Von Anthropozän bis Digitalisierung – Geographische Forschung und gesellschaftliche Herausforderungen
Mit der Geographie‐Werkstatt Österreich hat der Verband der wissenschaftlichen Geographie Österreichs (www.geographieverband.at) ein Forum begründet, das sich vor allem an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler richtet. Alle zwei Jahre bietet die Geographie-Werkstatt Doktorandinnen und Doktoranden sowie Habilitandinnen und Habilitanden der Geographie in Österreich die Möglichkeit, sich miteinander zu vernetzen, in einen kreativen wissenschaftlichen Austausch zu treten, ihre jeweiligen Forschungsvorhaben zu präsentieren und in kollegialem Austausch Anregungen für die eigene Forschung zu bekommen. Ziel ist es, einen produktiven Dialog zwischen Geographinnen und Geographen aller Denk- und Arbeitsrichtungen sowie auf unterschiedlichen Qualifikationsstufen zu initiieren. Begleitend zu der Werkstatt, in der die Diskussion von Dissertations- und Habilitationsprojekten im Vordergrund steht, werden Vorträge zu aktuellen Themen der Forschungsorganisation sowie zu Forschungs- und Publikationsstrategien behandelt.
Den Rahmen der Veranstaltung bildet das Schwerpunktthema „Von Anthropozän bis Digitalisierung – Geographische Forschung und gesellschaftliche Herausforderungen“ mit Keynote-Vorträgen und Podiumsdiskussion. Der thematische Rahmen hat keine Bedeutung für die Einreichung von Arbeiten für die Werkstatt – hier sind Arbeiten aus allen Themenfeldern willkommen.
Wir laden Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler der österreichischen Geographie ein, ein Abstract (max. 300 Wörter, deutsch oder englisch) ihres Dissertations- oder Habilitationsprojektes aus allen Themenfeldern aktueller geographischer Forschung bis zum 31. März 2018 an die Veranstalter (geographie-werkstatt@aau.at) zu schicken. Unter http://conference.aau.at/e/geographiewerkstatt2018 finden Sie weitere Informationen zur Geographie-Werkstatt Österreich 2018 und die Anmeldeformalitäten.
Organisation:
Kirsten von Elverfeldt & Peter Mandl
Institut für Geographie und Regionalforschung
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt