News-Archiv des Instituts für Ökologie


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Aktuelles 2015


Science Slam Innsbruck 
foto: science slam

Superkoloniales Gewusel am Boden

Patrick Krapf (Ameisenforschung, Uni Innsbruck) beim 5. Innsbrucker Science Slam Innsbruck am 24.11.2015: unbedingt ansehen auf YouTube

Molecular Ecology Research Group

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Preisverleihung
foto: c. newesely

Prix de la France 2015

für ihre Masterarbeit "Changes in biofilms caused by pharmaceutical compounds and environmental factors", betreut von Ruben Sommaruga am Institut für Ökologie und Agnes Bouchez am INRA in Thonon, wurde Frau Teofana Chonova Ende November mit dem diesjährigen Frankreich-Preis ausgezeichnet.

Im Bild v. links: Eric Amblard (Kulturrat franz. Botschaft, Leiter Institut français d'Autriche), Birgit Sattler (Laudatorin, Institut für Ökologie), die Preisträgerin, Eva Lavric (Leiterin Frankreich-Schwerpunkt)

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Schlatenkees (Nationalpark Hohe Tauern) 
foto: L. Füreder

Neuer Lebensraum am Gletschertor

Beim Schlatenkees wird jährlich ein Rückgang des Eises um bis zu 100 Meter beobachtet. Die dadurch neu entstehenden Gewässerlandschaften stehen im Zentrum der Forschungsarbeit des Ökologen Leopold Füreder.

zukunft forschung 02/15     River and Conservation Research Group

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dipterenlarve
foto: J. Seeber

Du bist nicht, was du isst

Das gilt zumindest für Dipterenlarven: Ihre artspezifische Mikrobengemeinschaft im Darm erlaubt es ihnen nicht, ihre Nahrungsgewohnheiten an sich wandelnde Umweltbedingungen anzupassen. Dies wiesen Innsbrucker ÖkologInnen um Julia Seeber nun erstmals anhand von neuen bioinformatischen Methoden nach und präsentierten ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift Molecular Ecology Resources.     Molecular Ecology Research Group

iPoint 03.11.2015  Genomics Resources Notes  zukunft forschung 2|15

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sil-logo

Verein Österreichischer LimnologInnen (SIL Austria)

In Illmitz fand von 14.-16. Okt. 2015 das jährliche SIL-Meeting zum Thema "Limnological research in and around the European Alps - a common effort for a common future" statt. LimnologInnen aus dem gesamten Alpenraum machten das Treffen zu einer erfolgreichen und produktiven Veranstaltung.

Bei diesem Treffen wurde der SIL-Vereinsvorstand neu gewählt und der Innsbrucker Limnologe/Ökologe Georg Niedrist zum bisher jüngsten Vize-Präsidenten ernannt.    River and Conservation Group

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Fulbright 

Studying Soundscapes in Austria

Jacob Dein, a young researcher from Lafayette College, successfully applied for a Fulbright U.S. Student grant. Supported by the Ecosystem and Landscape Ecology Group, he will record and analyze soundscapes for ecological parameters during the next 10 months and create a soundscape model that extends existing human-focused noise propagation models by showing impacts to the natural sonic environment.

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MATI
foto: UIBK

Molekulare Analysen im internationalen Fokus

Zwei Wochen im September standen am Institut fur Okologie ganz im Zeichen der Internationalitat. Aus zwolf Nationen kamen 17 Studierende sowie WissenschaftlerInnen im Rahmen eines Weiterbildungsangebotes an die Uni, um sich mit Molecular Analysis of Trophic Interactions, kurz MATI, zu beschaftigen.
Unter der Leitung von Michael Traugott und Daniela Sint befassten sich die Teilnehmenden vom 14.?25. September in den Labors am Institut mit der molekularen Analyse von Nahrungsbeziehungen.

iPoint blog 29.9.2015 Research Group: Applied and Trophic Ecology

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tnhc_lepidoptera
foto: A. Wild

Wer nicht zitiert wird, stirbt aus

Weil taxonomische Arbeiten unter dem Verdacht stehen, nicht zitiert zu werden, dreht sich die Abwartsspirale fur die Taxonomie. Das Paradoxe daran: Tatsachlich ist die Performance taxonomischer Arbeiten bestens, wie Florian Steiner, Wolfgang Arthofer und Birgit Schlick-Steiner mit KollegInnen im Journal Systematic Biology aufzeigen. Molecular Ecology Research Group

A Falsification of the Citation Impediment in the Taxonomic Literature
(open access) iPoint 11.09.2015

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Gossenkollesee

Forschung am Gossenkollesee (Kuhtai)

Die LimnologInnen des Instituts fur Okologie untersuchen am Forschungsstandort Gossenkollesee auf uber 2000 m Seehohe die Auswirkungen des Klimawandels auf Lebewesen und Lebensbedingungen genau. Ein Beitrag in Tirol TV berichtet uber diese Forschung im Tiroler Kuhtai. Lake and Glacier Ecology Research Group

TIROL20 // 10.08.2015 Universitat Innsbruck auf Youtube

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Bodenfoto: bfo/E. Fessler

Internationales Jahr des Bodens 2015 iys_logo_en

Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2015 zum Internationalen Jahr der Boden erklart. Als wichtiger, oft aber unterschatzter Faktor in Okosystemen spielt der Boden auch in der Forschungsarbeit von Michael Bahn eine zentrale Rolle. Der Okologe interessiert sich fur den Kohlenstoffkreislauf, zu dem die Atmung der Boden einen ma?geblichen Beitrag leistet. In ?Zeit fur Wissenschaft? erzahlt Bahn uber seinen vielfaltigen, lebendigen und oft zu Unrecht nur als ?Schmutz? bezeichneten Untersuchungsgegenstand.

Zeit fur Wissenschaft - Boden Podcast International Year of Soils
Die Presse 19.06.2015

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FEMtech-expertin
foto: privat

FEMtech-Expertin des MONATS JUNI

Ao.-Prof.in Mag.a Dr.in Birgit Sattler

arbeitet bei: Universitat Innsbruck, Institut fur Okologie
beschaftigt sich mit: Mikrobiologie

sagt: "Das Team macht es oft aus: Vertrauen in der Feldarbeit im Hochgebirge oder in Polargebieten kann Vorurteile gegenuber Kompetenzen ? egal, ob mannlicher oder weiblicher Natur ? rasch aus dem Weg raumen!"

bmvit FEMtech

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Kafer sammelnfoto: Tirol TV

Welcher Dunger Schadlingen den Garaus macht

Auf einem Feld der Landwirtschaftsschule Kematen ist das Getreide schon hochgewachsen. Beste Voraussetzungen, um Insektenkunde zu betreiben. ForscherInnen der Universitat Innsbruck wollen wissen, wie die Dungung eines Feldes die Artenzusammensetzung beeinflusst. Zusammen mit SchulerInnen suchen sie nach Nutzlingen und Schadlingen. Auf sechs Feldern haben sie Parzellen abgesteckt, auf denen verschiedene Dunger aufgebracht wurden, vom Mist bis zum Kunstdunger. Manche Parzellen bleiben zum Vergleich unbedungt. Research Group: Applied and Trophic Ecology

Video News iPoint 01.07.2015 Tirol TV Tirol20 29.06.2015

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gossenkoellesee_ipoint
foto: R. Sommaruga

Gossenkollesee wird Teil von internationaler Seengemeinschaft

Der Gossenkollesee, ein wissenschaftlicher Standort der Uni Innsbruck, wurde als einziger hochalpiner See in Osterreich, Teil eines international renommierten Forschungsnetzwerkes. Um die wissenschaftlichen Untersuchungen langfristig abzusichern, ist dieses Gewasser und dessen Einzugsgebiet seit kurzem offizielles Mitglied von GLEON (Global Lake Ecological Observatory Network). In diesem Programm werden weltweit Langzeitdaten von Seen gesammelt und interpretiert, um die Entwicklung dieser Okosysteme unter dem Aspekt des Klimawandels feststellen zu konnen.

iPoint Blog 30.6.2015 Lake and Glacier Research Group
Presseecho 1.7.2015: Salzburger Nachrichten, Neues Volksblatt, ORF Tirol, APA Science, Salzburg24, Newstral

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doktoratsstipendien2015
foto: bfo

Doktoratsstipendien verliehen

Am 2. Juni 2015 wurden im Archaologischen Museum die ersten Doktoratsstipendien dieses Jahres an erfolgreiche Studierende verliehen. Beim Festakt stellten sieben Stipendiat/in/en ihre Projekte den Gasten vor. Wir freuen uns uber 2 neue Okologie-Stipendiatinnen:

Sophie Anna Riccabona (4. v. re) erforscht die Populationsgenetik von zwei alpinen Fledermausarten und
Petra Schattanek (2. v. re) arbeitet zu Nahrungsbeziehungen bei Fledermausen

iPoint Fotoblog Research Group: Applied and Trophic Ecology

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boden
foto: bmlfuw/iPoint

Wo die Landwirtschaft an Boden gewinnen kann

Um die Menschheit kunftig zu ernahren, ist eine nachhaltige Intensivierung der Landwirtschaft unabdingbar, die den Schutz des Wassers, die Erhaltung der Biodiversitat und die Verringerung von Treibhausgasen mit einschlie?t. Wo in Europa geeignete Boden dafur vorhanden sind, hat Georg Lair von der Universitat Innsbruck gemeinsam mit KollegInnen von der BOKU Wien ermittelt.

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Preisverleihung

Bereits zum vierten Mal versammelten sich bei der Fresh Blood for Fresh Water Tagung NachwuchswissenschaftlerInnen zu einem anregenden, Limnologie-orientierten, interuniversitaren Treffen am Forschungsinstitut fur Limnologie in Mondsee.

Folgende PhD-StudentInnen unseres Institutes konnten bei dieser Gelegenheit Auszeichnungen fur ihre Prasentationen erhalten:

Bettina Thalinger (bester Vortrag),
Georg Niedrist (beste Posterprasentation).

Fresh Blood for Fresh Water (Apr 15?17, 2015) iPoint 23.04.2015

Research Groups: Applied and Trophic Ecology River and Conservation

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Thomas Dejaco
Thomas Dejaco

Ausgezeichnete Dissertation

Thomas Dejaco hat fuer seine Dissertation 'Integrative species delimitation in the Alpine jumping-bristletail genus Machilis (Insecta: Archaeognatha)' den Entomologie Forderpreis 2015 der Ingrid Weiss/Horst Wiehe Stiftung bekommen. Die Okologie gratuliert!

Research Group Molecular Ecology

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Messstation
foto: G. Wohlfahrt

Kohlendioxid-Aufnahme von Pflanzen einfach errechnen

Wie viel Kohlendioxid Landpflanzen weltweit binden, ist ein entscheidender Faktor fur ein besseres Verstandnis des Klimawandels. Eine einfache, aber hochst hilfreiche Formel zur Berechnung der pflanzlichen Bruttoprimarproduktivitat fand ein Forschungsteam unter Mitwirkung von Georg Wohlfahrt vom Institut fur Okologie. Sie berichten daruber aktuell im Fachmagazin PNAS February 17, 2015 (published online before print).

Research Group Biometeorology

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LTER


Presseaussendung
(Wien, 19. Februar 2015)

Neu: Wei?buch zur langfristigen Okosystem-Forschung in Osterreich Beitrag zur europaischen und globalen Forschung

Die osterreichische Gesellschaft fur okologische Langzeit-Forschung LTER-Austria (Long-term Ecosystem Research) prasentiert im Zuge einer internationalen Konferenz in Wien das neue Wei?buch zur langfristigen Okosystem-Forschung in Osterreich. Wenn Osterreich den Anschluss an die internationale Entwicklung nicht verpassen will, ist es dringend notig, Infrastrukturen und Projekte der Okosystem-Forschung nachhaltig sicherzustellen.

www.lter-europe.net www.lter-europe.net/networks/austria
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Nachwuchsforderung 2015
foto: bfo

Forderung fur Nachwuchswissenschafter

Die Universitat Innsbruck fordert ihren wissenschaftlichen Nachwuchs mit Doktoratsstipendien, am 5. Februar wurde die 3. Tranche aus der Ausschreibungen 2014 verliehen.

Stefan Schutz erhalt die Forderung fur seine Arbeit ?LifeCORE: Insect Life-histories in COld River Ecosystems?.

iPoint Fotoblog 12.2.2015 River and Conservation Research Group

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Feldarbeit
foto: D. Sint, C. Pallua

Kleinvieh braucht auch Mist ? oder Kompost

SchulerInnen und LehrerInnen des BRG in der Au Innsbruck und der HBLA Kematen forschen dazu in Kooperation mit WissenschaftlerInnen der Universitat Innsbruck im Feld und im Labor. Schuler werden dabei auf allen Ebenen eingebunden, ?damit die Kinder ein Verstandnis dafur kriegen, was im Boden der Getreidefelder lebt und krabbelt, welche Tiere es gibt und wie wichtig diese sind?, sagt Projektleiterin Daniela Sint. Research Group Applied and Trophic Ecology

Die Presse 30.1.2015   Magazin wissenswert Februar 2015 (S. 6-7)

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Schipiste Sillian 2013
foto: C. Newesely

Wie Kunstschnee den Boden schadet

Kunstschnee hilft dem Tourismus, schadet aber der Umwelt. Denn die Boden in den Skigebieten leiden unter den dichten Kunstschneedecken. Sie frieren oft tiefer als bei Naturschnee, weshalb Pflanzen und Bodenorganismen eher absterben. Christian Newesely erklart den Einfluss von Kunstschnee auf Boden und Vegetation.

O1 Mittagsjournal 29.1.15 (mp3) science.ORF.at ORFeins NEWTON
TV ORFeins Newton Video (nur intern)

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foto: bfo

Forderungen der ?Aktion Swarovski? ubergeben

Diese Fordermittel werden jahrlich an unterschiedlichste Projekte vergeben. Vergangenen Dienstag, 20.01.2015, wurden 17 ausgewahlte Projekte von engagierten WissenschaftlerInnen ausgezeichnet. Ubergeben wurden die Fordermittel von Dr. Michael Huter sowie Vizerektorin Sabine Schindler.

Die Okologie gratuliert Bettina Thalinger (3. v. re) und Georg Niedrist (4. v. re).

Preisverleihung Research Group Applied and Trophic Ecology (B. Thalinger) River and Conservation Group (G. Niedrist)

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foto: bfo

Hypo Forschungspreise 2014 verliehen

die Okologie gratuliert Johannes Oehm zur Auszeichnung.

Bereits zum 10. Mal wurden am 15. Janner die Forschungsforderungspreise der Hypo Tirol Bank verliehen. Im Rahmen eines Festaktes uberreichten Vizerektorin Sabine Schindler und Vertreter der Bank sieben Forderzusagen.

Preisverleihung Research Group Applied and Trophic Ecology

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