Newsletter Nr. 04/2022 vom 12.12.2022

Tafel Achtung Staatsgrenze

Grenzfragen

Grenzen prägen manchmal offensichtlich, manchmal subtil unseren Alltag, grenzen etwas real, symbolisch oder auch nur im Kopf ein, aus oder ab. Sie markieren – ganz wertfrei betrachtet – Übergänge und bieten daher viele spannende Anknüpfungspunkte für Wissenschaft und Forschung, weshalb „Grenzen“ diesmal den inhaltlichen Schwerpunkt des neuen Forschungsmagazins bilden [weiter]

Eine Schaltanlage, viele grüne Röhren in einer grünen Fabrikhalle

Neues Verfahren zur Zersetzung des stärksten Treibhausgases

An der Universität Innsbruck hat ein Forschungsteam um den Chemiker Fabian Dielmann ein einfaches Verfahren zur Zersetzung des stärksten Treibhausgases Schwefelhexafluorid (SF6) entwickelt. Dabei werden Produkte erhalten, die zur Herstellung fluorierter Verbindungen dienen können. [weiter]

Illustration einer Zelle mit leuchtenden Wasserstoffatomen

Durch Quantenbiologie zu neuen Therapieansätzen

Forscher*innen der Universität Innsbruck untersuchten die Wirkung von Kernspinresonanz auf Cryptochrom, ein wichtiges Protein der „inneren Uhr“. Zu ihrer Überraschung ließen sich die Ergebnisse der Experimente nur durch quantenmechanische Prinzipien erklären – und könnten ganz neue Therapieansätze ermöglichen. [weiter]

 
Ein Mann sitzt vor einem Bildschirm auf dem historische Dokumente zu sehen sind

Video: Kurrent lesen mit Transkribus

Mit Hilfe künstlicher Intelligenz können Computer handgeschriebene Texte entziffern und für alle lesbar machen. Die an der Universität Innsbruck mitentwickelte Transkribus-Plattform macht diese Technologie der Wissenschaft und breiten Öffentlichkeit zugänglich. Eine immer größere Gruppe von Laien nutzt Transkribus zu Erforschung ihrer Familiengeschichte. [weiter]

Eine Frau blickt in die Kamera, im Hintergrund ein Abzug

Women-in-Science-Stipendium für Larissa Traxler

Vier Nachwuchsforscherinnen erhielten am Dienstagabend in Wien mit Women-in-Science-Stipendien. Larissa Traxler vom Institut für Molekularbiologie wurde für ihre Untersuchungen über den Einfluss des zellulären Zuckerstoffwechsels auf die Nervenzellen bei Alzheimer-Patienten ausgezeichnet und erhält nun 25.000 Euro. [weiter]

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