Ludwig von Ficker als Kulturvermittler
Vorschau
Teilnahme an der Tagung "Textrevisionen" 2016 in Graz
Die 16. internationale Tagung der Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition zum Thema "Textrevisionen" findet vom 17. bis 20. Februar 2016 an der Karl-Franzens-Universität Graz statt. Aufgrund ihrer Referatseinreichungen wurden Ender und Fürhapter jeweils zu einem Sektionsvortrag eingeladen. Titel der Einreichungen:
Ingrid Fürhapter: „Für genaueste Korrektur verbürge ich mich.“ Ludwig von Ficker, Herausgeber der Kulturzeitschrift Der Brenner und Leiter des Brenner-Verlags, als ‚Revisor‘
Markus Ender: „In der Tat macht es ja genügt ja schon dieses ein Wort…“ Textrevisionen als Januskopf der digitalen Edition des Briefwechsels Ludwig von Fickers
Publikationen in Vorbereitung:
Markus Ender: Dem „Inbegriff des Geistigen, des Strebenden, der Wahrheit u. Schönheit verpflichtet.“ Zur Institutionalisierung der Kulturzeitschrift »Der Brenner« nach 1945. In: Literatur, Sprache und Institution (Band zur gleichnamigen Tagung vom 23-26. Oktober 2014 in Łódź) . Hg. von Joanna Jablkowska/Kalina Kupczynska/Stephan Müller. Wien: Praesens (= Stimulus – Mitteilungen der Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik; erscheint Ende 2015/Anfang 2016).
Ingrid Fürhapter: „Der Mensch dringt nicht mehr zum Menschen durch.“ Essayistische Institutionenkritik in der Zeitschrift „Der Brenner“ (1910–1954). In: Literatur, Sprache und Institution (Band zur gleichnamigen Tagung vom 23-26. Oktober 2014 in Łódź) . Hg. von Joanna Jablkowska/Kalina Kupczynska/Stephan Müller. Wien: Praesens (= Stimulus – Mitteilungen der Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik; erscheint Ende 2015/Anfang 2016).
Publikationen:
Markus Ender / Ingrid Fürhapter: Utopie und Apokalypse in der österreichischen Kulturzeitschrift Der Brenner (1910-1954). In: Ayers, David; Hjartarson, Benedikt; Huttunen, Tomi; Veivo, Harri: Utopia. The Avant-Garde, Modernism and (Im)Possible Life. European Avant-Garde and Modernism Studies 4. Berlin, Boston: De Gruyter, S. 169-183.
Markus Ender: Zum Mehrwert der kommentierten Online-Edition des Gesamtbriefwechsels Ludwig von Fickers. In: Bein, Thomas (Hg.): Vom Nutzen der Editionen. Zur Bedeutung moderner Editorik für die Erforschung von Literatur- und Kulturgeschichte. Beihefte zu Editio 39/2015. Berlin, Boston: De Gruyter, S. 35-46.
Markus Ender / Ingrid Fürhapter: ‚Herr Walden ist leider anderer Meinung wie Sie.‘ Der Sturm und der Brenner – ästhetisch-ideologische Annäherungen und Distanzierungen zwischen Berlin und Innsbruck. In: Der Sturm – Literatur, Musik, Graphik und die Vernetzung in der Zeit des Expressionismus. Hg. von Henriette Herwig u. Andrea von Hülsen-Esch. Berlin, Boston: De Gruyter 2015, S. 3-24.
Rückschau:
Gastvortrag
von Markus Ender im Rahmen der VU 2 "Literaturwissenschaft: Editionswissenschaft" (Ltg: Annette Steinsiek; Universität Innsbruck, WS 2015/16) am 14.01.2016, 15.30-17 Uhr; Titel des Vortrags: "Aus der Praxis einer Edition".
Teilnahme an der Kick-off-Veranstaltung der Arbeitsgruppe „Digital Humanities“
23. Oktober 2015, 09.00–13.00 Uhr, Innsbruck, Haus der Begegnung
Vortrag von Markus Ender: „Material – Modellierung – Medialität. Der Briefwechsel Ludwig von Fickers als digitales Editionsprojekt“ (10.20-10.35 Uhr)
Teilnahme am 2. FSP-Tag des Forschungsschwerpunkts "Kulturelle Begegnungen - Kulturelle Konflikte"
am 29.09.2015 im Bildungshaus Seehof auf der Hungerburg, Innsbruck (9 bis 17 Uhr)
Uni-konkret Beitrag "Alles Weitere mündlich"
Daniela Pümpel (Büro für Öffentlichkeitsarbeit und Kulturservice der Universität Innsbruck) führte ein Interview mit den Projektmitarbeitern Markus Ender und Ingrid Fürhapter:
Im Leadtext heißt es: "Ludwig von Ficker, Herausgeber der Zeitschrift "Der Brenner" war eine zentrale Person im kulturellen Leben Tirols. Ingrid Fürhapter und Markus Ender vom Forschungsinstitut Brenner-Archiv analysieren tausende Briefe, um mehr über ihn und sein Netzwerk zu erfahren."
uni konkret / 03.06.2015 [8:35]
Publikation:
Markus Ender / Ingrid Fürhapter: Im Dienste der "Vorsehung". Dynamiken der Gruppenbildung rund um die Kulturzeitschrift Der Brenner (1910–1954). In: Expressionismus, Heft 01/2015 ("Künstlerkreise"), Berlin: Neofelis-Verlag 2015, S. 56-63.
Teilnahme am Europatag des Reithmanngymnasiums unter dem Motto "Erster Weltkrieg", Innsbruck, 07.07.2015; Schülerinnen-Workshop mit praktischen Übungen zum Thema "Kurrentschrift lesen lernen".
Teilnahme an der transdisziplinären Nachwuchstagung „Briefe als Träger und Trigger von Affekten“; Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 03.-04. Juli 2015. Vortrag von Markus Ender: „Kein Brief sagt mehr als tausend Worte. Zur Praxis der Affektsteuerung mittels Schreibverweigerung am Beispiel des Gesamtbriefwechsels Ludwig von Fickers.“
Teilnahme (ohne Vortrag)
KOOP-LITERA Österreich 2015 19. Arbeitstagung der österreichischen Literaturarchive 6. bis 8. Mai 2015 Ort: Archiv der Zeitgenossen – Sammlung künstlerischer Vor- und Nachlässe, Krems
Führung durch das Brenner-Archiv nebst Einblick in die Projektarbeit (II)
mit Markus Ender und Ingrid Fürhapter im Rahmen der VU 1 "Grundlagen des philologisch-kulturwissenschaftlichen Studiums: Germanistik" (Universität Innsbruck, SS 2015; Leitung: Ursula Schneider, Annette Steinsiek) am 22.04.2015, 12-13.30 h.
Führung durch das Brenner-Archiv nebst Einblick in die Projektarbeit (I)
mit Markus Ender und Ingrid Fürhapter im Rahmen der VU 2 "Spezialgebiete der Literaturvermittlung (Gruppe A): Plagiat! Zwischen Intertextualität und Diebstahl. Fallstudien anhand ungekannter Quellen aus dem Archiv" (Universität Innsbruck, SS 2015; Leitung: Ursula Schneider, Annette Steinsiek) am 21.04.2015, 15.30-17 h.
Teilnahme
Tagung "Grenzräume – Raumgrenzen. Ländliche Lebenswelten aus kulturwissenschaftlicher Sicht"(Innsbruck, 16.-18. April 2015)
Der Forschungsschwerpunkt „Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte" veranstaltete vom 16. bis 18. April 2015 eine Konferenz zum Thema „Grenzräume – Raumgrenzen. Ländliche Lebenswelten aus kulturwissenschaftlicher Sicht". Anhand eines anschlussfähigen Kernparadigmas jüngerer kulturwissenschaftlicher Studien kamen die im Schwerpunkt vertretenen Fächer unter einer gemeinsamen Frageperspektive ins Gespräch: dem mikroanalytischen Blick auf die Konstruktion ländlicher Identitäten über raumbezogene Grenzziehungen und Differenzbildungen. Markus Ender und Ingrid Fürhapter gestalteten - in Kooperation mit den beiden Forschungsprojekten "Tirol/Südtirol - Eine literarische Topographie" und "Prosa der Gegenwart aus Nord-, Süd- und Osttirol" - ein Panel:
Freitag, 17.04.2015 (Senatssitzungssaal), 16.00-18.00 Uhr:
Panel „Literarische (Re-) Figurationen der Provinz: Repräsentationen kultureller Identitäten im Grenzraum Tirol“ (Moderation: Iris Kathan, Barbara Siller)
- Ingrid Fürhapter / Markus Ender (Innsbruck): „Eine Tonart, die unsrer Landschaft wohl ansteht“? Landschaftsmetaphoriken im „Brenner“ als Projektionsformen kultureller Identitätsfindung- Barbara Siller (Innsbruck): „Der Raum – Ein Richtsaal“. Die dem Ort eingeschriebenen Erinnerungen in Gerold Foidls „Der Richtsaal“- Iris Kathan (Innsbruck): Grenzland - Niemandsland? Transitorische Orte in der Gegenwartsliteratur
Publikation:
Ingrid Fürhapter: Robert Michel; Karl Kraus an Ludwig von Ficker. In: Petra Maria Dallinger, Georg Hofer, Bernhard Judex (Hg.): gesammelt, gelesen, gewidmet. Bücher aus Bibliotheken von Schreibenden (Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im StifterHaus, Linz, 29. Oktober 2014 bis 17. März 2015). Linz 2015, S. 56 u. 64 (= Archiv im StifterHaus, Band 2).
Recherche-Aufenthalt im Deutschen Literaturarchiv Marbach
17.-19. März 2015
Mitwirkung
Tirol TV-Beitrag über das Forschungsinstitut Brenner-Archiv
TIROL20 // 23.02.2015: Das Brenner-Archiv der UNI Innsbruck [04:32]
Teilnahme
DHd-Tagung 2015 „Von Daten zu Erkenntnissen: Digitale Geisteswissenschaften als Mittler zwischen Information und Interpretation“; 23.-27. Februar 2015, Karl-Franzens-Universität Graz.
Posterpräsentation von Markus Ender am 25.02. Titel des Posters: „‘So viele Briefe mit all ihrem Für und Wider…‘ Die kommentierte Online-Edition des Gesamtbriefwechsels Ludwig von Fickers als wissenschaftlicher Quellenfundus“. (Weblink zum Abstract)
Zwischenbericht Projektfortschritt im Kalenderjahr 2014 (Stand: 31.12.2014)
- Fortführung der Transkription der relevanten BriefpartnerInnen Fickers inner- und außerhalb der Redaktionskorrespondenz zum „Brenner“ (insges. 1500 Transkripte); als Ergebnis sind mit Jahresende 2014 14100 der 16500 Korrespondenzstücke transkribiert und für die Weiterverarbeitung (XML/TEI-Codierung) digital verfügbar
- Kollationierung von 4670 Korrespondenzstücken
- vollständige Metadaten-Auszeichnung von 1670 Briefen
- Basiskommentierung aller bis Jahresende kollationierten Briefe
Publikation
Markus Ender / Ingrid Fürhapter: „Unter schwierigsten Verhältnissen“. Ludwig von Ficker als Kaiserjäger an der Südwestfront – eine Chronik des Kriegsjahres 1916. In: Mitteilungen aus dem Brenner-Archiv Nr. 33/2014. Innsbruck: innsbruck university press 2014, S. 127-160.
Wiederholung der Szenischen Lesung
Kohlweißling und Schrapnellwölkchen
25. November 2014, 11 Uhr, Brenner-Archiv, Innsbruck (im Rahmen des Programms Secondos)
Gastvortrag
von Markus Ender und Ingrid Fürhapter im Rahmen der VU 2 "Literaturwissenschaft" (Ltg: Ursula Schneider und Annette Steinsiek; Universität Innsbruck, WS 2014/15) am 11.11.2014, 15.30-17 Uhr; Titel des Vortrags: "Nun sag, wie hast du's mit dem Code?" Einblicke in die Praxis digitalen Edierens.
Teilnahme am
12. Aktionstag Junge Uni 2014
7. November 2014, 8:00-14:00 Uhr, Campus Innrain
in Kooperation mit den Forschungsprojekten "Tirol/Südtirol - Eine literarische Topographie" und "Prosa der Gegenwart aus Nord-, Süd- und Osttirol" und Josef Zoderer - Neuverortung und kritische Neubewertung des Gesamtwerks
Die Mitmachstation im Rahmen des Schülertags bietet die Möglichkeit sich mit Arbeitstechniken und Fragestellungen einer Literaturarchivarin / eines Literaturarchivars vertraut zu machen: von der Entschlüsselung und Transkription alter Handschriften bis zur Arbeit mit Online-Datenbanken. Spielerisch werden dabei Einblicke in die Tiroler Literaturlandschaft vermittelt.
Beteiligung an der
Ausstellung "gesammelt, gelesen, gewidmet. Bücher aus Bibliotheken von Schreibenden"
StifterHaus, Linz, Eröffnung: 28. Oktober, Ausstellungsdauer: 29. Oktober 2014 bis 17. März 2015
Markus Ender und Ingrid Fürhapter beteiligen sich mit kommentierten Exponaten aus der Nachlassbibliothek Ludwig von Fickers an der Ausstellung zu den Nachlass-Bibliotheken und Lektüren im Werk von AutorInnen im StifterHaus.
Teilnahme an der
OEGG-Tagung „Literatur, Sprache und Institution“ in Łódź
1. Treffen österreichischer und polnischer Germanistinnen und Germanisten und Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik
23.-26. Oktober 2014
25.10, 10-11 Uhr:
Vortrag von Markus Ender: "Der Inbegriff des Geistigen, des Strebenden, der Wahrheit u. Schönheit verpflichtet." Zur Institutionalisierung der Kulturzeitschrift "Der Brenner" nach 1945.
Vortrag von Ingrid Fürhapter: "Der Mensch dringt nicht mehr zum Menschen durch." Essayistische Institutionenkritik in der Zeitschrift "Der Brenner" (1910–1954)
Szenische Lesung
Kohlweißling und Schrapnellwölkchen
14. Oktober 2014, 20 Uhr, Literaturhaus am Inn, Innsbruck
Im Rahmen der Reihe [Im Fokus: Brenner-Archiv] lesen Markus Ender und Ingrid Fürhapter u.a. Briefe von Ludwig und Cissi von Ficker aus dem Zeitraum von 1914 bis 1918.
Teilnahme (ohne Vortrag) an der
Internationalen Tagung "Das Unbehagen an der Kultur"
22.-25. September 2014, Universität Innsbruck
(im Rahmen der Forschungsschwerpunkts "Kulturelle Begegnungen - Kulturelle Konflikte")
Teilnahme an der
EAM-Konferenz in Helsinki
Vom 29.–31. August 2014 fand in Helsinki die 4. Biennale-Konferenz des Europäischen Netzwerks für Studien zu Avantgarde und Moderne (EAM) zum Thema „UTOPIA“ statt. Markus Ender und Ingrid Fürhapter beleuchteten unter dem Titel „Immer eines Kommenden trächtig“ utopische und apokalyptische Visionen in der Zeitschrift „Der Brenner“ (1910–1954).
Akzeptanz
Beitragsvorschlag für Zeitschrift "Expressionismus"
Die vor kurzem gegründete Berliner Zeitschrift "Expressionismus", die ab 2015 künftig zweimal im Jahr erscheinen soll, widmet sich "der Erforschung einer der einflussreichsten Kunstrichtungen des 20. Jahrhunderts, die trotz ihrer kurzen Dauer (ca. 1910–20) eine Vielzahl von Akteuren kennt und sich in den unterschiedlichsten Kunstrichtungen abspielt". Das erste Heft ist dem Thema "Künstlerkreise" gewidmet und möchte laut Ausschreibung "zunächst die Breite des Gegenstandes aufzeigen und befasst sich deshalb mit den Künstlerkreisen, die die Expressionisten der verschiedenen Kunstrichtungen gebildet haben". Markus Ender und Ingrid Fürhapter haben unter dem Titel "Im Dienste der 'Vorsehung'" einen Beitragsvorschlag zur Zeitschrift "Der Brenner" und den so genannten "Brenner-Kreis" eingereicht – und wurden als Beiträger für die erste Ausgabe eingeladen. Das Heft 01/2015 erscheint Anfang Mai 2015 im Neofelis-Verlag und wird von Kristin Eichhorn herausgegeben.
Teilnahme am Workshop
"Digitalisierung und Präsentation von historischen Nachlässen und Autographen: zeitgemäße Erschließungs- und Editionstechniken mit Visual Library"
1. Juli 2014, 10.30 bis ca. 15:00 Uhr, Stadtbibliothek München
Einreichung
Projekt "The Commented Online-Edition of Ludwig von Ficker's Correspondence" im Rahmen der Digitalisierungsinitiative der Österr. Akademie der Wissenschaften "Go!digital"
Teilnahme am
Workshop "Datenmodellierung in digitalen Briefeditionen und ihre interpretatorische Leistung. Ontologien, Textgenetik und Visualisierungsstrategien" der Nachwuchsgruppe „Berliner Intellektuelle 1800-1830“; Humboldt-Universität Berlin, 15.-16.05.2014
Posterpräsentation von Joseph Wang: "Briefedition nach TEI-Richtlinien mit MS-Word? Technische Umsetzung und Erfahrungen"
Programm
Teilnahme an
KOOP-LITERA International 20142. Internationale Arbeitstagung der Literaturarchive und Nachlassinstitutionen
7.-9. Mai 2014
Vortrag von Markus Ender und Ingrid Fürhapter (Do, 8. Mai 2014): "Vom Archiv ins Netz: Die kommentierte Online-Edition des Gesamtbriefwechsels Ludwig von Fickers"
Programm
Teilnahme an
Lange Nacht der Forschung 2014 (04.04.2014)
in Kooperation mit den beiden Forschungsprojekten "Tirol/Südtirol - Eine literarische Topographie" und "Prosa der Gegenwart aus Nord-, Süd- und Osttirol" unter dem Titel
"Wozu eigentlich Literatur?" Eine Literatour durchs Archiv
Die Station demonstrierte anhand praktischer Beispiele, was Literatur leistet, warum man sich mit ihr auseinandersetzen soll und wie die Beschäftigung mit Literatur bzw. die Archivarbeit konkret aussieht. Ein Teilbereich war dem Zusammenhang von literarischen Texten und Topographie gewidmet, was im Transitland Tirol besonders interessante Verbindungen ergibt – möglicherweise hat sich das Bild seit 1828 gewandelt, als Charlotte von Ahlefeld feststellte: "Die Tyroler lesen nicht gern. Sie sagen, sie haben keine Zeit dazu". Ein zweiter Teilbereich beschäftigte sich damit, wie Archivmaterialien (z. B. Briefe) aufbereitet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Als Beispiel diente die im Entstehen begriffene Online-Edition des Briefwechsels Ludwig von Fickers.
Teilnahme an
15. internationale Tagung der Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition
"Vom Nutzen der Editionen" (19.-22.02.2014)
RWTH Aachen University
Sektionsvortrag von Markus Ender: "Hora et tempus est" - für etwas Neues. Zum Mehrwert der kommentierten Online-Edition des Briefwechsels Ludwig von Fickers (Fr., 21.02.2014).
Zwischenbericht Projektfortschritt im Kalenderjahr 2013 (Stand: 31.12.2013)
- Transkription der relevanten BriefpartnerInnen Fickers im Zusammenhang mit dem „Brenner“ (8.100 Transkripte – allein die Korrespondenz der „Brenner“-HauptmitarbeiterInnen Dallago, Ebner, Haecker, Schlier und Zangerle umfasst mehr als 2.300 Korrespondenzstücke)
- Kollationierung von 4.400 Korrespondenzstücken
- Vollständige Metadaten-Auszeichnung von 4.400 Briefen, davon 1.300 bereits basiskommentiert
Gastvortrag von Markus Ender und Ingrid Fürhapter im Rahmen der LV
Einführung in die Editionswissenschaft (Ltg: Ursula Schneider und Annette Steinsiek; Universität Innsbruck, WS 2013/14) am 10.12.2013, 15.30-17 Uhr. Titel des Vortrags: "Des Widerspenstigen Zähmung - Ludwig von Fickers Briefwechsel als editorische und technische Herausforderung".
Teilnahme an
Internationale Tagung: "Der Sturm - Literatur, Musik, Graphik und die Vernetzung in der Zeit des Expressionismus" (14.-16.11.2013)
Ort: Heinrich Heine Universität Düsseldorf, Haus der Universität in der Stadt
Tagungsprogramm
Do, 14.11., 10-10.45 Uhr: Vortrag von Ingrid Fürhapter und Markus Ender: "Herr Walden ist leider anderer Meinung wie Sie". Der Sturm und der Brenner – ästhetisch-ideologische Annäherungen und Distanzierungen zwischen Berlin und Innsbruck
Teilnahme an
Open Platforms for Digital Humanities II. Cortona, Palazzone della Scuola Normale Superiore (26.-28.09.2013)
Vortrag von Joseph Wang
Titel des Vortrags: "Editing the Correspondence of Ludwig von Ficker: How to use MS Word to do TEI-markup"
Zwischenbericht Projektfortschritt im Kalenderjahr 2012 (Stand: 31.12.2012)
- Transkription des Briefbestands Fickers: ca. 5000 Korrespondenzstücke
- Kollationierung der transkribierten Briefe (inkl. Ergänzung unberücksichtigt gebliebener Briefe): ca. 600 Korrespondenzstücke
Teilnahme an
3. Tagung "Digitale Bibliothek"
"Kultureinrichtungen im digitalen Zeitalter" (22.-23.11.2012)
Universität Graz, Universitätszentrum Wall
Präsentation von Joseph Wang am Freitag, 23.11.2011, 16:00
Titel des Vortrags: "Der digitale Briefwechsel Ludwig von Fickers als Editionsprojekt"
Ludwig v. Ficker als Kulturvermittler (FWF P24283): Technische Aspekte
Teilnahme am
Workshop „Probleme des Kommentierens“ VII im Rahmen des Forschungszentrums "Prozesse der Literaturvermittlung"
Freitag, 16. November 2012, 9 bis 17 Uhr im Grillhof in Igls/Vill.
Thema: „Wie kommentiert man Bezüge zwischen (literarischen) Texten und Wissensdisziplinen/Künsten?“
Referat von Markus Ender/Ingrid Fürhapter: Zur Kommentierung von Wissensdisziplinen im digitalen Briefwechsel von Ludwig v. Ficker
Teilnahme (ohne Vortrag) an Ringvorlesung "Formen des Kontakts - eine Typologie?" im Rahmen der Forschungsplattform Cultural Encounters and Transfers (CEnT)
1. Kontaktsymposium 17.10.2012
2. Kontaktsymposium 14.11.2012
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