Ein Molekularbiologe spricht über die kleinste lebende Einheit auf unserer Welt, die Zelle. Ein Informatiker erklärt, wie eine für das bloße Auge nicht sichtbare Einheit bestimmt, was wir im virtuellen Raum sehen. Ein Mineraloge verrät, warum Sand als eines der kleinsten erdgeschichtlichen Archive der Welt dient. Eine Archäologin erläutert, was uns Keramikbruchstücke, Steinsplitter, antike Schmuckperlen oder Reste von Textilien von einem Leben lange vor unserer Zeitrechnung verraten. In der Sprache macht der Ton die Musik, oder besser gesagt den Bedeutungsunterschied, wie eine Gesprächsforscherin vorführt. Die Geschichte zeigt, wie uns das Individuum helfen kann, die Vergangenheit besser einzuordnen. Und ein Sportwissenschaftler verrät, warum es nicht immer Glück ist, wenn im Sport Tausendstel über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Detailverliebt
Oft sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied machen. Das gilt auch in der Wissenschaft. Sieben Forscherinnen und Forscher der Uni Innsbruck geben einen Einblick, welche vermeintlichen Kleinigkeiten in ihrer Disziplin entscheidend sind.