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Joseph Zoderer. Foto: Max Lautenschlager
Biografie Joseph Zoderer

(siehe auch „Lexikon Literatur in Tirol“)
 Bücher von Joseph Zoderer (Auswahl)
   

 

publikationen
1935: 25. 11. geboren in Meran (Südtirol)

1940: Im Zuge der ‚Option‘ Übersiedelung nach Graz, dort Besuch der Grundschule

1949: Rückübersiedlung der Familie nach Meran

1948–1952: Besuch des Klassischen Gymnasiums in Widnau (Ostschweiz)

ab 1953: Besuch von drei weiteren Schulen in Südtirol

1956: Erste Veröffentlichung: Ironie des Herzens [Gedicht]. In: Alpenpost, Nr. 23

1957: Matura; Arbeitsverhältnisse als Metzger- und Ofenbauergehilfe

1957–1963: Studium Jus, Philosophie, Theaterwissenschaft, Psychologie an der Universität Wien (nicht abgeschlossen)

1958–1967: Journalist in Wien („Kurier“, „Kronenzeitung“, „Die Presse“)

seit 1959: Veröffentlichungen in (Süd-)Tiroler Anthologien und Zeitschriften

1965/1969: Teilnahme an den Innsbrucker Jugendkulturwochen

1969: Einleitungsreferat Wozu schreiben? beim „literarischen kolloquium“ in Bozen (veröffentlicht in: skolast Nr. 4)

1970: März–August: per Greyhound-Bus und Autostopp durch die USA, Südostkanada und Mexiko; zeitweilig Tellerwäscher und Hilfskoch

1971–1981: Rundfunkredakteur beim RAI-Sender in Bozen

1972: Heirat mit der Malerin und Architektin Sandra Morello (drei Kinder)

1974: Erste Buchveröffentlichung: S Maul auf der Erd oder Dreckknuidelen kliabn. Südtiroler Mundarttexte. Mit Zeichnungen von Luis Stefan Stecher. München: Relief

1975: Lesung bei den Rauriser Literaturtagen
Die elfte Häutung. Mit graphischen Beigaben von Turi Werkner. München: Relief

1976: Erste Romanveröffentlichung: Das Glück beim Händewaschen. München: Relief

1979: Pappendeckelgedichte. Eppan: Galerie Prielhof

1981: Teilnahme beim Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt

seit 1981: Freier Autor

1981–1982: Mitglied der Südtiroler Autorenvereinigung

1982: Neuauflage: Das Glück beim Händewaschen. München: Hanser
Literarischer Durchbruch mit: Die Walsche. Roman. München: Hanser
Österreichisches Staatsstipendium
Verfilmung: Das Glück beim Händewaschen. Regie: Werner Masten. Gemeinschaftsproduktion von ZDF, ORF, SRG und RAI

seit 1982: Mitglied der Grazer Autorenversammlung

1983: Adolf-Grimme-Preis in Gold des Fernsehwettbewerbs des Deutschen Volkshochschulverbands Bonn
Förderpreis für Literatur des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie

1984: Lontano. Roman. München: Hanser 1984 
Sandra Morello: Bilder 1982–1984. Joseph Zoderer: Tagebuchtexte 1982–1984. Landeck: Edition Galerie Elefant
Förderpreis für Literatur der „Neuen literarischen Gesellschaft“ Marburg an der Lahn

1985: Finalista Premio Napoli

1986: Verfilmung: Die Walsche. Drehbuch zusammen mit Werner Masten. Regie: Werner Masten. Gemeinschaftsproduktion von ZDF, ORF und SRG
ITAS-Preis in Trient
New-York-Stipendium des „Kranich mit dem Stein“-Literaturpreises des Deutschen Literaturfonds Darmstadt
Premio Catullo di Sirmione
Preis der Confederation Internationale Cinema d’Art et d’Essai am 39. Internationalen Filmfestival von Locarno für den Film Die Walsche

1987: Dauerhaftes Morgenrot. Roman. München, Wien: Hanser
Fernsehpreis der Österreichischen Akademie der Darstellenden Künste
Franz-Theodor-Csokor-Preis des Österreichischen PEN-Clubs

seit 1987: Ordentliches Mitglied der Accademia Degli Agiati, Rovereto

1988: Stadtschreiber in Edenkoben (Rheinland-Pfalz)

1991: L’abbandono. Traduzione di Umberto Gandini. Trento: L’editore

seit 1993: Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt

1993: Schlaglöcher. Dauerwellenroman. Bozen: Edition Raetia

1994: Die Ponys im zweiten Stock. Erzählungen. Bozen: Edition Raetia

1995: Das Schildkrötenfest. Roman. München, Wien: Hanser
Der andere Hügel. Roman. Mit einem Nachwort von Walter Methlagl. Bozen: Edition Raetia
Und doch das Schweigen verloren. Prosafragment. Ill.: Peter Fellin. Meran: Offizin S.

1996: Als Anja dem Christkind entgegen ging. Eine Weihnachtserzählung. Ill.: Linda Wolfsgruber. München, Wien: Hanser

1998: Stipendium des deutschen Literaturfonds 

2000: Rotary-Preis der Region Trentino-Südtirol 

2001: Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung 

2002: Der Schmerz der Gewöhnung. Roman. München, Wien: Hanser

2003: Identità e multiculturalità. Dialogi sui valori e sulle frontiere. [Mit Claudio Magris]; Postfazione di Sigfried Baur. Azzano San Paulo: Edizioni Junior (Quaderni di Rassegna 1)
Hermann-Lenz-Preis

2004: Wir gingen / Ce n’andammo. Erzählung / Racconto. Bozen: Edition Raetia 37
La vicinanza dei loro piedi. Cinque racconti. Rovereto, Trento: Nicolodi

2005: Der Himmel über Meran. Erzählungen. München, Wien: Hanser
Walther-von-der-Vogelweide-Literaturpreis Bozen

2007: Liebe auf den Kopf gestellt. Gedichte. München: Hanser
Hermann-Hesse-Stipendium
Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst I. Klasse der Republik Österreich

2008: Ehrenbürger der Universität Innsbruck

2011: Die Farben der Grausamkeit. Roman. Innsbruck, Wien: Haymon

2012: Mein Bruder schiebt sein Ende auf. Zwei Erzählungen. Innsbruck, Wien: Haymon
Premio Ostana [Preis für Minderheitenliteratur]

2013: Hundstrauer. Gedichte. Innsbruck: Haymon / Hundstrauer (in memoriam Django). Mit einem O-Linolschnitt von Angelo de Martin. Meran: Offizin S. (Lyrik aus der Offizin S. 18) 

2015: Dauerhaftes Morgenrot. Roman. Mit Beiträgen von Johann Holzner und Verena Zankl. Innsbruck–Wien: Haymon
Das Schildkrötenfest. Roman. Mit Beiträgen von Sieglinde Klettenhammer und Andrea Margreiter. Innsbruck, Wien: Haymon
Internationales Joseph-Zoderer-Symposium am Forschungsinstitut Brenner-Archiv
Ehrenbürger der Stadt Meran   

2016: Die Walsche. Roman. Mit Beiträgen von Sigurd Paul Scheichl und Irene Zanol. Innsbruck, Wien: Haymon

2017: Lontano. Roman. Mit einem Beitrag von Andrea Margreiter. Innsbruck, Wien: Haymon
Das Haus der Mutter. Theaterstück und Erzählung. Innsbruck, Wien: Haymon
Die Erfindung der Sehnsucht. Gedichte. Innsbruck, Wien: Haymon

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