Universitätsstudiengang
Programming and Software Engineering Foundations
Mit dem Universitätsstudiengang Programming and Software Engineering Foundations wird eine praxisorientierte Ausbildung geboten, die den Fokus auf die Entwicklung, qualitativ hochwertige Umsetzung und das Management von Softwareanwendungen unter Verwendung moderner Tools ermöglicht. Neue Software-Engineering-Methoden treiben den Wandel hin zu Industrie 4.0 voran, indem sie Prozesse automatisieren, Systeme vernetzen und innovative Technologien integrieren.
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Info
Abschluss
Zertifikat mit Zeugnis der
Universität Innsbruck
Dauer
2 Semester / 30 ECTS-AP
Studienkennzahl:
(wird bekannt gegeben)
Start
Oktober 2025
Kosten
€ 4.900,-
Unterrichtssprache
Deutsch
Curriculum
(wird bekannt gegeben)
Die richtige Weiterbildung für mich?

Qualifikationsprofil
Mit fundierten Programmierkenntnissen und einem tiefen Verständnis moderner Softwareentwicklung erlernen Studierende, Softwareprojekte – von der ersten Anforderungsanalyse bis hin zum marktreifen Produkt – effizient, innovativ und auf höchstem Qualitätsniveau zu realisieren. Zu den relevanten Berufsbildern zählen unter anderem Produktmanagement, Softwareentwicklung, Projektleitung, Verantwortung für Digitalisierungsprojekte, IT-Beratung sowie die Tätigkeit als IT-Unternehmer: in.

Zielgruppe
Neu- und Quereinsteiger:innen, die eine IT-orientierte Karriere anstreben und Wert auf
- praxisnahe Inhalte,
- moderne Entwicklungsprozesse (inkl. AI)
- sowie fundierte Software-Engineering-Praktiken legen.

Voraussetzungen
- Mindestens allgemeine Universitätsreife
- Berufserfahrung
- Die Teilnahme an einem Universitätsstudiengang setzt die Zulassung als außerordentliche/r Studierende/r voraus.

Kontakt
Martina Sommer, BA MA
Organisation
Institut für Informatik
Technikerstraße 21a
6020 Innsbruck
Ass.-Prof. Dr. Michael Vierhauser
Michael Vierhauser ist Assistenzprofessor am Institut für Informatik in der Forschungsgruppe Quality Engineering, wo er im Bereich Softwarequalität forscht. Dabei beschäftigt er sich unter anderem mit innovativen Methoden und Werkzeugen zur Verbesserung der Qualität von Softwaresystemen, mit einem Fokus auf sicherheitskritische und adaptive cyber-physikalische Systeme. Darüber hinaus beschäftigt er sich auch mit Forschung im Bereich der Informatikbildung, insbesondere mit kompetenzbasiertem Lernen und der Verbesserung der Programmierausbildung. Im Rahmen eines Erwin-Schrödinger-Stipendiums des Österreichischen Wissenschaftsfonds war er zwei Jahre als Gastforscher an der University of Notre Dame in den USA.
Univ.-Prof. Dr. Ruth Breu
Ruth Breu ist Leiterin der Forschungsgruppe Quality Engineering am Institut für Informatik. Sie beobachtet technologische Entwicklungen und liefert zusammen mit ihrem Team Beiträge, um diese Technologien für industrielle Anwendungen nutzbar zu machen. Einen besonderen Fokus legt sie auf Qualitätseigenschaften von Software-Services wie Sicherheit, Zuverlässigkeit und Performance. Methodisch ist Ruth Breu im Anforderungsmanagement und in der Systemmodellierung aktiv. Sie hat international anerkannte und eingesetzte Methoden im Bereich digitaler Zwillinge und Lebendiger Modelle entwickelt. Für ihre Leistungen im Software Engineering wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Österreichischen Gründerpreis Phönix im Jahr 2019 und dem Albert Endres Award des German Chapters of the ACM im Jahr 2023.
Nach einer kurzen Tätigkeit als Lehrperson in Mathematik und Informatik kehrte Benedikt Dornauer an die Universität Innsbruck zurück, wo er als Projektmitarbeiter im SmartDelta-Projekt arbeitete, bei dem es um die automatisierte Qualitätssicherung und Optimierung in der inkrementellen Entwicklung industrieller Software-Systeme ging. Darüber hinaus war und ist er an verschiedenen Instituten in der Lehre tätig, unter anderem in den Bereichen Einführung in die Programmierung, Angewandte Informatik, Softwarequalität sowie Current Topics of Information Systems, especially Digital Organizations. Seit Ende 2024 ist er nationaler Projektleiter und internationaler Workpackage-Leader im GENIUS-Projekt, das den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in verschiedenen Phasen der Softwareentwicklung untersucht.
Termine - Änderungen vorbehalten
vorraussichtlich immer von 14:00 - 18:30 Uhr
Let's connect - Kennenlerntag
Fr, 26. September 2025, 14:00 -16:00 Uhr
Modul 1: Programming Principles
VU Programming Fundamentals, 5 ECTS
Fr, 03. Oktober 2025
Fr, 10. Oktober 2025
Fr, 31. Oktober 2025
Fr, 07. November 2025
Fr, 14. November 2025
VU Advanced Programming Concepts, 5 ECTS
Fr, 21. November 2025
Fr, 28. November 2025
Fr, 05. Dezember 2025
Fr, 12. Dezember 2025
Fr, 19. Dezmeber 2025
Modul 2: Modern Software Engineering Foundations
VU Software Engineering Tools & AI Practices, 5 ECTS
Fr, 09. Jänner 2026
Fr, 16. Jänner 2026
Fr, 23. Jänner 2026
Fr, 30. Jänner 2026
Fr, 06. Februar 2026
VU Modern SE Processes & Methodologies, 5 ECTS
Fr, 06. März 2026
Fr, 13. März 2026
Fr, 20. März 2026
Fr, 27. März 2026
Fr, 10. April 2026
Modul 3: Software Engineering Core Lab
PR Software Engineering Core Lab, 10 ECTS
Fr, 24. April 2026
Fr, 08. Mai 2026
Fr, 22. Mai 2026
Fr, 29. Mai 2026
Fr, 12. Juni 2026
Fr, 19. Juni 2026
Fr, 26. Juni 2026
Veranstaltungsort
Universität Innsbruck – Campus Technik
Seminarraum 4, Fürstenweg 176
6020 Innsbruck
Inhalte:
Das Unterrichtskonzept basiert auf dem Blended-Learning-Ansatz, der die Vorteile von Präsenzveranstaltungen und digitalem Lernen kombiniert. Jede Lehrveranstaltung (bis auf das Lab) dauert exakt 5 Wochen und hat in den ersten 4 Wochen den gleichen Ablauf:
• Fachlicher Impulsvortrag: Einführung in das Wochenthema
• Individuelle Lernphase: Vertiefendes Erarbeiten mit Materialien (inkl. regelmäßige Sprechstunde)
• Gemeinsames Arbeiten: Zusammenfassung der Inhalte, Vertiefung & Wiederholung, Reflexion (am Campus Technik)
• Selbstüberprüfung: Quiz zur eigenständigen Wissensüberprüfung
In der letzten Woche schließt der Block mit einer Klausur ab.
Abschluss
Geplante Erweiterbarkeit ab Herbst 2026: +30 ECTS mit dem Abschluss Akademische:r Expert:in im Software Engineering.
Anmeldung
Allgemeine Informationen zur Anmeldung.
Die Teilnahme an einem Universitätsstudiengang setzt die Zulassung als außerordentliche/r Studierende/r voraus.