Freitag, 16.05.2025
13:00 - 14:30 Uhr
Innsbruck, Theologiegebäude Karl-Rahner-Platz 3, 2. OG, Raum 203
Anmeldung ist nicht erforderlich
Eintritt / Kosten: Keine
C. Milborn, I. Braun, R. Schröder, N. Zeitel-Bank, E. Fabich, T. Kirchmaier
Corinna Milborn: Informationsdirektorin bei ProSiebenSat.1.PULS4,
Ilja Braun: Autor und Berater, aktiv u.a. im No-SLAPP-Bündnis
Renate Schroeder: Direktorin der Europäischen Journalisten-Föderation (EJF), Brüssel
Natascha Zeitel-Bank: Senior Lecturer, Institut für Medien, Gesellschaft und Kommunikation, Universität Innsbruck
Elisa Fabich, Masterstudierende im Wahpaket Medienpraxis und Moderatorin
Theresa Kirchmaier, Masterstudierende im Wahlpaket Medienpraxis und Moderatorin
Medienfreiheit ist ein wesentlicher Bestandteil der Demokratie. Demnach sollte es keine staatliche politische Einflussnahme auf die Berichterstattung geben. Wenn Medien an freier Berichterstattung gehindert werden, wie die Washington Post durch ihre Eigentümer oder wie in Ungarn durch den Staat, droht diese demokratische Säule zu bröckeln.
Die EU will nun mit dem Europäischen Medienfreiheitsgesetz redaktionelle Unabhängigkeit sicherstellen und Journalist:innen vor Einflussnahme schützen. Reporter ohne Grenzen begrüßt das Gesetz, Europas Verlegerverbände befürchten Überregulierung. Bedeutet Medienfreiheit automatisch Freiheit der Medien? Wie ist das Verhältnis zwischen Freiheit, Regulierung und Demokratie – was bedeutet das für die Praxis?
Journalismusfest Innsbruck in Kooperation u.a. mit der Universität Innsbruck, Verein zur Stärkung von Qualitätsjournalismus, der Informationsfreiheit und der Demokratie, Innsbruck