Newsarchiv
Sommersemester 2016
Mit Schauspiel und Literatur Grenzen überwinden und Sprachen und Kulturen auf die Bühne bringen – das ist das Ziel von Koku Nonoa, der am Forschungsschwerpunkt promoviert und sich vor allem mit der Transkulturalität des Postdramatischen Theaters auseinandersetzt. Zudem ist er als Regisseur und Schauspieler tätig und thematisiert in seiner Arbeit unter anderem die Migration von Afrika nach Europa. [mehr]
Der historischen Bedeutung von Großreichen und Imperien vor dem aktuellen Hintergrund des Aufschwungs vergleichbarer politischer Formationen gilt das Interesse von Robert Rollinger. Von Persien über die Habsburgermonarchie bis zur heutigen USA – imperiale Strukturen gehören noch nicht der Vergangenheit an, wie der Professor für Altorientalistik und Alte Geschichte in einem Videointerview erklärt. [mehr]
Writer in Residence
Von Togo nach Innsbruck: Der diesjährige „Writer in Residence“, Roger Atikpo, ist auf Einladung der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät, des Forschungsschwerpunkts und des Instituts für Romanistik für einen Monat Gast in Innsbruck. Er ist Sänger, Erzähler, Schauspieler und Regisseur. Als sogenannter „Griot“ bewahrt er Märchen und Sagen, indem er sie immer wieder neu erzählt und sich dazu auf der Kora, einer dickbauchigen Harfe, begleitet. [mehr] [mehr]
In einem Interview mit einem regionalen Radiosender stellte Koku G. Nonoa das Konzept der von ihm organisierten Tagung „Postdramatisches Theater als transkulturelles Theater“ vor, die Mitte April in Innsbruck stattfand. Dabei sprach er über neue Formen des (post-)dramatischen Theaters und die Aktualität klassischer Texte, die Bedeutung von Ritualen in säkularisierten Gegenwartsgesellschaften und theatrale Rollen in Zusammenhängen des Alltags. [mehr]
Ihre Forschung zu globalen ökonomischen Entwicklungen versuchen die Wirtschaftshistoriker Josef Nussbaumer und Andreas Exenberger allgemein verständlich zu vermitteln. So erklären sie in ihrem Buch „Leidenswege der Ökonomie“ globale Herausforderungen und skalieren im Spiel „Globo“ die Weltbevölkerung auf ein Dorf mit einhundert Einwohnern. [mehr]
Besteht ein Zusammenhang zwischen dem Islam einerseits und Gewalt und Extremismus andererseits? Warum greifen vereindeutigende Islamverständnisse zu kurz? Und wie kann der Islam in seinem historischen Entstehungskontext begriffen, zugleich aber eine zeitgemäße islamische Theologie im Europa des 21. Jahrhunderts entwickelt werden? Zekirija Sejdini, Professor für Islamische Religionspädagogik, hat zu diesen Fragen jüngst in der „Tiroler Tageszeitung“ Stellung genommen. [mehr] [mehr]
Für das Frühjahr 2016 haben die Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät, der Forschungsschwerpunkt und das Institut für Romanistik Roger Atikpo nach Innsbruck eingeladen. Der aus Togo stammende Künstler versteht sich als ‚moderner Griot‘, als westafrikanischer Geschichtenerzähler zwischen Tradition und Innovation. Er ist vor allem für seine Erzählungen theatralisierter Märchen bekannt, die er in einer Mischung von traditionellen und modernen Elementen episch und performativ präsentiert. [mehr]
Von 14. bis 16. April 2016 widmet sich eine internationale Tagung dem postdramatischen Theater als einer Konzeptualisierung von Kunst nicht als Repräsentation, sondern als Erfahrung des Realen. Die performativen Verflechtungen von Theater, Ritual und Realität sowie die Körperzentriertheit postdramatischer Formen weisen stark auf ältere bzw. außereuropäische performative und rituelle Theaterformen hin und sollen daher insbesondere in transkultureller Perspektive ausgeleuchtet werden. [mehr]
Eritrea ist eine der wichtigsten Herkunftsnationen von Asylsuchenden in Europa. Trotzdem sind die Hintergründe kaum bekannt. Denn zum einen dringen nur wenige Informationen aus dem international isolierten Land. Zum anderen lässt die Bewältigung der akuten Bedürfnisse der Asylsuchenden kaum Raum für Fragen nach den vielschichtigen Situationen vor deren Ankunft an einer EU-Außengrenze. Die Veranstaltungen richten sich an alle, die sich mit Hintergründen von Asyl und Flucht auseinandersetzen wollen. [mehr]
In einem Interview mit der Tageszeitung „Der Standard“ stellt Timo Heimerdinger den Forschungsschwerpunkt vor und spricht über die Wahrnehmung und Konstruktionen des vermeintlich Eigenen und Fremden, die Chancen und Problemlagen von Migration und darüber, wie Zeitdiagnosen von Historisierungen profitieren. [mehr]
Wintersemester 2015/2016
Als „Illegale“ etikettierte Menschen artikulieren Rechte, obwohl sie im Prinzip nicht als staatsbürgerliche Subjekt zählen. Wie sie sich trotz ihrer prekären Lage politisch mobilisieren und demokratisch zusammenschließen, lotet der Philosoph Andreas Oberprantacher aus, der mitunter auch am Aufbau des Forschungszentrums „Migration & Globalisierung“ beteiligt ist. [mehr]
Zekirija Sejdini, Anfang 2014 auf die neu eingerichtete Professur für Islamische Religionspädagogik berufen, hält am 13. Januar seine Antrittsvorlesung unter dem Titel „Zwischen Gewissheit und Kontingenz. Auf dem Weg zu einem neuen Verständnis von Islamischer Theologie und Religionspädagogik im europäischen Kontext“. [mehr]
Pressespiegel
In einem Interview mit der Tageszeitung „Die Presse“ stellt Timo Heimerdinger den Innsbrucker Forschungsschwerpunkt vor und spricht über die Wahrnehmung des vermeintlich Eigenen und Fremden, die Chancen und Problemlagen von Migration sowie die österreichische Küche als Paradebeispiel kultureller Verflechtungen. [mehr]
Brigitte Mazohl, die langjährige Leiterin des Forschungsschwerpunkts, sowie Ursula Moser, die das Forschungszentrum „Kulturen in Kontakt“ führte und entscheidend prägte, wurden im Rahmen eines Festakts in den Ruhestand verabschiedet. [mehr]
Zukunftsplattform Obergurgl
Im Rahmen der „Zukunftsplattform Obergurgl“ präsentierten alle Forschungsverbünde der Universität Innsbruck die Entwicklung und Erfolge der vergangenen Jahre sowie Zukunftsperspektiven. Video-Kurzvorstellungen des Forschungsschwerpunkts und seiner Zentren bieten eine kleine Rückschau. [mehr] [mehr]
Im Rahmen der 16. Internationalen Migrationskonferenz, die im Juni 2016 an der Universität Innsbruck stattfindet, werden Begriff und Konzept von Generation im Kontext von Migration diskutiert. Einreichungen sind noch bis 31. Dezember 2015 möglich. [deutsch] [englisch]
Positionspapier
Österreichische Institute für Volkskunde, Europäische Ethnologie und Kulturanthropologie – darunter FSP-Mitglieder – sowie Verbände und Museen wenden sich gegen die Art und Weise, wie derzeit im Zusammenhang mit der Bürgerkriegsflucht und Migration vieler Menschen die Begriffe Kultur, Heimat und Identität instrumentalisiert werden. [mehr]
Ende Oktober wurde das neue Forschungszentrum „Migration & Globalisierung im Künstlerhaus Büchsenhausen“ feierlich eröffnet. Die Festveranstaltung wurde von der Präsentation des Bandes „Nach der Migration“ von Erol Yildiz und Marc Hill begleitet. [mehr]
Bei einem vom Zentrum für Kanadastudien organisierten Symposium spürten über sechzig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Nordamerika und Europa dem Krisenbewusstsein der Gegenwart nach, das seit geraumer Zeit auch von Intellektuellen und Schriftstellerinnen und Schriftstellern thematisiert wird. [mehr]
Die Videos der Veranstaltungsreihe „Geschichte als Leidenschaft. Brigitte Mazohl im wissenschaftlichen Gespräch mit KollegInnen“, mit der die langjährige Innsbrucker Ordinaria für Österreichische Geschichte und ehemalige Leiterin des Forschungsschwerpunkts im vergangenen Semester anlässlich ihrer Emeritierung geehrt wurde, können nun auf YouTube angesehen werden. [mehr]
Forschung im Fokus
Ungleichheiten in Vermögen und Einkommen sind spätestens mit den Thesen des Ökonomen Thomas Piketty verstärkt in das öffentliche Bewusstsein getreten. In seiner Forschung stellt der Wirtschaftshistoriker Andreas Exenberger diese Zeitdiagnose in eine längere historische Perspektive. [mehr]
Ausgehend von der Diagnose eines wiedererstarkenden Antisemitismus in Europa spürt ein Workshop dem häufig unterstellten Zusammenhang von Migration und ‚neuen‘ Erscheinungsformen des Antisemitismus, aber auch den Kontinuitäten antisemitischer ‚Traditionen‘ in den Gegenwartsgesellschaften nach. [mehr]
Ursula Moser wurde im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des Symposiums „Crisis and Beyond“ von Rektor Tilmann Märk für ihre Verdienste um die Universität Innsbruck mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse ausgezeichnet. [mehr]
Sommersemester 2015
Pressespiegel
Der Systematische Theologe Roman Siebenrock ging in einem Interview mit dem Magazin „zukunft forschung“ der Metaphorik von Kerzen und Licht im Christentum, in interreligiösen Begegnungen in Vorarlberg sowie in Aufklärung und Wissenschaft nach. [mehr]
Ursula Moser vom Institut für Romanistik und Eberhard Sauermann vom Forschungsinstitut Brenner-Archiv wurden mit dem Verdienstkreuz bzw. der Verdienstmedaille des Landes Tirol ausgezeichnet. [mehr]
Pressespiegel
Jochen Bonz sprach im Magazin „wissenswert“ über das Potential einer Kulturanthropologie des Hörens, über soundscapes und Alltagsgeräusche, den Klang von Tetris und die Erinnerung an die 90er-Jahre, Popmusik und die akustische Kulisse in Fußballstadien. [mehr]
Call for Papers
Im April 2016 wird sich eine interdisziplinäre Tagung in Innsbruck der transkulturellen Dimension des postdramatischen Theaters widmen, inbesondere mit Blick auf Ritual und Körper; Beitragsvorschläge können noch bis 20. August 2015 eingereicht werden. [mehr]
Christina Antenhofer und Ulrich Leitner berichteten im Campusradio über eine Tagung, die New Orleans und Innsbruck als Räume und multiple Landschaften in den Blick nahm. [mehr]
Mario Klarer untersucht neuzeitliche Berichte von Christen, die von nordafrikanischen Piraten auf dem Mittelmeer verschleppt und verkauft wurden – „Der Standard“ berichtete jüngst über dieses FWF-Projekt. [mehr]
Anlässlich seines 60. Geburtstages wurde Manfred Kienpointner, der langjährige Leiter des Instituts für Sprachwissenschaft und Begründer des Innsbrucker linguistischen Arbeitskreises, mit einer Festschrift geehrt. [mehr]
Im Rahmen des rege besuchten FSP-Tages dankte Timo Heimerdinger als neuer Leiter des Forschungsschwerpunkts Brigitte Mazohl und Christoph Ulf für ihr jahrelanges Engagement für den Forschungsschwerpunkt und seine Vorgängerverbünde. [mehr]
Gesprächsreihe
Anlässlich der Emeritierung Brigitte Mazohls widmet sich eine Gesprächsreihe den Schwerpunkten der langjährigen Ordinaria für Österreichische Geschichte. [mehr]
Jovan Nikolić, einer der bekanntesten zeitgenössischen Roma-Autorinnen und -Autoren, ist diesjähriger „writer in residence“ der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät. [mehr] [mehr] [mehr] [mehr] [mehr]
Brigitte Mazohl gab ein Radiointerview über Beruf und Berufung, Geschichte als Leidenschaft, Frauenforschung und ihre Arbeitsgebiete von ‚1809‘ über den Wiener Kongress bis zum Ersten Weltkrieg. [mehr] [mehr]
Erol Yıldız hält am 29. April seine Antrittsvorlesung zu „postmigrantischen Perspektiven jenseits der Parallelgesellschaft“ – ein Thema, zu dem er jüngst gemeinsam mit Marc Hill einen Sammelband vorgelegt hat. [mehr] [mehr]
Einladung
Alle Mitglieder des Forschungsschwerpunkts sind herzlich eingeladen, im Rahmen des ersten FSP-Tags am 25. April gemeinsam Zukunftsperspektiven zu entwickeln. [mehr]
Von 16. bis 18. April leuchtet eine interdisziplinäre Konferenz unter mikroanalytischer Perspektive aus, wie ländliche Identitäten über raumbezogene Grenzziehungen und Differenzbildungen konstruiert werden. [mehr]
Die Archäologin Birgit Öhlinger erhielt für ihre Dissertation zu Kultorten und Kulturkontakten im antiken Sizilien den Liechtensteinpreis. [mehr]
Forschung im Fokus
Die Germanistin Heike Ortner erforscht, wie Emotionen in Texten ausgedrückt und codiert werden, etwa in Online-Medien und Briefen Kafkas. [mehr]
Entstanden aus einem ethnographischen Projekt Gilles Reckingers, beleuchtet die Fotoausstellung „Bitter Oranges“ die prekären Lebensbedingungen afrikanischer Erntearbeiter in Kalabrien. [mehr]
Tagung
Im März widmet sich eine interdisziplinäre Tagung aktuellen Zugängen und Vorhaben der österreichischen Afrikaforschung. [mehr]
Wintersemester 2014/2015
ArchäologInnen rund um Erich Kistler erforschen ausgehend von einer sizilischen Siedlung nahe Palermo kulturelle Kontakte und Migrationsbewegungen im antiken Mittelmeerraum. [mehr]
Die von Beate Eder-Jordan herausgegebene Neuauflage des Romans „Die gekrönten Schlangen“ von József Holdosi wurde im Feuilleton als ein zentraler Beitrag zur Erforschung der Roma-Literaturen gewürdigt. [mehr] [mehr]
Call for Papers
Im März 2015 organisieren Ulrich Pallua und Andreas Exenberger den zweiten Workshop der Afrika-Forschenden in Österreich. Die Deadline für Einreichungen wurde bis 31. Januar 2015 verlängert. [mehr]
Der Historiker Stefan Ehrenpreis erforscht geographische Beziehungsgeschichten in der Frühen Neuzeit und folgt dabei etwa Tiroler Bergknappen auf ihrem Weg nach England. [mehr] [mehr]
Ausgehend von Transkulturalitätskonzepten beleuchtet im Januar eine Tagung kulturelle Kontaktzonen und Formen des Kulturtransfers in der Lyrik. [mehr] [mehr]
Pressespiegel
„Der Standard“ berichtete über eine Innsbrucker Konferenz, die sich aus historischer und kulturwissenschaftlicher Sicht dem Phänomen Kannibalismus näherte. [mehr]
Präsentation
Der Forschungsschwerpunkt erhält am 12. Januar 2015 die Möglichkeit, seine Inhalte und Ziele, aber auch Chancen und Probleme im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft zu präsentieren. [mehr]
Ein von Jochen Bonz organisierter Workshop nahm das fünfzigjährige Gründungsjubiläum des „Centre for Contemporary Cultural Studies“ zum Anlass, um zwei kanonische Texte aus der Perspektive der gegenwärtigen Jugend-, Sub- und Popkulturforschung zu beleuchten. [mehr]
Das Kanadazentrum veranstaltet zusammen mit der University of Alberta eine Konferenz unter dem Titel „Crisis and Beyond. The Literatures of Canada and Quebec“. [mehr]
Der Ethnologe Jochen Bonz forscht zur Bewegung der Ultras in der deutschsprachigen Fußballfankultur – die Tageszeitung „Der Standard“ berichtete jüngst über seine Arbeit. [mehr]
Ein Symposium der Universitäten Innsbruck und New Orleans widmet sich 2015 „Cities and Landscapes: Considering New Orleans and Innsbruck as multiple landscapes“. [mehr]
Die Philosophisch-Historische Fakultät stellt in der derzeit laufenden Evaluierung die Vielfalt der in ihr beheimaten Fächer und Disziplinen unter Beweis. Sie ist zugleich ein wesentlicher Träger des fakultätsübergreifenden Forschungsschwerpunkts. [mehr]
Brigitte Mazohl und Christoph Ulf erhielten die diesjährigen „Wissenschaftspreise für außergewöhnliche Forschungsleistung der Stiftung Südtiroler Sparkasse“. [iPoint] [Einladung]
Auszeichnung
Ein mitunter von Eva-Maria Hochhauser betreutes Projekt zum Alltag jugendlicher Flüchtlinge und Rassismus wurde im Vorarlberger „Jugendprojekt-Wettbewerb“ prämiert. [mehr]
Förderpreis
Andreas Oberhofer, der langjährige Koordinator der Plattform „Politik Religion Kunst“, ist mit dem Förderpreis „Walther von der Vogelweide“ ausgezeichnet worden. [mehr]
Bei der Tagung „Hungerlöhne, Slums und Illegalisierung“ diskutieren Akteure aus unterschiedlichen Bereichen über die Lebensmittelproduktion in Europa und Nordamerika. [mehr]
Ringvorlesungen
Eine Ringvorlesung geht Austauschprozessen und Wechselbeziehungen im Mittelmeerraum nach, eine zweite Veranstaltung beleuchtet antike „KörperWelten“. [mehr] [mehr]
Am 9. und 10. Oktober widmet sich eine Tagung journalistischen wie literarischen Gattungen des 18. bis 21. Jahrhunderts im Spannungsfeld zwischen Fakten und Fiktionen, Belletristik und Essay. [mehr]
Im September beleuchtete eine in Istanbul abgehaltene Konferenz Darstellungen des Anderen in visuellen und literarischen Bildern von Istanbul, Wien und Venedig, von der mehrere Medien berichteten. [mehr] [mehr]
Gilles Reckinger sprach mit dem Magazin „zukunft forschung“ über seine Arbeit zu Flüchtlingen auf Lampedusa und in Kalabrien, neue Formen der Sklaverei und die Effekte des europäischen Grenzregimes. [mehr] [Video]
Pressespiegel
Brigitte Mazohl diskutierte jüngst in der Sendung „kreuz und quer“ über Ursachen und Gefahren des neuen Nationalismus in Europa – gerade auch vor dem Hintergrund des Gedenkjahres 2014. [mehr]
Trotz der inflationär erschienenen einschlägigen Literatur zur Kulturtheorie gelang es bis dato nicht, die unterschiedlichen Reichweiten des Kulturellen in eine konsensfähige Struktur zusammenzuführen. Der im September abgehaltenen internationalen Großtagung „Das Unbehagen an der Kultur“ geht es sowohl um eine Reflexion des Kulturbegriffs an sich, als auch um alternative Entwürfe zu diesem, um dessen präzisere Verwendung ebenso wie um die Möglichkeiten, diesen durch passendere Konzepte zu ersetzen. [mehr]
Die Tageszeitung Der Standard porträtierte Tobias Neuburger, der im DoktorandInnenkolleg „Figuration ‚Gegenkultur‘“ zu antiziganistischen Ressentiments forscht. [mehr]
Sommersemester 2014
Bei innsbruck university press ist eine Neuauflage des 1978 auf Ungarisch publizierten Romans „Die gekrönten Schlangen“ von József Holdosi in deutscher Übersetzung mit einem Nachwort von Beate Eder-Jordan erschienen. [mehr]
Die von FSP-Mitgliedern organisierte Ringvorlesung „Die Grenzen meiner Wissenschaft – die Grenzen meiner Welt?“ brachte im Sommersemester VertreterInnen unterschiedlicher Disziplinen miteinander ins Gespräch. [mehr]
Ehrungen
Johann Holzner wurde im Juni das „Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“ verliehen. Ursula Moser und Eva Lavric erhielten den „Ordre national du mérite“. [mehr] [mehr]
Am 10. und 11. Juli widmet sich ein Workshop in Verbindung mit Vorträgen der strukturalen psychoanalytischen Theorie Jacques Lacans und deren Anwendungen in den Kultur- und Sozialwissenschaften. [mehr]
Im Rahmen des Kongresses „Anders gemeinsam – gemeinsam anders? Lebendig kommunizieren in den Ambivalenzen der Gegenwart“ hält Matthias Scharer seine Abschiedsvorlesung. [Website]
Filmretrospektive
Anlässlich des 30. Todestages des Südtiroler Historikers und Journalisten Claus Gatterer findet vom 19. bis 21. Juni im Stadttheater Bruneck eine dreitägige Filmretrospektive mit Rahmenprogramm statt. [mehr]
Aktionstag
Nach den Workshops im April findet am Freitag, 13.06.2014, der zweite Teil des Projekts „Bettelverbote – erste Schritte der Intervention“ statt. [mehr]
Am 6. und 7. Juni lotet ein interdisziplinärer Workshop unter dem Titel „Mightier than the Sword? The Countercultural Agency of Literary Fiction“ die gegenkulturellen Spielräume und Funktionen literarischer Fiktionen aus. [mehr] [Website] [iPoint-Artikel]
Am 4. und 5. Juni beleuchtet eine Tagung das Thema „Heilige Berge“ aus geistes-, kultur- und religionswissenschaftlichen Perspektiven. [mehr]
Forschungsstipendium
Der Forschungsschwerpunkt schreibt zusammen mit den Internationalen Diensten drei Forschungsstipendien für Docs und Postdocs aus.
[de] [en]
Am 29. Mai diskutiert Andreas Exenberger mit dem Dokumentarfilmer David Syz über dessen Film „Hunger – genug ist nicht genug“. [mehr]
Ein neu erschienener Band beleuchtet das Wechselspiel von Landschaft und Identitäten und begründet die Reihe „Schriften zur Politischen Ästhetik“. [mehr]
Pressespiegel
ServusTV strahlte die Dokumentation „Mit eigenen Augen – Zeitgeschichten. Die Bibel der Hexenjagd“ aus, an der Christina Antenhofer als Expertin mitwirkte. [mehr] [Video]
Vom 14. bis 18. April findet in Innsbruck die 15. EACLALS-Konferenz zum Thema „Uncommom Wealths: Riches and Realities“ statt. [mehr]
Neuerscheinung
Die jüngst erschienene Festschrift anlässlich des Geburtstages von Christoph Ulf, herausgegeben von Robert Rollinger und Kordula Schnegg, beleuchtet „Kulturkontakte in antiken Welten: vom Denkmodell zum Fallbeispiel“. [mehr]
Pressespiegel
Die 3sat-Sendung „Kulturzeit“ strahlte einen Beitrag mit Gilles Reckinger über die Widersprüche in den Bildern zu Lampedusa aus. [mehr]
Podiumsgespräch
Der Cluster „Kunst & Kultur im Konflikt“ lädt am 03. April zu einem Podiumsgespräch unter dem Titel „Anstoßen und Aufrütteln. Mittel gegen die ‚Neue Rechte‘“ ein. [mehr]
Der Standard berichtete über die im Rahmen der Winter School abgehaltene Podiumsdiskussion zur Frage „Politik 2.0 – Was bedeutet ‚politisch sein‘ heute?“. [mehr]
Symposium
Der Cluster „Politische Ästhetik“ und das Institut für Philosophie veranstalten im Kooperation mit dem Künstlerhaus Büchsenhausen vom 27. bis zum 29. März ein Symposium zum Thema „Politisches Vermögen: Der Sinn der Subjektivierung“. [mehr]
Winter School
Das DoktorandInnenkolleg „Arts & Politics“ hält in Kooperation mit dem „Internationalen Graduiertenkolleg“ vom 27. bis zum 29. März eine Winter School zum Thema „Die Arbeit am Widerstand. Politik im Zeitalter der Subjektivierung“ ab. [mehr]
Workshop
Das „Offene Forschungskolloquium zur Römischen Geschichte“ veranstaltet am 11. März einen Workshop zum Thema „Epochen und Epochenjahre“. [mehr]