Portraits Richard Schober und Andreas Pavlic und ihre Bücher


Buchpräsentation & Lesung

23. November 2021

18:00 Uhr

Tiroler Landesarchiv, Michael-Gaismair-Straße 1, 6020 Innsbruck

Das Institut für Geschichtswissenschaften (Kernfach Österreichische Geschichte) und der Tiroler Geschichtsverein laden in Kooperation mit dem Tiroler Landesarchiv ganz herzlich zur Buchpräsentation von Richard Schober (Der österreichische ‚Ständestaat‘ und die europäischen Mächte. Von der Machtübernahme Hitlers zum Juliabkommen (1933–1936), Vandenhöck & Ruprecht 2021) und zur Lesung aus dem Roman von Andreas Pavlic (Die Erinnerten, Edition Atelier, 2021).

 

 

Buchcover Der österreichische "Ständestaat" und die europäischen Mächte

 Zur Monographie | Der österreichische ‚Ständestaat‘ | Richard Schober

Der Autor analysiert in seinem Buch einen entscheidenden Abschnitt mitteleuropäischer Diplomatiegeschichte, in deren Mittelpunkt die sogenannte ‚Österreichfrage‘ im Zeitraum von 1933–1936 steht. Österreich war damals nicht Subjekt, sondern Objekt im Spiel der europäischen Mächte, insbesondere des Deutschen Reiches und Italiens. Als solches war der kleine Alpenstaat wohl für das Gleichgewicht und den europäischen Frieden wichtig, aber kaum in der Lage eine selbstbestimmte Außenpolitik zu betreiben.

Richard Schober war bis zu seiner Pensionierung 2010 Direktor des Tiroler Landesarchivs und lehrte bis 2009 an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck als tit. ao. Univ.-Prof. Neuere Österreichische Geschichte.

 

Buchcover Die Erinnerten

Zum Roman | Die Erinnerten | Andreas Pavlic

Als sich Annemarie und Johann 1932 bei der Höttinger Saalschlacht kennenlernen, ist das ein recht ungewöhnlicher Beginn für eine Beziehung. Die Massenschlägerei zwischen Nationalsozialisten und Sozialist*innen geht als Beginn eines langen und dunklen Kapitels in die Geschichte Tirols ein. Der gebürtige Tiroler Autor lässt uns in seinem Debütroman an der Seite von Annemarie und Johann in den Moment der Geschichte eintauchen, mit all den Ungewissheiten, politischen Umstürzen und Entscheidungen, die die beiden erleben.

Andreas Pavlic, 1974 in Innsbruck geboren, lebt in Wien. Spediteur, Lagerarbeiter, Konflikt- und Gemeinwesenarbeiter, Studium der Politikwissenschaft und der Sozialen Arbeit. Forscht zu sozialen und alternativen Bewegungen. Seit 2008 Veröffentlichungen von Lyrik und Prosa in Literaturzeitschriften und Anthologien. Mitglied im Papiertheaterkollektiv Zunder.

 


Covid-19-Maßnahmen an der Universität

Für die Veranstaltungsteilnahme ist ein Nachweis über geringes epidemiologisches Risiko notwendig. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage (https://www.uibk.ac.at/public-relations/veranstaltungen/covid19-informationen/teilnehmerinnenbestaetigung-und-hygieneempfehlung.html.de), welche Kriterien die unterschiedlichen Nachweise erfüllen müssen und welche Covid-19-Maßnahmen für Veranstaltungsteilnehmer*innen an der Universität gelten.

 

Im Rahmen dieser Veranstaltung können Fotografien und/oder Filme erstellt werden. Mit der Teilnahme zur Veranstaltung nehmen Sie zur Kenntnis, dass Fotografien und Videomaterialien, auf denen Sie abgebildet sind, zur Presse-Berichterstattung verwendet und in verschiedensten (Sozialen) Medien, Publikationen und auf Webseiten der Universität Innsbruck veröffentlicht werden. Weitere Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung unter: www.uibk.ac.at/datenschutz

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