BEGIN:VCALENDAR PRODID:-//Microsoft Corporation//Outlook 16.0 MIMEDIR//EN VERSION:2.0 METHOD:PUBLISH X-MS-OLK-FORCEINSPECTOROPEN:TRUE BEGIN:VTIMEZONE TZID:W. Europe Standard Time BEGIN:STANDARD DTSTART:16011028T030000 RRULE:FREQ=YEARLY;BYDAY=-1SU;BYMONTH=10 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 END:STANDARD BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:16010325T020000 RRULE:FREQ=YEARLY;BYDAY=-1SU;BYMONTH=3 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 END:DAYLIGHT END:VTIMEZONE BEGIN:VEVENT CLASS:PUBLIC CREATED:20230210T103533Z DESCRIPTION:Bibliothek als Arbeitsplatz für begünstigte Arbeitnehmer*inne n\nClaudia Haitzmann\nArbeitnehmer*innen mit körperlicher Behinderung ode r psychischer Erkrankung benötigen einen Arbeitsplatz\, an dem individuel le Bedürfnisse berücksichtigt und besondere Fähigkeiten geschätzt werd en. Bibliotheken können ein solch idealer Arbeitsplatz für begünstigte ArbeitnehmerInnen sein – bieten doch zahlreiche unterschiedliche Aufgabe nbereiche eine Arbeitsumgebung\, die je nach Können und Wissen gestaltet werden kann. Ruhige\, stressfreie Tätigkeiten im Einzelbüro sind genauso möglich wie Arbeiten im Team mit regelmäßigem Kundenkontakt.\nAus der Praxis zeigt sich\, dass die Zusammenarbeit mit begünstigten Arbeitnehmer *innen häufig als Gewinn für das gesamte Bibliotheksteam wahrgenommen w ird. Im Idealfall zeigt der bibliothekarische Arbeitsalltag\, dass Integra tion nicht mehr notwendig ist\, wo ein Miteinander unterschiedlicher Leben swelten als Bereicherung für alle empfunden und gelebt wird.\nKurzbiograf ie\nGeboren 1971 in Salzburg.\nStudium der Germanistik und Geschichte an d er Universität Salzburg\, später Studium der Informations- und Bibliothe kswissenschaft an der FH Köln. Seit 2001 Bibliothekarin an der Universit ätsbibliothek Mozarteum. In den über 20 Jahren als Bibliothekarin zahlre iche Tätigkeiten ausgeübt und die Erfahrung gemacht\, dass die Arbeit in einer Bibliothek auch mit einer körperlichen Behinderung äußerst abwec hslungsreich sein kann.\nSeit einigen Jahren Funktion als Beauftragte der Universität für die Belange von Menschen mit Behinderung sowie Behindert envertrauensperson der Universität. Seit diesem Jahr Tätigkeit in der Bi bliothek reduziert\, um sich verstärkt den Anliegen Studierender mit Behi nderung bzw. chronischer Erkrankung und damit verbundener Gremialarbeit wi dmen zu können.\n\n DTEND;TZID="W. Europe Standard Time":20230505T100000 DTSTAMP:20230210T103533Z DTSTART;TZID="W. Europe Standard Time":20230505T093000 LAST-MODIFIED:20230210T103533Z LOCATION:Saal Brüssel PRIORITY:5 SEQUENCE:0 SUMMARY;LANGUAGE=de:Bibliothek als Arbeitsplatz für begünstigte Arbeitneh mer*innen TRANSP:OPAQUE UID:040000008200E00074C5B7101A82E00800000000503960C9433DD901000000000000000 0100000006A59F7895EC46B4BAA6A4242A1001361 X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\n
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Claudia Haitzmann
Arbeitnehmer*innen mit kö\;r
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genommen wird. Im Idealfall zeigt der bibliothekarische Arbeitsalltag\, da
ss Integration nicht mehr notwendig ist\, wo ein Miteinander unterschiedli
cher Lebenswelten als Bereicherung fü\;r alle empfunden und gelebt wir
d.
Kurzbiografie
Geboren 1971 in Salzburg.< o:p>
Studium der Germanistik und Geschichte an der Universitä\;t
Salzburg\, spä\;ter Studium der Informations- und Bibliothekswissensc
haft an der FH Kö\;ln. Seit 2001 Bibliothekarin an der Universitä\
;tsbibliothek Mozarteum. In den ü\;ber 20 Jahren als Bibliothekarin za
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die Arbeit in einer Bibliothek auch mit einer kö\;rperlichen Behinder
ung ä\;uß\;erst abwechslungsreich sein kann.
Seit eini
gen Jahren Funktion als Beauftragte der Universitä\;t fü\;r die Be
lange von Menschen mit Behinderung sowie Behindertenvertrauensperson der U
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