Energieeffizientes Bauen in Korea und China

Vergangenen Montag konnte der AB Energieeffizientes Bauen mehrere Delegationen aus Korea und China begrüßen.
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(Credit: Universität Innsbruck)

Unter dem Titel Energieeffizientes Bauen in China und Korea in Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck fand unter der Leitung von Univ.-Prof. Wolfgang Feist ein konstruktives Treffen von chinesischen und koreanischen Delegationen mit der Universität Innsbruck statt.

Im Vordergrund stand die Bauweise des Passivhauses. Insbesondere China trägt einen massiven - und immer weiter wachsenden - Anteil des jährlich in die Atmosphäre ausgestoßenen Kohlenstoffdioxids und anderer Treibhausgase weltweit. Diese führen wie Allgemein bekannt zum Klimawandel und damit zur Erhöhung der durchschnittlichen Temperatur auf der Erde.

Die über 50 Gäste wurden von Dekan Univ.-Prof. Günter Hofstetter begrüßt und in die Geschichte der Universität und Fakultät eingeführt - von der Gründung bis zum heutigen Zeitpunkt.

Die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Innsbruck Sonja Pitscheider begrüßte ebenfalls die Gäste und erläuterte ihnen den aktuellen Stand der Stadt Innsbruck im Bereich Energieeffizientes Bauen und Sanieren.

Danach konnte sich der Arbeitsbereich vorstellen. Besonderen Anklang fangen dabei die Vielzahl an unterschiedlichen Forschungsprojekte (vorwiegend anwendungsnah mit Industriepartnern), die Funktionsweise der Lüftung in einem Passivhaus und die Laborinfrastruktur. Eben diese (Lüftungs- und Kompaktgeräteprüfstand und Wärmequellen-Senken-Anlage) konnte im Anschluss bei einer Führung besichtigt werden.

Mit solch Treffen soll bekannte und bewährte Technik für das energieeffiziente Bauen in solche Regionen transferiert werden. Dies ist zwingend notwendig, um den Ausstoß von Treibhausgasen im Bereich Gebäude reduzieren können, wenngleich die Bevölkerung immer weiter wächst. Aber auch die Entwicklung neuer Technologien für den Einsatz in energieeffizienten Gebäuden wurde kontrovers diskutiert und der Arbeitsbereich Energieeffizientes Bauen versucht hier sein Wissen und Know How zielführend mit einzubringen.

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