BEGIN:VCALENDAR PRODID:-//Microsoft Corporation//Outlook 16.0 MIMEDIR//EN VERSION:2.0 METHOD:PUBLISH X-MS-OLK-FORCEINSPECTOROPEN:TRUE BEGIN:VTIMEZONE TZID:W. Europe Standard Time BEGIN:STANDARD DTSTART:16011028T030000 RRULE:FREQ=YEARLY;BYDAY=-1SU;BYMONTH=10 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 END:STANDARD BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:16010325T020000 RRULE:FREQ=YEARLY;BYDAY=-1SU;BYMONTH=3 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 END:DAYLIGHT END:VTIMEZONE BEGIN:VEVENT CLASS:PUBLIC CREATED:20230329T124125Z DESCRIPTION:Digitale Sichtbarkeit von historischen Sammlungen am Beispiel d er Universitätsbibliothek Graz\nUte Bergner & Tina Podrepsek\nEin Großte il des kulturellen schriftlichen Erbes der letzten Jahrhunderte wird in Ö sterreich in Sondersammlungen verwahrt. Wenn man vom Nutzen für die Forsc hung absieht\, bleiben diese enormen ideellen und materiellen Werte für d ie Öffentlichkeit aber meist unsichtbar. Oft ist die Überraschung bei F ührungen\, Ausstellungen oder öffentlich zugänglichen Veranstaltungen g roß\, wenn die seltenen und einmaligen Schätze\, welche normalerweise in Spezialdepots und Tresorräumen verwahrt werden\, ans Tageslicht kommen.\ nAber warum wird überall digitalisiert und werden die historischen Bestä nde im Internet präsentiert – was ist unsere Intention?\n\n * Die Sa mmlung wird für die Zielgruppe „Wissenschaft und Forschung“ internati onal auffindbar und online zur Verfügung gestellt. Inhalte können im vir tuellen Raum bearbeitet\, aber auch miteinander verknüpft werden.\n * Um von der Zielgruppe „Öffentlichkeit“ als Kultureinrichtung wahrgeno mmen zu werden\, müssen sich Bibliotheken den Anforderungen der modernen Medienwelt stellen und laufend anpassen. Eine gute Auffindbarkeit via Goog le und Verlinkungen mit der Wikipedia sind heute unabdingbar.\nDie grunds ätzliche Situation in den Sondersammlungen hat sich in den letzten Jahrze hnten also wesentlich gewandelt: Vom Hüter der Objekte werden Bibliotheka r:innen immer mehr zu multimedialen Informationsdienstleistern mit einer n icht klar abgrenzbaren Zielgruppe. Auswahl und Strukturierung des digitale n Angebots sind heute wichtige Arbeitsbereiche: „Wie kann ich einerseits Forschungsprojekte unterstützen und andererseits wie kann ich die Öffen tlichkeit begeistern?“ sind die Fragestellungen über die wir tagtäglic h nachdenken.\nZusätzlich werden die Sondersammlungen von den Unterhaltst rägern immer stärker gefordert\, sich digital und öffentlichkeitswirksa m zu präsentieren. Wer von uns kennt die Situation nicht: Mitglieder der Leitungsebenen besuchen mit ihren Gästen aus Repräsentationszwecken die Sondersammlungen und lassen sich ein paar besondere Buchschätze zeigen. E igentlich wird die erhöhte öffentliche Wahrnehmung des digitalen schrift lichen Kulturerbes zur Verbesserung des Images herangezogen. Marke und Mar keting werden immer wichtigere Instrumente in wissenschaftlichen Einrichtu ngen und Sondersammlungen sind aufgerufen ihren Beitrag zu leisten.\nAnhan d des Repositoriums der Universitätsbibliothek Graz Sondersammlungen | DI GITAL wird im Rahmen dieses Vortrages gezeigt wie ein solcher Spagat bewer kstelligt werden kann - wie wissenschaftliches Interesse und Öffentlichke itswirksamkeit unter einen Hut gebracht werden können.\nKurzbiografie\nTi na Podrepsek ist seit 2012 an der Universitätsbibliothek Graz tätig. Akt uell arbeitet sie seit März 2022 als Bibliothekarin in den Sondersammlung en Graz. Dort ist sie hauptsächlich für die Formalerschließung nach akt uellen Richtlinien und für die Betreuung des Repositoriums Sondersammlung en | DIGITAL zuständig.\nUte Bergner ist seit 1993 an der Universitätsbi bliothek Graz tätig. Derzeit als Leiterin der Stabsstelle Öffentlichkeit sarbeit\, als Teamleiterin in den Sondersammlungen (Formalerschließung\, Repositorium) und als verantwortliche Koordinatorin unterschiedlichster Pr ojekte mit Schwerpunkt Digitalisierung und Sammlungsaufbau tätig. Mitglie d mehrerer Kommissionen und Arbeitsgruppen.\n\n DTEND;TZID="W. Europe Standard Time":20230505T113000 DTSTAMP:20230329T124126Z DTSTART;TZID="W. Europe Standard Time":20230505T110000 LAST-MODIFIED:20230329T124125Z LOCATION:Saal Brüssel PRIORITY:5 SEQUENCE:0 SUMMARY;LANGUAGE=de:Digitale Sichtbarkeit von historischen Sammlungen am Be ispiel der Universitätsbibliothek Graz TRANSP:OPAQUE UID:040000008200E00074C5B7101A82E0080000000010C2058A4C62D901000000000000000 0100000001B00C34A30F81049838A24A54350EAA3 X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\n
Digitale Sichtbarkeit vo
n historischen Sammlungen am Beispiel der Universitä\;tsbibliothek Gra
z
Ute Bergner &\; Tina Podrepsek
Ein Groß\;teil des
kulturellen schriftlichen Erbes der letzten Jahrhunderte wird in Ö\;st
erreich in Sondersammlungen verwahrt. Wenn man vom Nutzen fü\;r die Fo
rschung absieht\, bleiben diese enormen ideellen und materiellen Werte f&u
uml\;r die Ö\;ffentlichkeit aber meist unsichtbar. Oft ist die Ü\;
berraschung bei Fü\;hrungen\, Ausstellungen oder ö\;ffentlich zug&
auml\;nglichen Veranstaltungen groß\;\, wenn die seltenen und einmali
gen Schä\;tze\, welche normalerweise in Spezialdepots und Tresorrä
\;umen verwahrt werden\, ans Tageslicht kommen.
Aber warum
wird ü\;berall digitalisiert und werden die historischen Bestä\;nd
e im Internet prä\;sentiert –\; was ist unsere Intention?
Zusä\;tzlich werden die Sondersammlungen von den Unte
rhaltsträ\;gern immer stä\;rker gefordert\, sich digital und ö
\;ffentlichkeitswirksam zu prä\;sentieren. Wer von uns kennt die Situa
tion nicht: Mitglieder der Leitungsebenen besuchen mit ihren Gä\;sten
aus Reprä\;sentationszwecken die Sondersammlungen und lassen sich ein
paar besondere Buchschä\;tze zeigen. Eigentlich wird die erhö\;hte
ö\;ffentliche Wahrnehmung des digitalen schriftlichen Kulturerbes zur
Verbesserung des Images herangezogen. Marke und Marketing werden immer wi
chtigere Instrumente in wissenschaftlichen Einrichtungen und Sondersammlun
gen sind aufgerufen ihren Beitrag zu leisten.
Anhand des Re
positoriums der Universitä\;tsbibliothek Graz Sondersammlungen | DIGIT
AL wird im Rahmen dieses Vortrages gezeigt wie ein solcher Spagat bewerkst
elligt werden kann - wie wissenschaftliches Interesse und Ö\;ffentlich
keitswirksamkeit unter einen Hut gebracht werden kö\;nnen.
Kurzbiografie
Tina Podrepsek ist seit 2012 an der Universitä\;tsbibliot
hek Graz tä\;tig. Aktuell arbeitet sie seit Mä\;rz 2022 als Biblio
thekarin in den Sondersammlungen Graz. Dort ist sie hauptsä\;chlich f&
uuml\;r die Formalerschließ\;ung nach aktuellen Richtlinien und f&uum
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;ndig.
Ute Bergner ist seit 1993 an der Universitä\;tsb
ibliothek Graz tä\;tig. Derzeit als Leiterin der Stabsstelle Ö\;ff
entlichkeitsarbeit\, als Teamleiterin in den Sondersammlungen (Formalersch
ließ\;ung\, Repositorium) und als verantwortliche Koordinatorin unter
schiedlichster Projekte mit Schwerpunkt Digitalisierung und Sammlungsaufba
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