Uni Innsbruck erhält 3,2 Millionen Euro aus dem FWF

Der FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Er ist allen Wissenschaften in gleicher Weise verpflichtet und orientiert sich in seiner Tätigkeit an den Maßstäben der internationalen Scientific Community. In seiner letzten Kuratoriumssitzung im Mai hat der FWF folgende Projekte von Forscherinnen und Forschern der Universität Innsbruck bewilligt, die gesamte Fördersumme für alle Projekte beträgt rund 2,5 Millionen Euro:
Einzelprojekte:
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Andreas BERNKOP-SCHNÜRCH, Institut für Pharmazie
Voraktivierte Thiomere -
Bernd HEINRICH, Institut für Wirtschaftsinformatik, Produktionswirtschaft und Logistik
Automatisierte Planung von Prozessmodellen -
Steffen ZIMMERMANN, Institut für Wirtschaftsinformatik, Produktionswirtschaft und Logistik
Wertorientiertes IT-Investitions-Portfolio-Management -
Hanns KERSCHNER, Institut für Geographie
Gletscher und Klima am Übergang vom Spätglazial zum Holozän -
Reinhard DALLINGER, Institut für Zoologie
Molekulare Stressantwort bei Cd-Metallothionein-Genen -
Klaus BISTER, Institut für Biochemie
Funktion und Inhibition onkogener Transkriptionsfaktoren -
Paul SCHEIER, Institut für Ionenphysik und angewandte Physik
Kationenerzeugung in dotierten He Tröpfchen durch Elektronen -
Gilbert NEUNER, Institut für Botanik
Eisbarrieren und Unterkühlbarkeit in alpinen Pflanzen -
Barbara WEBER, Institut für Informatik
Nautilus - Der Prozess der Prozessmodellierung -
Hans-Peter SCHRÖCKER, Institut für Grundlagen der Bauingenieurwissenschaften
Algebraische Methoden in Kollisionserkennung und Pfadplanung
Erwin-Schrödinger-Stipendium:
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Sigrid NEUHAUSER, Institut für Mikrobiologie
Diversität und ökologische Bedeutung von Phytomyxea
Außerdem werden zwei Translational-Research-Projekte mit insgesamt rund 700.000 Euro gefördert. Das Translational-Research-Programm dient zur Förderung weiterführender bzw. orientierter Grundlagenforschung an der Schnittstelle zur angewandten Forschung, die auf selbst gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnissen bzw. (bei Projekten an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft) auf eigener künstlerischer Tätigkeit aufbaut, auf konkrete Anwendungsziele oder/und einen zu entwickelnden wirtschaftlichen, gesellschaftlichen oder kulturellen Nutzen ausgerichtet ist.
Translational-Research-Projekte:
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John THOMSON, Institut für Informatik
Automatic Portable Perfomance in Parallel Compilation for Heterogeneous Multi-cores Using Predictive Modelling -
Rainer SCHNEIDER, Institut für Biochemie
Mechanismus Erythropoietin-abhängiger Frataxin-Erhöhung
(red)