Kreativitätspreis für den neuen Tourismus

Die Tirol Werbung zeichnete die besten Absolventen des Universitätslehrgangs für Tourismus mit dem "Kreativitätspreis für den neuen Tourismus" aus. Die Idee für eine multimediale Piranha-Bar und das Konzept für den neuen "Hallerwirt" wurden mit insgesamt € 1.100 bedacht.
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Der Direktor der Tirol Werbung, Josef Margreiter, überreichte im neuen Cafe "Sinne" die Siegerschecks an die zwei besten Absolventen des Tourismuslehrgangs. Gemeinsam mit den Lehrgangsleitern Prof. Paul Tschurtschenthaler und Prof. Klaus Weiermair zeichnete er Andre Abelshauser aus Reutte für sein Projekt "Piranha: Strategischer Geschäftsplan für ein Franchise Konzept" und Monika Stelzhammer für ihr Projekt "Hallerwirt" aus. Kriterien der Auswahl waren der Innovationscharakter der Arbeit und die Umsetzbarkeit der Strategien.

Andre Abelshauser erhielt den 1. Preis und € 650. Er stellte sein Projekt selbst vor: "Eine der Attraktionen des Betriebes wird ein großes Aquarium hinter der Bar sein in dem Piranhas gehalten werden. Durch eine Webcam, die an den Online-Tischen installiert ist, können Einblicke in die Küche und in das Aquarium geworfen werden".

Monika Stelzhammer wurde als Zweite gereiht und erhielt € 450. Die vier tragenden Säulen ihres Erfolgskonzeptes sind: Essen, Trinken, Kommunikation und Ambiente. Bereits im August konnte Monika Stelzhammer ihr Konzept in die Tat umsetzen und eröffnete den "Hallerwirt" in Aurach neu. Ihr Ziel ist es, das Lokal als Aushängeschild für ein "Essen- und Sinnerlebnis" zu positionieren.

Den Leitern des Lehrgangs Prof. Tschurtschenthaler und Prof. Weiermair vom Universitätslehrgang für Tourismus war es ein besonderes Anliegen zu erwähnen, dass alle 28 Absolventen viele kreative Ideen in ihre Arbeiten einbrachten und den eindeutigen Nachweis erbrachten, dass sie auch über das methodische Rüstzeug verfügen, diese Ideen in die Praxis umzusetzen. "Es war nicht leicht, eine Auswahl zu treffen. In jedem Fall ist Tirol, was fähige Unternehmer und Manager betrifft, für die touristische Zukunft wohl bestens gerüstet," so Tschurtschenthaler und Weiermair.