Tatkräftige Unterstützung aus Kanada

Gegen große internationale Konkurrenz konnte sich das Zentrum für Kanadastudien auch in diesem Jahr beim Wettbewerb um die begehrten Stipendiaten des International Council for Canadian Studies (ICCS) durchsetzen. Caitlin Hayward aus Toronto wird auf Kosten des ICCS im ersten Halbjahr 2004 am hiesigen Zentrum mitarbeiten.
Zentrum für Kanadastudien
Zentrum für Kanadastudien
Nach Laura Brown im letzten Jahr wird auch 2004 eine kanadische Gastassistentin am Zentrum für Kanadastudien der Universität Innsbruck tätig sein. Trotz der harten internationalen Konkurrenz gelang es der Leiterin den Zentrums, Prof. Ursula Moser-Mathis, auch gegen die inländischen Mitbewerber in Wien und Graz das Internship erneut nach Innsbruck zu holen und damit die Arbeit am Zentrum für Kanadastudien zu stärken. "Der besondere Reiz des Programms liegt darin, dass es sich bei den Interns um qualifizierte junge Wissenschaftler handelt, die sehr vielfältig eingesetzt werden können", so Prof. Moser-Mathis. Caitlin Hayward stammt auf Toronto und hat in New Brunswick und Belfast Politikwissenschaft studiert. Sie beschäftigt sich vor allem mit Nationalismus, ethno-politischen Konflikten und Konfliktmanagement. Sie wird bis 30. Juni als Assistentin am Zentrum für Kanadastudien der Universität Innsbruck mitarbeiten.

Das Zentrum für Kanadastudien hat sich auch für das Jahr 2004 ein umfangreiches Programm vorgenommen. Bereits im März wird der Tagungsband mit Beiträgen der Konferenz "Kultur- und Wissenstransfer Österreich - Kanada 1990-2000" im Mai 2002 präsentiert. Im April wird gemeinsam mit dem Pädagogischen Institut ein Lehrertrainingsseminar veranstaltet und im Mai findet der nächste Kanadatag statt, bei dem auch der alljährlich ausgeschriebene Kanadapreis für den wissenschaftlichen Nachwuchs verliehen wird. Im Herbst folgt dann eine interdisziplinäre Exkursion nach Kanada. (cf)