News-Archiv des Instituts für Ökologie


Aktuelles 2010

provision

Der menschliche Einfluss auf die heimische Natur   

wurde in einer Forschungsarbeit am Institut für Ökologie untersucht, im Projekt proVision unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Ulrike Tappeiner. Anlässlich des zu Ende gehenden "Jahres der Biodiversität" wurden Ergebnisse bei einer Pressekonferenz im Dezember in Wien präsentiert: Rund 60 Prozent der Fläche Österreichs sind noch natürlich bis naturnah, rund 30 Prozent sind bereits relativ naturfern bis künstlich.

Medienecho: Der Standard, ORF-Science, Krone.atVorarlberger Nachrichten, Die Furche, Forstzeitung

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anerkennungspreis

Anerkennungspreise der Stadt Innsbruck     

Mitte Dezember wurden die Preise der Landeshauptstadt für wissenschaftliche Forschung an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck überreicht; aufgrund der hohen Dichte an sehr guten Arbeiten entschied die Jury, weitere Anerkennungspreise zu vergeben: einer davon ging an Dr. Birgit Sattler

4. v.r. Birgit Sattler
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swaro_aktion091210_400306 Im Rahmen der Aktion D. Swarovski & Co Förderungsfonds wurden am 9. Dezember durch VR Märk die Förderzusagen überreicht, darunter zwei Forscherinnen der Ökologie: Dr. Julia Seeber mit ihrem Projekt "Production of 15N labelled litter for food choice experiment" und
Dr. Birgit Sattler gemeinsam mit Univ.-Prof. Mag. Dr. Christoph Spötl (Institut für Geologie und Paläontologie) "Das älteste Eis Tirols(?) und seine Mikrobiologie: Die Hundalm Eis- und Tropfsteinhöhle (Tirol)"

1. v.r.: Birgit Sattler, 5. v.r. Julia Seeber

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award2010

Lifelong Learning Award 2010 - geht an IP SUSTMONT

Das Erasmus Intensivprogramm "SUSTMONT" unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Alexander Cernusca (Institut für Ökologie) hat den ersten Platz der ausgezeichneten Projekte für die Universität Innsbruck erreicht.

Die Bundesministerin für Wissenschaft und Forschung Beatrix Karl überreicht den Lifelong Learnung Award 2010  an Univ.-Prof. Dr. Alexander Cernusca, Koordinator des Gewinnerprojektes Sustmont
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grass_clim

"Beißt" das Klima ins Gras? 

Weniger Schnee, mehr Regen im Winter, geringerer Niederschlag, erhöhte Temperatur im Sommer – so lauten Prognosen für die klimatisch bisher kaum erforschten Wiesen unserer Alpen. Wie sich Klimaänderungen auswirken und wie sich Landwirte darauf einstellen können, erforscht Univ.-Doz. Dr. Georg Wohlfahrt im Projekt „GrassClim“ mit LandwirtschaftsschülerInnen sowie ForscherInnen aus Österreich und Südtirol.

iPoint 11.11.2010
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grasflaeche

Wie Wiesen atmen

Innsbrucker Forscher um Univ.-Doz. Dr. Georg Wohlfahrt messen, wie viel CO2und Spurengase Grasflächen abgeben und aufnehmen. Damit sollen Klimamodelle verbessert werden.


Die Presse Sonntag, 7.11.2010

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preis_presse

Einer der für 2010 vergebenen vier Forschungspreise der Stiftung Südtiroler Sparkasse

ging an Ass.-Prof. Dr. Ruben Sommaruga für seine Publikation (gemeinsam mit Dr. Bettina Sonntag) "Photobiological aspects of the mutualistic association between Paramecium bursaria and Chlorella"

http://www.stiftungsparkasse.it
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asiatischer_regenwurm

Invasion der Regenwürmer

Eingewanderte Regenwürmer können die Vegetation nachhaltig beeinflussen - die Innsbrucker Ökologinnen Dr. Anita Juen und Dipl.Biol. Daniela Straubeuntersuchen in einem US-Nationalpark, wie sich neue Arten auf Räuber-Beute-Beziehungen auswirken.


derStandard.at (print 3.11.2010)  National Park Great Smoky Mountains

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 grassclim  

Klimawandel und Ertrag im Blick der Jungen

Das Projekt GrassClim von Univ.-Doz. Dr. Georg Wohlfahrt wird in der TT-Ausgabe v. 2.11.2010 vorgestellt


Artikel lesen

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 machilis

Der winzige Unterschied in der Vielzahl der Art

Wann ist eine Art eine Art? Und warum ist es so wichtig, alle Arten ausfindig zu machen? Die Arbeit von Univ.-Prof. Dr. Birgit Schlick-Steiner, Mag. Jasmin Klarica und Mag. Thomas Dejaco  steht stellvertretend für den Schwerpunkt in der Biodiversitätsforschung, der in Innsbruck durch die Gründung der Arbeitsgruppe molekulare Ökologie seit zwei Jahren existiert.


Bericht lesen     wissenswert 11/Oktober 2010

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landoberflaechentemperatur  
 

Grasland kühlt kurzfristig, Wald langfristig

Hitzewellen haben erhebliche Auswirkungen auf Mensch und Ökosystem. Wie stark diese sind, hängt unter anderem von der Art der lokalen Bodenbedeckung ab: Grasland reagiert im Verlauf einer Hitzeperiode anders als Wald, wie europäische Forscher, darunter Univ. Doz. Dr. Georg Wohlfahrt von der Uni Innsbruck, in einer aktuellen Studie in der Zeitschrift Nature Geoscience berichten. 
 
iPoint 06.09.2010     Paper online: http://dx.doi.org/10.1038/NGEO950
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forum

Strukturwandel in den Alpen  - Nicht nur grüne Wiesen und sanfter Tourismus     

Univ.-Prof. Dr. Ulrike Tappeinerspricht über Veränderungen der Gebirgslebensräume im Ö1-Themenschwerpunkt "Biodiversität" anlässlich der Forums Alpbach.

http://oe1.orf.at/artikel/256874 inkl. Hörprobe

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postersil_-2010 

Trine Holm, M.Sc.,  gewann beim SIL Kongress in Kapstadt den Poster Preis. Sie hat darauf erste Ergebnisse von Untersuchungen an Seesedimenten in Spitzbergen vorgestellt. Die Untersuchungen waren zum Teil über das NSINK Projekt (EU Projekt: Marie Curie Initial Training Network) durchgeführt worden.

Projekt NSINK


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alpenwiese 

Wie Alpenwiesen „atmen“      

In einer Langzeitstudie messen Ionenphysiker unter A.Univ.-Prof. Dr. Armin Hansel und Ökologen der Arbeitsgruppe von Univ.-Doz. Dr. Georg Wohlfahrt die "Atmung" von Alpenwiesen. Deren Output an organischen Spurengasen hat einen Einfluss auf die Erdatmosphäre, damit auch auf das Klima.


iPoint 6.8.2010 

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krebs

Flusskrebse sollen vor dem Aussterben bewahrt werden     

Ao.Univ.-Prof. Dr. Leopold Fürederwill mit seiner Forschungsarbeit auf die heimischen Flusskrebsarten aufmerksam machen. Er arbeitet an verschiedenen Artenschutzprojekten, um ihr Aussterben zu verhindern.

Bericht lesen         wissenswert Juli 2010

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wimpertierchen 

Hochalpiner Sonnenschutz     

Einzellige Wimpertierchen in hochgelegenen Seen können sich vor den Gefahren der ultravioletten Strahlung schützen. Wie sie das machen, erforscht die Ökologin Dr. Bettina Sonntagin der Arbeitsgruppe von Ao.Univ.-Prof. Dr. Ruben Sommaruga.

Das Titelthema im Magazin für Wissenschaft und Forschung der Universität Innsbruck:
Artikel lesen          zukunft 01/10 

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drahtwurm 

Ökologische Schädlingsbekämpfung        

Innsbrucker Ökologen erforschen, wie man Drahtwürmern Herr werden könnte, und machten eine verblüffende Entdeckung: Die Tiere wollen lieber Unkraut statt Mais Ein Bericht zur Arbeit der Gruppe von Priv.-Doz. Dr. Michael Traugott  im Standard - Wissenschaft/Forschung spezial 


derStandard.at    (print 23.6.2010)

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team_traugott team_traugott 

Alternative Speisekarte für Schädlinge -   

Mit Hilfe neuer Methoden wollen Innsbrucker ÖkologInnen die Lieblingsspeisen der Drahtwürmer identifizieren, um damit die Schädlinge von den Nutzpflanzen wegzulocken. Das Projekt des Teams um Priv.-Doz. Dr. Michael Traugott wird vorgestellt:

wissenswert.pdf      wissenswert Juni 2010 

(v.l.: Nikolaus Schallhart, Karin Staudacher, Michael Traugott)

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polarforscherin 

Überlebenskünstler am Ende der Welt -   

In den Polargebieten trotzen kleinste Organismen den äußerst lebensfeindlichen Bedingungen. Österreichische PolarforscherInnen um Dr. Birgit Sattlererkunden, mit welchen Strategien sich Mikroben, Bakterien und Algen vor niedrigsten Temperaturen und hoher UV-Strahlung schützen.


derStandard.at    (print 2.6.2010)

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Julia Seeber

Neue Hertha-Firnberg-Stelle am Institut

Dr. Julia Seeber hat sich mit ihrem Projekt "Streuzersetzung und Humusbildung in hochalpinen Böden" für das Postdoc-Programm Hertha-Firnberg des FWF qualifiziert.

iPoint 27.5.2010
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carbo_extreme

Der Ökologe Univ.-Doz. Dr. Michael Bahn ist wissenschaftlicher Koordinator der Innsbrucker Beiträge zu zwei EU-Projekten:

Mit über 40 europäischen Partnern wird in dem im Jänner gestarteten Projekt Greenhouse Gas Europe die europäische Treibhausgasbilanz erstellt. Dabei werden neben Änderungen der Landnutzung auch die Bedeutung von Klimaänderungen und die zu erwartende Zunahme von Klimaextremen berücksichtigt, die im EU-Projekt Carbo-Extreme detailliert analysiert werden.

iPoint 5.2.2010
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hypo_foerderpreis 

Forschungsförderungspreise der Hypo vergeben:

Ao.Univ.-Prof. Dr. Ruben Sommaruga ist einer der Ausgezeichneten für sein Projekt "Die Rolle der phototrophen Bakterien in Gebirgsseen"

iPoint 25.1.2010

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wissenschaftsfonds 

3 ÖkologInnen haben sich erfolgreich um Fördermittel aus dem Tiroler Wissenschaftsfonds beworben:

Dr. Anita Juen, Mag. Barbara Fischer, Dr. Jens Boenigk

iPoint 20.1.2010
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lasius_austriacus  

Bedrohte Ameise vor der Ausrottung bewahrt 

Univ.-Prof. Dr. Birgit Schlick-Steiner hat eine neue, seltene Ameisenart entdeckt

Bericht in der Tiroler Tageszeitung v. 6. Jänner 2010 TT am Feiertag/Wissen    

bericht.pdf 
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eis

Überlebenskünstler in Eis und Schnee

Die Schnee- und Eisflächen der Alpen und Polargebiete sind laut jüngsten Erkenntnissen der Wissenschaft nicht steril und lebensfeindlich, sondern stellen Ökosysteme und Refugien für Mikroorganismen und andere Lebewesen dar.

Eine Präsentation der Arbeit von LimnologInnen um Dr. Birgit Sattler in Wissenswert 06- Beilage zur TT

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