Kanadische Goldruten besiedeln sehr effizient Brachland, Hänge und Böschungen. Sehr dichte Bestände enthalten nur mehr sehr wenige weitere Arten.
Die oberen Stängelabschnitte der Kanadischen Goldrute sind stark abstehend behaart und etwas kantig.
Jeder Blühtrieb bildet tausende kleine flugfähigen Früchte. Sie sorgen für die Ausbreitung der Pflanzen in die Umgebung.
Am Grund der Stängel bilden die amerikanischen Goldruten-Arten Ausläufer und Erneuerungskosten. Werden die Stängel gekappt, treiben diese sofort aus.
Die Kanadische Goldrute kreuzt sich mit der einheimischen Echten Goldrute. Das Kreuzungsprodukt ist hier an den kompakteren Blütenständen neben der Kanadischen Goldrute zu erkennen.
Massenvorkommen der Riesen-Goldrute.
Dichte Bestände können bis zu 400 Triebe pro m2 aufweisen, was eine drastische Reduktion der Begleitflora zur Folge hat.
Die oberen Stängelabschnitte der Riesen-Goldrute sind nicht oder nur wenig behaart, rund und weisen oft einen abwischbaren Reif auf.