aktuellen Heft (in einem Reader bzw. als PDF) auch alle Hefte seit 1934 gelesen werden können.

Anlässlich des 75. Geburtstags im Dezember 2009 wurden alle Ausgaben von „Innsbruck Informiert“ von der DEA (Digitalisierung und elektronische Archivierung – ULB Innsbruck) digitalisiert und stehen ab sofort hier sowie unter www.innsbruckinformiert.at zur Verfügung.

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