BEGIN:VCALENDAR PRODID:-//Microsoft Corporation//Outlook 16.0 MIMEDIR//EN VERSION:2.0 METHOD:PUBLISH X-MS-OLK-FORCEINSPECTOROPEN:TRUE BEGIN:VTIMEZONE TZID:W. Europe Standard Time BEGIN:STANDARD DTSTART:16011028T030000 RRULE:FREQ=YEARLY;BYDAY=-1SU;BYMONTH=10 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 END:STANDARD BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:16010325T020000 RRULE:FREQ=YEARLY;BYDAY=-1SU;BYMONTH=3 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 END:DAYLIGHT END:VTIMEZONE BEGIN:VEVENT CLASS:PUBLIC CREATED:20230329T085227Z DESCRIPTION:Christoph Steindl\nEinreichung für ein Poster beim Österreich ischen Bibliothekskongress 2023\nIm Zuge des Digital-Humanities-Schwerpunk ts der Strategieperiode 2017 – 2021 [1] hat die Österreichische Nationa lbibliothek eine nachhaltige Infrastruktur für digitale Editionen [2] ent wickelt. Die erste Umsetzung war die digitale Edition der Tagebücher des österreichischen Schriftstellers Andreas Okopenko. Bis heute ist die List e an umgesetzten Editionsprojekten stark gewachsen. Jedes Projekt wird in der gemeinsamen Infrastruktur umgesetzt\, archiviert und zur Verfügung ge stellt\, was sie zu einem zentralen Element für digitale Editionen der Ö sterreichischen Nationalbibliothek macht. Auch inhaltlich wurden die Editi onsprojekte vielfältiger\, weshalb auf die Ansprüche der unterschiedlich en Editionsprojekte individuell eingegangen werden muss. Neben literaturwi ssenschaftlichem Textmaterial aus dem 20. Jahrhundert werden auch Editione n zu historischen Quellen umgesetzt. Alle Texte werden mithilfe der Text E ncoding Initiative [3] transkribiert und annotiert. In naher Zukunft werde n auch Dokumente der Music Encoding Initiative [4] Teil der Infrastruktur. Sie dienen der Erweiterung des Angebots der Österreichischen Nationalbib liothek um die Option\, kritische Editionen von Musikhandschriften in digi taler Form zu schaffen. Die unterschiedlich gelagerten Editionsprojekte ha ben Einfluss auf die Anforderungen an die Infrastruktur. Durch die variier enden Schwerpunkte der Projekte mussten einerseits die Arbeitsmethoden und Workflows angepasst werden\, andererseits konnten auch die Kernkomponente n der Infrastruktur weiter ausgearbeitet werden. An der Österreichischen Nationalbibliothek entstehen digitale Editionen in Teamarbeit. Das Team be steht zum einen aus IT-Personal\, das die Aufgabe hat\, die Anliegen der E ditor*innen zu verstehen und die Edition nachhaltig umzusetzen. Die Editor *innen sind wiederum bereit\, sich mit digitalen Arbeitsmethoden und Workf lows auseinanderzusetzen. Die unterschiedlichen Schwerpunkte in dem Projek ten bedingen flexible\, aber sehr spezifische Workflows. In der Präsentat ion soll auf die Voraussetzungen für eine digitale Edition an der Österr eichischen Nationalbibliothek eingegangen werden. Es werden die unterschie dlichen Phasen zur Erstellung (Digitalisierung\, Transkription\, Annotatio n\, Anreicherung\, Modellierung\, …) beleuchtet und vor allem ein Vergle ich von projektspezifischen zu allgemeinen Anforderungen ausgearbeitet. Au f dem Poster werden die etablierten Pipelines visualisiert und die an der Österreichischen Nationalbibliothek verwendeten Tools zu einem auf dieses Feld spezialisierten “Toolbelt” zusammengefasst. Dabei wird auf die E rfahrungen mit einzelnen Applikationen in den unterschiedlichen Einsatzsze narien eingegangen und deren Vor- bzw. Nachteile visualisiert. Ziel des Po sters ist es\, die Erfahrungen\, die seit 2017 gemacht wurden\, den Anford erungen aus den unterschiedlich gelagerten Projekten gegenüberzustellen. Dabei werden Vorschläge zur Umsetzung\, die sich bereits in der Praxis be währt haben\, für einen optimalen Startpunkt für ähnlich gelagerte Edi tionsprojekte inkludiert.\nReferenzen\n[1]https://www.onb.ac.at/fileadmin/ user_upload/1_Sitemap/Ueber_Uns/OENB_Strategie2017_2021_ web.pdf [2] https ://edition.onb.ac.at [3] https://tei-c.org/ [4] https://music-encoding.org / Biographie\nKurzbiografie\nChristoph Steindl studierte Medieninformatik und arbeitet seit 2017 an der Österreichischen Nationalbibliothek. Er ist in die Umsetzung der Digital-Humanities-Schwerpunkte involviert und hat d ie umgesetzten Editionsprojekte an der Österreichischen Nationalbibliothe k technisch betreut.\n\n DTEND;TZID="W. Europe Standard Time":20230504T133000 DTSTAMP:20230329T085228Z DTSTART;TZID="W. Europe Standard Time":20230504T103000 LAST-MODIFIED:20230329T085227Z PRIORITY:5 SEQUENCE:0 SUMMARY;LANGUAGE=de:Posterpräsentation Digitale Editionswerkstatt an der Österreichischen Nationalbibliothek TRANSP:OPAQUE UID:040000008200E00074C5B7101A82E0080000000000667F8D2C62D901000000000000000 01000000023DF2EEED9928B4691878A300CF241B1 X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:\n
Christoph Steindl
Ein
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ess 2023
Im Zuge des Digital-Humanities
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Ouml\;sterreichische Nationalbibliothek eine nachhaltige Infrastruktur f&u
uml\;r digitale Editionen [2] entwickelt. Die erste Umsetzung war die digi
tale Edition der Tagebü\;cher des ö\;sterreichischen Schriftstelle
rs Andreas Okopenko. Bis heute ist die Liste an
umgesetzten Editionsprojekten stark gewachsen. Jedes Projekt wird in der g
emeinsamen Infrastruktur umgesetzt\, archiviert und zur Verfü\;gung ge
stellt\, was sie zu einem zentralen Element fü\;r digitale Editionen d
er Ö\;sterreichischen Nationalbibliothek macht. Auch inhaltlich wurden
die Editionsprojekte vielfä\;ltiger\, weshalb auf die Ansprü\;che
der unterschiedlichen Editionsprojekte individuell eingegangen werden mus
s. Neben literaturwissenschaftlichem Textmaterial aus dem 20. Jahrhundert
werden auch Editionen zu historischen Quellen umgesetzt. Alle Texte werden
mithilfe der Text Encoding Initiative [3] transkribiert und annotiert. In
naher Zukunft werden auch Dokumente der Music Encoding Initiative [4] Tei
l der Infrastruktur. Sie dienen der Erweiterung des Angebots der Ö\;st
erreichischen Nationalbibliothek um die Option\, kritische Editionen von M
usikhandschriften in digitaler Form zu schaffen. Die unterschiedlich gelag
erten Editionsprojekte haben Einfluss auf die Anforderungen an die Infrast
ruktur. Durch die variierenden Schwerpunkte der Projekte mussten einerseit
s die Arbeitsmethoden und Workflows angepasst werden\, andererseits konnte
n auch die Kernkomponenten der Infrastruktur weiter ausgearbeitet werden.
An der Ö\;sterreichischen Nationalbibliothek entstehen digitale Editio
nen in Teamarbeit. Das Team besteht zum einen aus IT-Personal\, das die Au
fgabe hat\, die Anliegen der Editor*innen zu verstehen und die Edition nac
hhaltig umzusetzen. Die Editor*innen sind wiederum bereit\, sich mit digit
alen Arbeitsmethoden und Workflows auseinanderzusetzen. Die unterschiedlic
hen Schwerpunkte in dem Projekten bedingen flexible\, aber sehr spezifisch
e Workflows. In der Prä\;sentation soll auf die Voraussetzungen fü
\;r eine digitale Edition an der Ö\;sterreichischen Nationalbibliothek
eingegangen werden. Es werden die unterschiedlichen Phasen zur Erstellung
(Digitalisierung\, Transkription\, Annotation\, Anreicherung\, Modellieru
ng\, …\;) beleuchtet und vor allem ein Vergleich von projektspezifisc
hen zu allgemeinen Anforderungen ausgearbeitet. Auf dem Poster werden die
etablierten Pipelines visualisiert und die an der Ö\;sterreichischen N
ationalbibliothek verwendeten Tools zu einem auf dieses Feld spezialisiert
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ei wird auf die Erfahrungen mit einzelnen Applikationen in den unterschied
lichen Einsatzszenarien eingegangen und deren Vor- bzw. Nachteile visualis
iert. Ziel des Posters ist es\, die Erfahrungen\, die seit 2017 gemacht wu
rden\, den Anforderungen aus den unterschiedlich gelagerten Projekten gege
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Referenzen
[1]https://www.onb.ac.at/fileadmin
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s://edition.onb.ac.at [3] https://tei-c.org/ [4] https://music-encoding.or
g/ Biographie
Kurzbiografie
Christoph Steindl studierte Medieninformatik und arbeitet seit
2017 an der Ö\;sterreichischen Nationalbibliothek. Er ist in die Umse
tzung der Digital-Humanities-Schwerpunkte involv
iert und hat die umgesetzten Editionsprojekte an der Ö\;sterreichische
n Nationalbibliothek technisch betreut.