BEGIN:VCALENDAR PRODID:-//Microsoft Corporation//Outlook 16.0 MIMEDIR//EN VERSION:2.0 METHOD:PUBLISH X-MS-OLK-FORCEINSPECTOROPEN:TRUE BEGIN:VTIMEZONE TZID:W. Europe Standard Time BEGIN:STANDARD DTSTART:16011028T030000 RRULE:FREQ=YEARLY;BYDAY=-1SU;BYMONTH=10 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 END:STANDARD BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:16010325T020000 RRULE:FREQ=YEARLY;BYDAY=-1SU;BYMONTH=3 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 END:DAYLIGHT END:VTIMEZONE BEGIN:VEVENT CLASS:PUBLIC CREATED:20230210T104810Z DESCRIPTION:Kunst in/aus Bibliotheken – Sammlungen für kreative Nutzung öffnen. Künstler*innen als neue Nutzergruppe.\nMartin Krickl und Sophie Hammer\nWorkshop\nWissenschaftliche Bibliotheken sind stark darin\, ihre w issenschaftliche Kernnutzergruppe mit spezifischen Angeboten zu versorgen. Wissenschaftliche Nutzungsszenarien in Bibliotheken basieren in der Regel auf einem Forschungszyklus aus Informationsgewinnung und Informationsvera rbeitung. Library Labs werden an vielen Bibliotheken als virtuelle Arbeits umgebungen für wissenschaftliche Nutzungen digitaler Bestände auf- und a usgebaut\, vorwiegend für Zielgruppen aus den Digital Humanities.\nDie Ö NB Labs der Österreichischen Nationalbibliothek (https://labs.onb.ac.at) richten ihre Angebote nicht nur an die Nutzer*innen aus den Digitalen Geis teswissenschaften\, sie unterstützen auch die kreative Nutzung von digita len Sammlungen. Kunst in und aus (digitalen) Bibliotheken eröffnet neue N utzungsszenarien künstlerischer Aneignung und Verarbeitung von Beständen \, neue Perspektiven auf Sammlungen und Archive und auch eine kritische Re flexion auf die Funktion von Bibliotheken generell. Wissenschaftliche und künstlerische Zugänge sind dabei nicht als zwei getrennte Nutzungsszenar ien zu sehen. Beide können sich auch in Zugängen vereinen\, die als Arti stic Science oder Artistic Research bezeichnet werden.\nDas Projekt Open D igital Libraries for Creative Users Das Team der ÖNB Labs möchte im Rahm en dieses Workshops Erfahrungen weitergeben\, welche in dem Creative Europ e Projekt “Open Digital Libraries for Creative Users” (ODL)* gewonnen wurden. Das Projekt ist eine Kooperation der Österreichischen Nationalbib liothek mit der Niederländischen und der Estnischen Nationalbibliothek (L aufzeit 2020-2023)\, in welchem unter anderem Programme zur Förderung kü nstlerischer Arbeit mit ausgewählten digitalen Kollektionen der beteiligt en Bibliotheken durchgeführt wurden. Im ODL-Projekt sind die Programme al s “Artistic Experiments” konzipiert. Damit wird betont\, dass wissensc haftliche Bibliotheken sich darauf einlassen\, in Kooperationen mit Künst ler*innen etablierte Nutzungsszenarien zu verlassen.\nInhalte des Workshop s\nWie können solche künstlerischen Projekte gestaltet werden und was br aucht es dafür? Was können Bibliotheken tun\, um die kreative Nutzung ih rer Bestände zu fördern? Der Workshop soll\ninteressierten Teilnehmer*in nen helfen\, darauf Antworten zu finden und selbst Ideen oder Projektskizz en zu entwickeln.\nWir werden uns im Workshop gemeinsam die Schritte für ein “Artistic Experiment” erarbeiten anhand folgender Themen:\n\n * User Outreach: wie komme ich an die Community?\n * Digitale/ Analoge K unst und Möglichkeiten der Präsentation\n * Erwartungshaltungen: Selb stverständlichkeiten hinterfragen\n * Kunst aus Daten: wie kann und so llten Datensets angeboten werden?\n * Betreuungsaufwand\n * Risiken und Mehrwert für Bibliotheken\nZiele des Workshops\nTeilnehmer*innen werd en eingeladen\, mögliche konkrete Projekte in Hinblick auf Bestände ihre r Sammlungen zu entwickeln. Dafür werden die Facilitators des Workshop Me thoden aus dem Design Thinking einsetzen.\nZiel des Workshops sollen Ideen oder erste Skizzen der Teilnehmer*innen zur Gestaltung von Projekten zur kreativen Nutzung von Bibliotheksbeständen sein.\nDurchführung und Anmel dung\nFür diesen Workshop ist eine vorherige Anmeldung der Teilnehmer*inn en erwünscht. Erwünscht wäre auch die Möglichkeit einen kurzen Fragebo gen (max. 3-4 Fragen) in die Registrierung zu integrieren\, um vorab über den Erfahrungsstand der Teilnehmer*innen informiert zu sein.\nDen Worksho p durchführen werden Sophie Hammer und Martin Krickl (Abteilung Forschung und Entwicklung der Österreichischen Nationalbibliothek).\n* Das Projekt “Open Digital Libraries for Creative Users” ist co-finanziert vom EU- Programm Creative Europe (Projekt 616700). Weitere Informationen zum Proje kt und zu den Projektaktivitäten finden Sie auf der Webseite https://open -digital-libraries.eu.\nKurzbiografien\nSophie Hammer arbeitet als Softwar e-Entwicklerin an der Abteilung Forschung und Entwicklung der Österreichi schen Nationalbibliothek und als freischaffende Künstlerin. Sie studierte Vergleichende Literaturwissenschaften an der Universität Wien und Bildha uerei an der Akademie der bildenden Künste Wien.\nMartin Krickl ist Proje ktkoordinator für die Digital Humanities Services an der Abteilung für F orschung und Entwicklung der Österreichischen Nationalbibliothek. Er stud ierte Germanistik und arbeitete als Bibliothekar mit historischen Büchern .\n\n DTEND;TZID="W. Europe Standard Time":20230505T123000 DTSTAMP:20230210T104810Z DTSTART;TZID="W. 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Kunst in/
aus Bibliotheken –\; Sammlungen fü\;r kreative Nutzung ö\;ffn
en. Kü\;nstler*innen als neue Nutzergruppe.
Martin
Krickl und Sophie Hammer
Workshop
Wissenschaftliche
Bibliotheken sind stark darin\, ihre wissenschaftliche Kernnutzergruppe m
it spezifischen Angeboten zu versorgen. Wissenschaftliche Nutzungsszenarie
n in Bibliotheken basieren in der Regel auf einem Forschungszyklus aus Inf
ormationsgewinnung und Informationsverarbeitung. Library Labs werden an vi
elen Bibliotheken als virtuelle Arbeitsumgebungen fü\;r wissenschaftli
che Nutzungen digitaler Bestä\;nde auf- und ausgebaut\, vorwiegend f&u
uml\;r Zielgruppen aus den Digital Humanities.
Die Ö\;NB Labs der Ö\;sterreichischen Nationalbibliothek
(https://labs.onb.ac.at) richten ihre Angebote nicht nur an die Nutzer*in
nen aus den Digitalen Geisteswissenschaften\, sie unterstü\;tzen auch
die kreative Nutzung von digitalen Sammlungen. Kunst in und aus (digitalen
) Bibliotheken erö\;ffnet neue Nutzungsszenarien kü\;nstlerischer
Aneignung und Verarbeitung von Bestä\;nden\, neue Perspektiven auf Sam
mlungen und Archive und auch eine kritische Reflexion auf die Funktion von
Bibliotheken generell. Wissenschaftliche und kü\;nstlerische Zugä
\;nge sind dabei nicht als zwei getrennte Nutzungsszenarien zu sehen. Beid
e kö\;nnen sich auch in Zugä\;ngen vereinen\, die als Artistic Science oder Artistic Res
earch bezeichnet werden.
Das Projekt Open Digital Libraries
for Creative Users \;Das Team der
Ö\;NB Labs mö\;chte im Rahmen dieses Workshops Erfahrungen weiterg
eben\, welche in dem Creative Europe Projekt “\;Open Digital Librarie
s for Creative Users”\; (ODL)* gewonnen wur
den. Das Projekt ist eine Kooperation der Ö\;sterreichischen Nationalb
ibliothek mit der Niederlä\;ndischen und der Estnischen Nationalbiblio
thek (Laufzeit 2020-2023)\, in welchem unter anderem Programme zur Fö\
;rderung kü\;nstlerischer Arbeit mit ausgewä\;hlten digitalen Koll
ektionen der beteiligten Bibliotheken durchgefü\;hrt wurden. Im ODL-Pr
ojekt sind die Programme als “\;Artistic Ex
periments”\; konzipiert. Damit wird betont\, dass wissenschaftliche B
ibliotheken sich darauf einlassen\, in Kooperationen mit Kü\;nstler*in
nen etablierte Nutzungsszenarien zu verlassen.
Inhalte des W
orkshops
Wie kö\;nnen solche kü\;nstlerischen
Projekte gestaltet werden und was braucht es dafü\;r? Was kö\;nne
n Bibliotheken tun\, um die kreative Nutzung ihrer Bestä\;nde zu f&oum
l\;rdern? Der Workshop soll
interessierten Teilnehmer*innen hel
fen\, darauf Antworten zu finden und selbst Ideen oder Projektskizzen zu e
ntwickeln.
Wir werden uns im Workshop gemeinsam die Schritte f&
uuml\;r ein “\;Artistic Experiment”\;
erarbeiten anhand folgender Themen:
Ziele des Workshops
Teilnehmer*innen werden eingeladen\, mö\;gliche konkrete Projekte i
n Hinblick auf Bestä\;nde ihrer Sammlungen zu entwickeln. Dafü\;r
werden die Facilitators des Workshop Methoden au
s dem Design Thinking einsetzen.
Durchfü\;hrung und Anmeldung
Fü\;r diesen Workshop ist eine vorherige Anmeldung der Teilnehmer*in
nen erwü\;nscht. Erwü\;nscht wä\;re auch die Mö\;glichkeit
einen kurzen Fragebogen (max. 3-4 Fragen) in die Registrierung zu integri
eren\, um vorab ü\;ber den Erfahrungsstand der Teilnehmer*innen inform
iert zu sein.
Den Workshop durchfü\;hren werden Sophie Hamm
er und Martin Krickl (Abteilung Forschung und Entwicklung der Ö\;sterr
eichischen Nationalbibliothek).
* Das Projekt “\;Open Digi
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Kurzbiografien
Sophie Hammer arbeitet als Sof tware-Entwicklerin an der Abteilung Forschung und Entwicklung der Ö\;s terreichischen Nationalbibliothek und als freischaffende Kü\;nstlerin. Sie studierte Vergleichende Literaturwissenschaften an der Universitä \;t Wien und Bildhauerei an der Akademie der bildenden Kü\;nste Wien.< o:p>
Martin Krickl ist Projektkoordinator fü\;r die Digital