BEGIN:VCALENDAR PRODID:-//Microsoft Corporation//Outlook 16.0 MIMEDIR//EN VERSION:2.0 METHOD:PUBLISH X-MS-OLK-FORCEINSPECTOROPEN:TRUE BEGIN:VTIMEZONE TZID:W. Europe Standard Time BEGIN:STANDARD DTSTART:16011028T030000 RRULE:FREQ=YEARLY;BYDAY=-1SU;BYMONTH=10 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 END:STANDARD BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:16010325T020000 RRULE:FREQ=YEARLY;BYDAY=-1SU;BYMONTH=3 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 END:DAYLIGHT END:VTIMEZONE BEGIN:VEVENT CLASS:PUBLIC CREATED:20230210T075024Z DESCRIPTION:Der Aufbau der UB Zürich – Herausforderungen und Chancen\nRu dolf Mumenthaler\nAm 1.1.2022 ging die neue Universitätsbibliothek Züric h in Betrieb. Vorangegangen waren Phasen von teils heftigem Widerstand sei tens Fakultäten und Studierender\, der im Rahmen des Projekts Aufbau der Universitätsbibliothek aufgefangen werden konnte. Es gelang\, die Betroff enen einzubeziehen und in die Lösungsfindung zu integrieren. Im Endeffekt wurden sämtliche Ressourcen (Personal\, Sachmittel\, Räume) von den Fak ultäten an die neu gegründete UB übertragen. Im Vortrag wird dieser Pro zess beschrieben mit seinen Herausforderungen und den getroffenen Lösunge n. Mit dem Start anfangs 2022 begann dann der konkrete Aufbau einer einhei tlichen Organisation. Geblieben sind die dezentralen Standorte (frühere I nstituts- und Fakultätsbibliotheken) und die Zahl der Mitarbeitenden. Ge ändert hat sich fast alles: die meisten Mitarbeitenden haben neue Funktio nen\, arbeiten in neuen Teams und mussten die Arbeitsprozesse in ihrem Auf gabengebiet neugestalten. Die UB gliedert sich in sechs Bereiche mit örtl ich und fachlich zusammengefassten Bibliotheken\, bzw. Standorten. Diese S tandorte sollen zum grössten Teil ohne Personal geführt werden\, wofür die Infrastruktur angepasst werden muss. Hinzu kommt eine gewollte sehr en ge Zusammenarbeit mit der Zentralbibliothek Zürich. Es wurden gemischte T eams gebildet\, allen voran die Liaison Librarians arbeiten eng in gemisch ten Teams zusammen. Die UB hat sich einer Kultur der Zusammenarbeit auf Au genhöhe verschrieben und wendet verschiedene Methoden an\, die man unter «New Work» subsumieren kann. Die Beteiligung der Mitarbeitenden im Entsc heidungsprozess\, die Delegation von Kompetenzen an die Basis sind wichtig e Elemente dieser neuen Kultur.\nIm Vortrag wird ein Fazit nach gut einein halb Jahren gezogen. Was funktioniert\, wo besteht noch Verbesserungspoten tial? Und welche Konzepte konnten nicht so umgesetzt werden\, wie man sich das in der Projektphase vorgestellt hatte? Und wie hat sich die Kultur de r Zusammenarbeit verändert und allenfalls auch bewährt?\nStichworte: Cha nge-Management\, Bibliotheksorganisation\, New Work\nKurzbiografie\nProf. Dr. Rudolf Mumenthaler ist seit 1.1.2021 Direktor der Universitätsbibliot hek Zürich. Zuvor leitete er 2017-2020 die Zentral- und Hochschulbiblioth ek Luzern. Von 2012-2017 war er Professor für Bibliothekswissenschaft an der Fachhochschule Graubünden (HTW Chur).\n\n DTEND;TZID="W. Europe Standard Time":20230503T113000 DTSTAMP:20230210T075024Z DTSTART;TZID="W. Europe Standard Time":20230503T110000 LAST-MODIFIED:20230210T075024Z LOCATION:Saal Brüssel PRIORITY:5 SEQUENCE:0 SUMMARY;LANGUAGE=de:Der Aufbau der UB Zürich TRANSP:OPAQUE UID:040000008200E00074C5B7101A82E0080000000080C8F2B62C3DD901000000000000000 01000000044B7ED9C8CC4924385D0BF5BDCA3A3D5 X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\n
Der Aufbau der UB Zü\;rich
211\; Herausforderungen und Chancen
Rudolf Mumenthaler
Am 1.1.2022 ging die neue Universit&
auml\;tsbibliothek Zü\;rich in Betrieb. Vorangegangen waren Phasen von
teils heftigem Widerstand seitens Fakultä\;ten und Studierender\, der
im Rahmen des Projekts Aufbau der Universitä\;tsbibliothek aufgefange
n werden konnte. Es gelang\, die Betroffenen einzubeziehen und in die L&ou
ml\;sungsfindung zu integrieren. Im Endeffekt wurden sä\;mtliche Resso
urcen (Personal\, Sachmittel\, Rä\;ume) von den Fakultä\;ten an di
e neu gegrü\;ndete UB ü\;bertragen. Im Vortrag wird dieser Prozess
beschrieben mit seinen Herausforderungen und den getroffenen Lö\;sung
en. Mit dem Start anfangs 2022 begann dann der konkrete Aufbau einer einhe
itlichen Organisation. Geblieben sind die dezentralen Standorte (frü\;
here Instituts- und Fakultä\;tsbibliotheken) und die Zahl der Mitarbei
tenden. Geä\;ndert hat sich fast alles: die meisten Mitarbeitenden hab
en neue Funktionen\, arbeiten in neuen Teams und mussten die Arbeitsprozes
se in ihrem Aufgabengebiet neugestalten. Die UB gliedert sich in sechs Ber
eiche mit ö\;rtlich und fachlich zusammengefassten Bibliotheken\, bzw.
Standorten. Diese Standorte sollen zum grö\;ssten<
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ten eng in gemischten Teams zusammen. Die UB hat sich einer Kultur der Zus
ammenarbeit auf Augenhö\;he verschrieben und wendet verschiedene Metho
den an\, die man unter «\;New Work»\; subsumieren kann. Die Bete
iligung der Mitarbeitenden im Entscheidungsprozess\, die Delegation von Ko
mpetenzen an die Basis sind wichtige Elemente dieser neuen Kultur.
Im Vortrag wird ein Fazit nach gut eineinhalb Jahren gezogen. Was funk
tioniert\, wo besteht noch Verbesserungspotential? Und welche Konzepte kon
nten nicht so umgesetzt werden\, wie man sich das in der Projektphase vorg
estellt hatte? Und wie hat sich die Kultur der Zusammenarbeit verä\;nd
ert und allenfalls auch bewä\;hrt?
Stichworte: Change-Manag
ement\, Bibliotheksorganisation\, New Work
Kurzbiograf
ie
Prof. Dr. Rudolf Mumenthaler ist s
eit 1.1.2021 Direktor der Universitä\;tsbibliothek Zü\;rich. Zuvor
leitete er 2017-2020 die Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern. Von 201
2-2017 war er Professor fü\;r Bibliothekswissenschaft an der Fachhochs
chule Graubü\;nden (HTW Chur).