"Uni.verse" erfolgreich eingeführt

Am 4. März fand im Technischen Museum in Wien eine Pressekonferenz zur Einführung von SAP/R3 an den Universitäten statt. Rektor Manfried Gantner, Vertreter der Österreichischen Rektorenkonferenz im SAP-Lenkungsausschuss, unterstrich die Bedeutung der Umstellung des Rechnungswesens an den Universitäten.
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"Mit der erfolgreichen Einführung von SAP haben die österreichischen Universitäten höchste Reformbereitschaft und Reformfähigkeit bewiesen", erklärt Rektor Gantner. 21 Universitäten verfügen nun nach nur 18 Monaten über ein modernes Steuerungsinstrument im Rechnungswesen. Dies stellt das europaweit größte SAP-Projekt (Systeme, Anwendungen, Produkte in der Datenverarbeitung) dar.

Das gesamte Arbeitsumfeld der MitarbeiterInnen an den Universitäten hat sich im Bereich Budgetierung, Rechnungswesen und Controlling in der Verwaltung grundlegend verändert. Die SAP-Anwendung "Uni.verse" bedeutet die Umstellung einer Denkkultur: "Wir haben den Schritt vom Bundeshaushaltsrecht zum Handelsgesetzbuch, von Einjahresbudgets mit Budgetscheuklappen zu mehrjährigen Globalbudgets geschafft."

Für die Bewältigung dieser komplexen Aufgabe haben die Universitäten und vor allem ihre MitarbeiterInnen Flexibilität und größte Einsatzbereitschaft bewiesen: "Die Beteiligten waren durch den gleichzeitig weiter laufenden Regelbetrieb bis an die äußersten Leistungsgrenzen belastet", bestätigt Rektor Gantner und bedankt sich bei den mit der Implementierung betrauten Organisationen und vor allem bei den MitarbeiterInnen in Innsbruck.

Mag. Christine Fahringer war die Leiterin des Innsbrucker Projektes bei der Einführung von SAP an der Leopold-Franzens Universität Innsbruck sowie an der Medizinischen Universität. Für die erfolgreiche Umsetzung in Innsbruck waren u.a. maßgeblich Otto Haselwanter, Dietmar Raitmair, Martin Schneider, Mag. Günter Schneiderbauer, Sonja Spielmann und Mag. Iris Weiskopf verantwortlich. (js/cf)