Liebe Freunde des Instituts für Islamische Theologie und Religionspädagogik,
am Donnerstag begehen wir zum zweiten Mal das Fest des Fastenbrechens – ʿīd ul-fitr – unter besonderen Vorzeichen. Die Corona-Pandemie hat auch in diesem Jahr den Ramadan, unsere damit verbundene religiöse Praxis und gemeinschaftliche Spiritualität geprägt und beschränkt. Allerdings kann man nun doch, wenn auch mit einer gewissen Vorsicht, Hoffnung auf die kommende Zeit schöpfen. Und so, wie wir die langen Fastentage immer mit der Zuversicht auf die Erleichterung verbringen konnten, die uns abends beim Iftar zuteilwerden würde, dürfen wir nun auch weitaus zuversichtlicher in die Zukunft blicken, als noch vor einem Jahr. Das Fest des Fastenbrechens ist immer von Freude über die vollbrachte Anstrengung und Herausforderung geprägt. Möge diese Freude auch in unsere Leben zurückkehren, wenn wir – inschallah bald – auf die überwundenen Herausforderungen und Anstrengungen der Pandemie in allen ihren Facetten zurückblicken. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien sowie den Ihnen Nahestehenden im Namen des Instituts und in meinem persönlichen Namen ein gesegnetes Fest, das geprägt ist von Freude über die vollbrachten Hürden und Vorfreude und Hoffnung auf die Zukunft.
Mit den besten Grüßen, Zekirija Sejdini

Grußwort zum Ramadanfest
Das Fest des Fastenbrechens – ʿīd ul-fitr – unter besonderen Vorzeichen