
Knapp 60 Forscher:innen aus ganz Österreich kamen zusammen, um aktuelle Entwicklungen und Forschungsergebnisse im Bereich der Sozialpolitik zu diskutieren. Themen wie Armut, Pflege, Arbeit, Digitalisierung und ökologische Herausforderungen standen im Zentrum der interdisziplinären Debatten.
ESPANet – das European Social Policy Analysis Network – vernetzt europaweit Sozialpolitikforscher:innen verschiedenster Disziplinen. Der österreichische Ableger, ESPANet Austria, bringt Wissenschaftler:innen aus Soziologie, Politikwissenschaft, Ökonomie und weiteren Fachrichtungen von Universitäten und Forschungseinrichtungen im ganzen Land zusammen.
Die diesjährige Konferenz wurde vom Institut für Soziologie organisiert, mit besonderer Beteiligung der Forschungsschwerpunkte Social and Ecological Transformations sowie Dynamics of Work, Care and Gender. Finanziell und personell wurde die Veranstaltung von der Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften und dem Institut für Soziologie großzügig unterstützt.
Die Atmosphäre an den zwei Konferenztagen war ausgesprochen produktiv und kollegial: In zahlreichen anregenden Diskussionen und Gesprächen bot die Tagung viel Raum für inhaltlichen Austausch und Vernetzung – ganz im Sinne eines lebendigen wissenschaftlichen Dialogs zur Sozialpolitik der Gegenwart und Zukunft.