ULB nimmt Evaluierungsergebnisse ernst

Im Rahmen der Lehrveranstaltungsevaluierung an der Universität Innsbruck wurde auch der Zugang zur studienrelevanten Literatur abgefragt. Das Ergebnis bestätigt einerseits die umfassenden Bemühungen der Universitäts- und Landesbibliothek, gibt aber auch Anregungen zur Verbesserung.
Die Univeristäts- und Landesbibliothek nimmt die Evaluierungergebnisse ernst.
Die Univeristäts- und Landesbibliothek nimmt die Evaluierungergebnisse ernst.

„Nach den universitätsweiten Befragungen der Studierenden in den Jahren 2008 und 2009 wurden über 100.000 Fragebögen zu den Lehrveranstaltungen ausgewertet“, erklärt Dr. Claudia Maria Wolf die im Vizerektorat für Lehre und Studierende der Uni für die Qualitätssicherung im Studium und Lehre zuständig ist.  Eine der Fragen auf den Evaluationsbögen beschäftigte sich auch mit dem Angebot der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol. Der dort gestellten Frage „die für die Lehrveranstaltung  notwendige Literatur ist weitgehend über die Universitäts- und Landesbibliothek Tirol verfügbar (Bücher, Zeitschriften, Datenbanken,…)“ stimmten im genannten Zeitraum fast 70% völlig bzw. teilweise zu. „Dieses sehr erfreuliche Ergebnis zeigt, dass die Bibliothek bei ihren Bemühungen die entsprechende Literatur und Informationsträger für die Studierenden zur Verfügung zu stellen durchaus erfolgreich ist“, freut sich Bibliotheksdirektor Dr. Martin Wieser über das positive Evaluationsergebnis.

 

Arbeitsauftrag für die Zukunft

Im Ergebnis, dass mehr als 25% der Befragten angegeben haben, dass sie zum Angebot der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol keine Angaben machen könnten, sieht Martin Wieser aber einen konkreten Arbeitsauftrag. „Die ULB muss künftig im Bereich der Einführungsveranstaltungen und Schulungen für Benutzerinnen und Benutzer noch größere Anstrengungen unternehmen, um sicher zu stellen, dass das große Angebot an Literatur, über das die Bibliothek verfügt, auch wirklich beim Endverbraucher ankommt“, ist Wieser überzeugt. „Für mich ist das Evaluationsergebnis eine Anerkennung unserer bisherigen Arbeit, ich sehe es aber auch als Verpflichtung, den bereits eingeschlagenen Weg der BenutzerInnenorientierung weiter zu gehen“, so Wieser.

(ip/sr)